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Frage zur neuen BR132

Also meine hatte definitiv eine Steckschnittstelle. Kann aber kein Bild mehr liefern, habe sie verkauft. Hatte mich allerdings über diese Neuerung gewundert bzw. gefreut.
 
Ich kenn zwar die Workshoplok nicht, aber ich bin mir sicher, hier gelesen zu haben, dass manche Leiterplatte identisch mit der in Siggi's 211er ist. Diese hat eine seitliche Steckschnittstelle und wird offenbar bei Tillig die alte ohne Steckschnittstelle ersetzen.

Tom
 
132 - alt/neu lassen sich nicht programmieren ... ?

tsinger schrieb:
Laut Ronny haben manche 132 offenbar eine Macke und lassen sich nicht programmieren oder nicht steuern. Ich hab jetzt endlich eine von ihm bekommen, er sagt, sie sei aus der neuen Lieferung, diese hat die Problematik nicht.
na jetzt stutze ich aber - was soll denn da die Problematik sein ? Habt Ihr was konkretes ? Denn da ist doch eigentlich nix dran, was man bei Roco grossartig versauen könnte - die Platine besteht hauptsächlich aus viel "Nichts" und etwas Kupfer.
Das zwischen AB ist gar nix ... kein Bauelement oder sowas - einfach nur Leiterbahn mit offen liegendem Kupfer und 2 Löchern drin !
Die beiden Leiterzüge kommen von 5 und 6 am Stecker. Ursprünglich sind das 3 kleine Lötpads, die mit kleinen Mittelstegen verbunden sind. Aber das würde in diesem Zustand einen Kurzschluss in der Beleuchtung geben. Und Roco bohrt da ein Loch hinein, wo die Verbindung unterbrochen werden soll. So gibt's keinen Kurzen und das Licht leuchtet in jede Richtung an der richtigen Stelle. Gehe davon aus, dass das eine Universalleiterplatte von Roco ist, die u.a. auch für die 132 verwendet wird ...

Alles, was diese Platine an Bauelementen beherbergt, sind 2 Glühlampen und ein Entstörkondensator (das kleine blaue Kissen neben der einen Lampe). Und das wars !!!

Die Dioden für die fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung befinden sich auf dem Analogstecker in der Schnittstelle.

Wenn da nun ein Decoder reingesteckt wird, dann hat der die beiden Gleisanschlusspins 3 und 4 auch am Gleis. Pin 1 und 2 hängen am Motor, und 5 und 6 gehen zu den Glühlampen. Die Beleuchtungsmasse - moment, kurz nachschauen - wird direkt auf den Gleisanschluss zurückgeführt.

Da steckt also kein Geheimnis drin, und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum das Dings da nicht programmierbar sein soll.

Was ich bereits mehrfach sagte - es besteht ein Unterschied zwischen dem Schreiben eines Wertes in eine CV des Decoders und dem Auslesen. Die Digitalgeräte (Compact, LH100, IB ....) programmieren wie folgt:
* Wert in den Decoder schreiben
* Quittung des Decoder am Programmiergleis mitlesen
* Wert im Display anzeigen

Dabei zeigen die Geräte z.T. beim Programmieren eine Fehlermeldung. Allerdings kommt diese im allgemeinen daher, dass die Quittung des Decoders nicht sauber gelesen werden konnte. Und so wird ein Programmierfehler angezeigt, obwohl der Wert natürlich im Decoder sauber drinsteht !!! Der Quittungsimpuls wird erzeugt, indem der Decoder den Motor mit kurzen Impulsen ansteuert. Das kann manchmal zu schwach sein, aber so etwas konnte ich mit dem DCX74 in V18 und V26 an noch keiner Roco-132 feststellen (Compact). Könnte aber darauf schliessen lassen, das Roco eine andere Serie Motoren verbaut hat - aber das ist reine Spekulation.

Also nochmal:
Lok hernehmen, Decoder richtigrum rein !
Decoder programmieren - gewünschte Werte in gewünschte CV schreiben und eventuelle Fehler ignorieren !!!
Lok mit neuen Werten ausprobieren - fährt die Lok auf neuer Adresse ?
Achtung: nehmt dazu eine kurze Adresse - verschiedene Zentralen versuchen, eine im Ganzen eingegebene lange Adresse intelligent und selbsttätig aufzudröseln und dem Decoder mundgerecht zu verabreichen (denn diese kommt in 2 Teilen in CV17 und 18). Aber dieser Vorgang muss scheitern, wenn das Lesen nicht klappt, denn dann steigt die Zentrale nach dem ersten Adressteil mit Fehlermeldung aus. (z.B. typisch Fleischmann TwinCenter ...)
 
