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Fotos von Loks, Wagen, Zügen usw. (iwii)

Gab es in Epoche II die WR200B14 (später V 20) auch im DR-Zivil? Würde ich aus dem Bauch heraus verneinen.
Wenn man den Beginn der Epoche III mit der Gründung der DB gleichsetzt, dann zählt die Zeit 1945-1949 zur Epoche II. In dieser Zeit wurden ehemalige Wehrmachtslokomotiven von den westlichen Dierektionen der damaligen DR übernommen und mit Beschriftung V36 oder V20 in Dienst gestellt.

Gruss Andreas
 
Ich meine im EK Buch gelesen zu haben, dass die V20 (oder V36?) im Versuchsweise auch am Hamburger Hafen eingesetzt wurden. Nach diesem Versuch wurde sich zwar gegen den dortigen Betrieb der Lokomotiven entschieden, obwohl der Versuch selbst dort wohl keinerlei schlechten Eindruck hinterlassen haben soll.
Aber ansonsten ist es mit zivilen Betätigungsfeldern der WR200 in der bis 1945 schwierig.
 
Wenn man den Beginn der Epoche III mit der Gründung der DB gleichsetzt, dann zählt die Zeit 1945-1949 zur Epoche II. In dieser Zeit wurden ehemalige Wehrmachtslokomotiven von den westlichen Dierektionen der damaligen DR übernommen und mit Beschriftung V36 oder V20 in Dienst gestellt.

Gruss Andreas
Naja kann man das? Wikipedia sagt zu Epoche II bis 1950 (IIc) und Epoche III ab 1945/49 (wobei IIIa 1949 anfängt) gerade die Bruchstellen (ist von Epoche I zu II ähnlich) und "Staatenlosen" Episoden sind halt schwer unter zu bekommen. Ich zweifel irgendwie auch, dass eine Wehrmachtslok den Jahren 1945 ff. zwangsläufig im zivilen Gewandt auftraten (welchen? Man war hier mehr mit anderen Sachen beschäftigt und die Besatzer hatten auch noch ein Wörtchen mitzureden.). Zumal die zu den privaten Schmalspurbahnen gekommenden HFB Loks stellenweise bis in die 50er im Wehrmachtsgrau unterwegs waren.

Zitat:

Periode II c: 1937 bis 1950 [...]
Die Besatzungszeit zwischen 1945 und 1949 wird teilweise auch der Epoche III a zugeordnet, da Fahrzeuge mit Anschriften wie „DR Brit.-US.-Zone“ teilweise bis weit in die 1950er-Jahre, keineswegs aber vor 1945 eingesetzt werden können.
 
Warum genau in diesem so sklavisch am Vorbild orientieren, wenn man sich anderweitig mehr Freiheiten gönnt. Freuen wir uns über eine friedlichere (kleine) Welt, wo diese kleinen Racker zivilen Zwecke dient.

Jaja, ohne Krieg hätte sie es nicht gegeben, aber etwas künstlerische Freiheit ist doch wohl erlaubt?!
 
Eigentlich sind die "Bruchstellen" gerade deswegen so spannend: Da kann man alles machen (kann man so schon, aber hier halt noch mehr). Der Mangel machts es möglich.

/edit: Und ironischer Weise ermöglichen gerade die "grauen" Wehrmachtsloks viele künstlerische Freiheiten (die Liefen überall und in allen möglichen Zuständen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichte des konkreten Modells ist eh verworren und man müsste mal Herrn Beckmann fragen, welche Lok/Bilder als Vorlage diente. Die Betriebsnummer V20 101 ist eine Erfindung der Neuzeit:


Die 8 auf der Seite könnte zudem eine Fehlinterpretation sein und müsste, wenn es sich tatsächlich um die Gmeinder 4274 handelt, eine 3 sein. Auf dem Link zu rangierdiesel.de gibt es zudem ein Bild vom Einsatz der Lok bei Daimler Benz. Dort trägt die Lok nur eine Plakette an der Seite und hat sonst keine Beschriftung.

Gruss, iwii
 
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