• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Fragen zum Neubau einer TT Anlage

Was wären die üblichen Punkte in der Wartung?
Als erstes mal nach den Achslagern gucken, ob die sehr eingelaufen (vergrößert) sind. Wenn Ja - neue Drehgestellrahmen besorgen (die alten "ausbuchsen" ist eine ziemlich aufwändige Sache). Alternativ den verwendbaren Rest in die Ersatzteilkiste stecken.
 
Guten Abend,

gute Nachrichten... Ludmilla lebt ;-)
Zumindest fährt sie, wenn auch recht schwerfällig auf dem Tisch hin und her. Wird wohl Zeit für eine kleine Überholung. Was wären die üblichen Punkte in der Wartung? Etwas Öl, neue Kohlebürsten und die Lok an sich reinigen?

Mein Zwerg hat schon den Erwerb von gebogenen Gleisen gefordert...

Anhang anzeigen 524982
Gebogene Gleise R 353/396 hab ich genug übrig, mach mal PN. Zur Wartung: vors7chtig zerlegen, reinigen , leicht ölen und wieder zusammenbauen, auch der Motor ist zerlegbar, vorsichtig, meist fehlt wirklich nur Öl und es ist Dreck an den Schleifern. Die Dinger sind sehr robust, wenn nichts ausgeschlagen ist sind sie schnell wieder einsatzbereit. Nur das Fahrvergnügen bleibt sehr hinter den neuen Loks zurück. Die 130 fährt bei mir digital mit neuem Motor und neuer Beleuchtung recht gut, bleibt aber mehr im Museum ( Vitrine )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ihr meint dieses SR24 Dampf- und Reinigungsöl? Werde ich beschaffen. Was sagt der Brandschutz dazu? Ultraschall ist dann sicher auch für Wagons geeignet, die haben es auch nötig...

Ich habe die Ludmilla demontiert, im Getriebe sind ordentlich Fussel und der Tropfen Öl scheint noch vor der Wende verschwunden zu sein. Des weiteren waren wir vorhin in Königs-Wusterhausen, um gebogene Schienen zu kaufen, sehr zur Freude eines 6-Jährigen ;-)

Bis später und allseits gute Fahrt!
 
Kleines Update zur Ludmilla. Hab die Getriebe gereinigt, ein Wattestäbchen mit Feuerzeugbenzin wirkt Wunder... Das scheint aber nicht die einzige Ursache zu sein, wieso sie so schlecht fährt. Die Kunststoffteile der Drehgestelle sind längs gerissen, da hat jemand die Schraube zu weit eingedreht, das übt einen leichten Druck auf die Lager der Räder aus.

Noch eine Frage zur Schmierung ich hab nur WD40 in der Dose und Kettenöl fürs Fahrrad im Haus. Kann ich das nehmen?

Danke
 
Noch eine Frage zur Schmierung ...
Von WD40 würde ich abraten, das ist ein Reinigungs- und kein Schmiermittel, auch wenn es Mineralöl enthält. Das ist auch für manche Plastwerkstoffe zu aggressiv. Kettenöl dürfte zu viskos für Feinmechanik sein.

Uhrenöl wurde immer empfohlen. Ura-mol habe ich früher verwendet, und das ging, aber heutzutage gibt es auch Besseres auf Silikon- oder PTFE-Basis. EInfach mal im Laden fragen.

Eventuell lassen sich die gerissenen Teile nach gründlicher Reinigung noch mal mit "Superglue" retten.

Martin
 
Guten Abend,

kleines Update... Ich habe zwei Neuzugänge zu verzeichnen. Eine BR130 und eine NOHAB, beide sehr gut in Schuss bei Kleinanzeigen gefunden. Machen Spaß zu fahren ;-)

Das Thema Anlage keimt im Hirn. In der Größe von 200 x 90 habe ich Platz hinter der Tür. Daher wühle ich mich nebenbei durch Gleispläne für ein paar Inspirationen...

Gruß

Christian
 
Hallo,

noch eine Frage... Die Verkabelung, damals hatte ich eine Rolle mit buntem Klingeldraht zur Hand...

Heutzutage sicherlich Schaltlitze, die Frage ist was für einen Leitungsquerschnitt? Mit 0,25 mm² mache ich doch nichts falsch oder?

Gruß Christian
 
Für die Stromversorgung? 1,5 mm² ist üblich.
Üblich für welche Anwendung?

Bei einer kleinen Heimanlage mit überschaubarem Zugbetrieb sind Querschnitte von 0,25mm² durchaus verwendbar, wenn es einzig um die Nutzung als Fahrspannung geht.

>Hier< mal eine Tabelle, die das unterstreicht. Die allermeisten kleinen Handregler (z.B. Daisy2) bringen sowieso nicht mehr als 2,xA am Ausgang, was bei modernen Motoren mit unter 0,3A Stromaufnahme ja auch dem Einsatzzweck angepasst ist.

Wichtig ist eher, ausreichend oft die Fahrspannung ins Gleis einzuspeisen, die Schienenverbinder sind hier manchmal der Schwachpunkt. Ansonsten dürfte das Neusolberprofil selber ja die o.g. 1,5mm² (...nur Schätzung!) mitbringen damit mehr als ausreichend Strom zu den Modellen "transportieren" können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme 1,5mm² für die Haupt-/Versorgungsleitungen und alle Einspeisungen und Zuleitungen zur Elektronik sind 0,5mm². Man könnte sicher ein paar Cent sparen, da ich aber unter der Anlage ungern löte und mehr schraube und klemme, ist ein wenig mehr Querschnitt einfacher zu verarbeiten und die Verbindungen hängen nicht am seidenen Faden, wenn man mal tollpatschig ist.

Gruss, iwii
 
Zurück
Oben