Es geht weiter.
Hallo Leute,
nach langer Stille hier möchte ich zeigen, dass es doch in kleinen Schritten weitergeht.
Die beiden Schuppen ruhen zur Zeit noch bis sie an ihren vorgesehenen Einbauort können.
An der Drehscheibe ist noch nicht mehr zu erkennen, obwohl ich inzwischen mit dem Antrieb etwas weiter gekommen bin (Tonkopf eines alten Videorekorders als Lagerung, Teleskopantenne als Antriebswelle, Platinen von Grischans Scheibe für die Stromversorgung).
Um die neue Gleislage in meinem Bw endgültig bestimmen zu können, fehlt ausser der Fertigstellung der Drehscheibengrube eigentlich nur noch eine Schlackegrube, mit der ich mich in letzter Zeit intensiv beschäftigt habe:
Vorbild waren für mich Fotos eines alten, bekannten H0-Produktes. Die Länge habe ich anhand der Kleineisen ausgezählt, die Breite wird durch den Gleisabstand an der Großbekohlung bestimmt. Restliche Proportionen nach Gefühl.
Zum Einsatz kommt TT-Filigrangleis (Schienen und Kleineisen vom Betongleis, der Gleisrost diente als Bohrschablone). Darüber hinaus kamen glatte Polystyrolplatten, Platten von Brawa mit Gittermuster, Mauerwerksplatten vom HO-Fabriksystem, Messingwinkelprofil und Polystyrol-U-Profil zum Einsatz. Achso: und die Treppen von zwei ausrangierten Auhagenarbeitsgruben, die vorher in dem vorgesehenen Einbaubereich im Einsatz waren und vier Abdeckroste von den genannten Arbeitsgruben.
Die Wasserkräne habe ich bei Faller adoptiert und geschrumpft. In einem Bild ist ein Vergleich mit dem bekannten TT-Wasserkran von Auhagen zu sehen, der zeigt, dass die Größenverhältnisse nach meinem Dafürhalten gerade noch gehen. Wie ich den Standfuß ausführen werde, ist mir im Moment noch nicht ganz klar.
Für die Kleineisen habe ich mir eine Einfädelhilfe gebaut, mit der das Auffädeln jetzt wesentlich flotter geht. Die Kleineisen werden noch im Spritzling eingesteckt, aufgefädelt, aus dem Spritzling herausgeschnitten und nach dem Herausnehmen auf Abstand gebracht und dann mit der Schiene am Einbauort eingedrückt.
Mit bestem Gruß
Thomas