@ tsinger

nein - die 211er Platine passt doch in die Standardloks gar nicht rein.

Anders herum - die in der Workshoplok verwendete Platine mit Steckschnittstelle ist die Ablösung für die Lötvariante - und deshalb hat das CNC-Programm zum Rahmenbearbeiten jetzt ein paar Zeilen mehr, weil dieser für den Stecker ausgefräst werden muss. Siehe eben Workshop-119 !
 
Also Nochmal Decoder ist richtig herum drin.

Lok fährt auch mit Decoder.

LH100 gibt beim Schreiben oder Lesen, egal ob CV oder DIR immer ERROR 98 aus und der hat Laut Handbuch weder was mit Quittierung beim Auslesen oder Schreiben zu tun. Decoder läst sich in der Lok weder Schreiben noch Lesen, ergebnis immer ERROR 98.

Auf der Leiterplatte sind noch zwei Widerstände vor dem Motor.

ps: Habe mal an die Leiterplatte einen BTTB Motor geklemmt selber Fehler.
 
Säggl schrieb:
In der Datenbank steht aber auch, der Decoder muß noch eingelötet werden
http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=2905

dann lies mal die Kommentare dazu zwei Zeilen weiter unten - darunter steht's auch gleich - Steckodul !!! Nix löten.

Datenbank - sagt mal, kann man das denn nicht korrigieren ? Denn was nützt so ein Eintrag, wenn er anschliessend mit "Richtigstell-Kommentaren" geradegebogen wird ? Kommt doch sicher hier und da mal vor, dass man nach dem Einstellen feststellt, dass doch noch was fehlt / anders ist ...
 
Mirko schrieb:
Also Nochmal Decoder ist richtig herum drin.
Lok fährt auch mit Decoder.
ok.
Mirko schrieb:
LH100 gibt beim Schreiben oder Lesen, egal ob CV oder DIR immer ERROR 98 aus und der hat Laut Handbuch weder was mit Quittierung beim Auslesen oder Schreiben zu tun. Decoder läst sich in der Lok weder Schreiben noch Lesen, ergebnis immer ERROR 98.
Das entscheidende: wenn Du versuchst, in CV1 eine 10 zu schreiben, und Dir der LH100 anschliessend Error98 um die Ohren haut - ist die Lok dann trotzdem auf Adresse 10 fahrbar ???
Mirko schrieb:
Auf der Leiterplatte sind noch zwei Widerstände vor dem Motor.
Hast Recht - hab den Schraubknödel angesetzt und die Platine runtergerissen, weil ich's selbst nochmal genau wissen wollte. Da sind noch 2 Rundteile drauf. Ich würde den Dingern aber eher die Klassifikation "Drossel" zuteilen. Ist zwar rein äusserlich nicht von einem Widerstand zu unterscheiden, aber die aufgedruckte Bezeichnung "braun - schwarz - braun - silber) passt nicht zum gemessenen Widerstandswert von 3,5 Ohm. Und wenn schon, dann macht auch nur 'ne Drossel zum Funkentstören hier Sinn ...

Was ist bei Dir für's Farbcode drauf ?

Mirko schrieb:
ps: Habe mal an die Leiterplatte einen BTTB Motor geklemmt selber Fehler.
All das riecht förmlich nach dem Quittungsproblem !! Der Zentrale ist der Quittungsimpuls nicht stark genug, sie erkennt nix sauber und mault deshalb "Error98" beim Programmieren, weil sie nicht weiss, was nicht geht ...

Lenz sagt dazu übrigens dies:
Lenz GmbH schrieb:
ERR 98 - Der vom Handregler zur Zentrale geschickte Befehl ist in deren Befehlsvorrat nicht vorhanden. Ursache ist in der Regel eine Softwareversion der Zentrale, die diesen Befehl nicht unterstützt.
Demnach dürfte das, was Du da als Programmieren versuchst, bei gar keiner Lok und gar keinem Decoder gehen, weil das ja ein Verständigungsproblem zwischen Handregler und Zentrale ist. -> Du schreibst Zentrale V3.0, Handregler V3.5 ? Was sagt Lenz dazu - die würde ich auf jeden Fall mal dazu befragen.

Wenn das bei allen Loks auch im CV-Modus nicht geht (das ist ja der direkteste Modus unter Ausschluss aller Logik in der Zentrale), dann ist das schon ein Service-Fall.
1. es liegt ein generelles Verständigungsproblem LH-LZ vor. -> Lenz. Das müsste dann aber Lok/Decoderunabhängig sein, weil ja der Befehlsvorrat in der Zentrale entweder den Befehl zum Schreiben von CV1 enthält oder nicht.
2. Lenz (LZ100) kann den Fehler nicht genau zuordnen und gibt deshalb ERR98 aus.

Ich vermute eher die 2. Situation. Und damit sind das aus Lenz-Sicht Einzelfehler und der Anwender ist der Dumme ...

Tritt das auch auf, wenn Du die Zentrale frisch einschaltest (mindestens 1 Minute Power off, Netzstecker raus) und dann gleich als erstes das versuchst ?
Wenn ich mich recht entsinne, ist der DCX74 in anderen Loks programmierbar (z.B. in Deinem U-Boot) - richtig ?
Frag mal bei Tran an, ob man mit einer bestimmten CV im DCX74 den Quittungsimpuls parameterisieren kann. Ich glaube da mal was gelesen zu haben, finde aber gerade nichts passendes, und die Doku zur V26 ist bei Tran noch nicht online ...

Schreibe mal den Wert 0 in CV1 und dann das ganze nochmal - wenn es in der 132 nicht geht, dann in einer Lok, in der Dein DCX74 "programmierbar" ist ...
 
@ Steffen,

also Digitalsystem aus und später wieder ans Netz der gleiche Fehler.
Versucht Decoder in Ludi auf Adresse 10 zu Programmieren, geht nicht bleibt auf alter Adresse. Also fahrbar weiterhin auf alter Adresse.
Was mir noch aufgefallen ist die Lok ruckt ab und zu auf dem Programmiergleis, so als ob es funzt aber nein mit einmal aus obwohl die Zentrale noch versucht zu schreiben oder zu lesen ERROR 98.
Was ich aber eigenartig finde wieso nur DCX Decoder und dann speziell in den Ludis und in allen anderen funzt es :nixweiss:
Na ja werde mal Lenz konsultieren, mal sehen was die so sagen.

Achso Farbcode: braun (???) - schwarz - braun - silber, also identisch.
 
Versuch mal auf Register 1 eine 0 zu programmieren: -> Dekoder Reset. das Rucken zeigt ja, das er will.
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einer neuen V200 (DR) und einem DCX74. Dieser lies sich mit einer Lenz Compact nicht programmieren. Die Lok fuhr auf Adresse 3. Letzlich habe ich eine Roco-Zentrale mit Lokmaus genommen und da ging es dann.
 
Muss nochmal kurz auf die Workshop 119 eingehen.
Meine hat definitiv eine "normale" Tilligplatine drin.
Gab es verschiedene Versionen?

Die Lok ist nicht von Ebay
 
vermutlich ja - die von Tillig und die von ebay ... (duck) - ist Deine von Dir selbst auf dem Workshop zusammengebaut und dort herausgetragen worden ?

Oder hast Du die von jemand, der eventuell vorher flugs noch Gehäuse getauscht hat ?

Ich war auch da, und habe meine mit Steckladen zusammengebaut wie alle anderen auch. Guck doch mal ins Clubheft - da steht die Ankündigung und auch die Bestellerei des Steckdecoders ...
 
Aber sicher auch nicht direkt vom Workshop. Denn in der Anleitung war die Digitalisierung mit dem Steckdekoder beschrieben. Ich glaube nicht, dass man sich die Mühe mit zwei verschiedenen Versionen (der Rahmen ist ja auch geringfügig geändert) und zwei verschiedenen Anleitungen gemacht hat. Da wirst Du wohl eine umgebaute Lok bekommen haben. Aber das ist ja sicher nicht weiter so schlimm. Notfalls kann man die Lok ja so wie die bisherigen 119ner digitalisieren. Und für den Analogfahrer ist es eh egal.
 
Macht für mich im Endeffekt nix...

ein Uhlenrock ist eingelötet, die Maschine läuft wien Bienchen und ich bin zufrieden....

Trotzdem komisch, nä
 
Mirko schrieb:
Was ich aber eigenartig finde wieso nur DCX Decoder und dann speziell in den Ludis und in allen anderen funzt es
Ich glaube nicht, dass es am Dekoder liegt. Wie Ronny ganz am Anfang geschrieben hat, benutzt er andere Dekoder. Egal, welchen er genommen hat, entweder Programmieren oder Fahren ging, nicht aber beides. Und ganz blöd ist Ronny beim Dekodereinbau auch nicht, macht er es doch seit mind. 1 1/2 kommerziell.

Mirko, kannst Du mal den Dekoder, der in der 132er nicht will, in einer anderen Lok probieren?

Tom
 
@ Tsinger,

in einer anderen Lok gehen ja die Tran Decoder. Sie funzen ja auch in den Ludis zumindestens geht das Fahren aber eben kein Programmieren.
 
Also bei funzen die DCX 74 Decoder auch in den Ludmillas. 323 DB AG und Cargo, eine aus dem normalen Programm und eine aus dem Ausverkauf von 2004.
 
Kondensator

Steffen E schrieb:
Alles, was diese Platine an Bauelementen beherbergt, sind 2 Glühlampen und ein Entstörkondensator (das kleine blaue Kissen neben der einen Lampe). Und das wars !!!

Hallo Leute,

mal 'ne ganz dumme Frage dazu: Könnte es vielleicht sein, dass das ganze Problem am Entsötkondensator liegt, der in Kombination mit 'nem ohmschen Widerstand als frequenzabhängiges Filter wirkt? Oder hat sich das bei den neueren Decodergenerationen erledigt?

Grüße

tt-mocki
 
Mirko schrieb:
@ Tsinger,

in einer anderen Lok gehen ja die Tran Decoder. Sie funzen ja auch in den Ludis zumindestens geht das Fahren aber eben kein Programmieren.

-> Quittungsproblem !!!!
Hast Du 'n paar Widerstände rumliegen ? Versuche Dich mal mit 'nem Widerstand parallel zum Gleis und der Lok, direkt am Gleis angenagelt:
so im Bereich zwischen 200 und 50 Ohm solltest Du fündig werden (Achtung: Strombelastbarkeit sicherstellen - sonst stinkt und glüht er weg !!! R=U/I) - das erhöht den Stromverbrauch und führt die Quittung auch in messbare Bereiche.
Alternative: Widerstand parallel zum Motor - dann wird der auch noch mit angesteuert ...
 
Qualität mangelhaft ?!

Hallo Foriker,

da ich auch Probleme mit Rocos 132 habe poste ich dies jetzt einmal hier, in der Hoffnung einmal andere Meinungen dazu zu hören.
Den Verkäufer habe ich schon mehrfach per Telefon, SMS bzw. email um einen Rückruf gebeten, doch leider warte ich da immer noch darauf - ein Austausch der Modelle wurde mir angeboten - dies ist aber nur das halbe Problem.
Habe mir mehrere Ludmillas zugelegt und zunächst analog getestet - ohne Probleme. Vor etwa 14 Tagen führte ich dann einen digitalen Test durch, wobei mir die Haare hochgingen. Ein Modell gibt merkwürtige Tackergeräusche von sich, kommt aus einem Drehgestell und könnte von einem unsauberen Guß herrühren. Ein Zerlegen habe ich mir bisher verkniffen, da ja noch Garantie und ein Austausch kein Problem sei.
Das weitaus größere Übel war bei einem anderen Modell. Beim Aufgleisen des Modells war ein kurzes Brummen hörbar, als wenn der Fahrregler nicht auf Null steht. Doch zur weiteren Handlung kam ich gar nicht, da sich der Decoder mit kurzem Rauchzeichen verabschiedete. Beim genauen Betrachten der Platine war eine unsaubere Lötstelle vom Drehgestellkabel auszumachen, welche eine Brücke mit dem Motoranschluß bildete. Was dies für einen Decoder bedeutet, weiß ja sicherlich jeder - unreparabeles Nock Out..
Nun bin ich der Meinung, dass, wenn das Modell schon eine Schnittstelle besitzt, ich davon ausgehen kann, dass diese auch i.O. ist.
An wen soll ich mich nun wenden, wenn der Händler sich nicht mehr meldet - an Roco direkt, oder soll ich dem Vertreter, welcher hier gleich um die Ecke wohnt mal auf die Füße o.ä. treten - dabei muß ich wohlwissend eingestehen, dass ja weder der Händler noch der Vertreter dafür etwas kann. Aber für einen "Ferienarbeiter" der Firma Roco einen Decoder zu opfern, dafür fehlt mir leider auch die Einsicht.
Würde gerne mal Eure Meinung dazu hören - und noch etwas - warum mancher Decoder funktioniert und mancher nicht, könnte ebenfalls ein Platinenproblem sein, dies werde ich heute Nachmittag testen, habe da so einen Gedanken, welcher sich aber erst noch bestätigen muß.

Gruß Hans
 
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