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Erfahrungen mit Hornby Gleissystem

jka1974

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Buchholz
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrungen hinsichtlich der Betriebssicherheit der Hornby Weichen? Diese sind ja recht günstig und als Ausfahrweichen im Schattenbahnhof ggf. ohne Antrieb nutzbar. Ich plane derzeit einen neuen Schattenbahnhof und überlege, welches Gleissystem das Richtige ist.

VG Jens
 
Ich habe damit bisher keine Probleme. Sie kommen bei mir allerdings nur zum Spurwechsel auf einer 2-gleisiegen Hauptstrecke zum Einsatz.
D.h. da fahren Loks/Züge zügigrüber.

Die Hornby-Weichen haben ein relativ langes Herzstück aus Kunststoff (ca. 18mm), welches sich natürlich nicht polarisieren lässt.

Die Weichen rasten in ihren Endstellungen ein. Das könnte aus meiner Sicht zu Problemen beim „Aufschieben“ führen. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Sven
 
Danke Sven, ich werde mir mal eine Weiche besorgen und es ausprobieren. In meine kleinen Loks baue ich grundsätzlich Pufferspeicher ein, damit sollten diese auch über das Herzstück kommen.
 
Hallo, ich als überzeugter Analogbahner habe die Hornbyweichen ausgiebig getestet, auch mit BR 102, 106 u.s.w., auch mit der Ferkeltaxe. Keine Probleme mit den Herzstücken. Meine Bahnhofsegmente werden nur 82 cm tief, so kann ich die Weichen mit der Hand stellen und benötige keine Antriebe. Die jetzigen Weichen entsprechen der EW2 von Tillig.
 
Die Weichen rasten in ihren Endstellungen ein. Das könnte aus meiner Sicht zu Problemen beim „Aufschieben“ führen.
Ich habe gerade die Gleis-Erweiterungpacks zu einem Rundkurs mit verschiedenen Weichen-Konstellationen zusammen gesteckt.

Das auffahren der Weichen geht nicht. Dafür sind sie anscheinend zu fest eingerastet. Es führt bei mir immer zum Entgleisen der Roco 94. Hab's allerdings mit schwereren Loks noch nicht getestet. Denn die sind noch nicht digitalisiert.

Anderes Problem: die Weichen scheinen ausschließlich über die Weichenzungen den Strom weiter zu geben. Das führt dazu, dass ein Abstellgleis stromlos wird, sobald die Weichenzunge nicht mehr dorthin führt. Was wiederum dazu führt, dass nur das Ausziehgleis überhaupt Strom erhält. Wenn man dann aber in das Anschlussgleis hinein fahren möchte, ist das Ausziehgleis Stromlos. Und das Anschlussgkeis hat nie Strom. Muss also separat mit Strom versorgt werden.

Zweites Problem: die Weichen erzeugen, je nach Stellungskonstellation, immer wieder nen Kurzschluss. Das lässt sich nur vermeiden, indem Weichenstraßen geschaltet werden. Und dann auch nur, wenn diese Schaltung in definierter Reihenfolge erfolgt. Ansonsten hat man immer ungewollte, apruppte Halts der digitalisierten Loks...
Weichenstraßen digital schalten ist sicherlich problemlos möglich, momentan läuft das bei mir jedoch händisch. Und da muss ich mich immer wieder sehr strecken, denn gerade die beiden Weichen, die am liebsten aufgefahren werden sollen (ja, geht nicht) verursachen auch noch regelmäßig den Kurzen...

Meine Beobachtung gestern. War sehr erstaunt über dieses Verhalten... Spass hat sich da nicht eingestellt.

Aber die Weichen scheinen qualitativ besser, als die von Kühn, nun Roco. Keine losen (sofort oder bald kaputten) Weichenzungen. Kein Aufwandern, auf den Radlenkern, mit verschiedensten Loks und damit Entgleisen, weil die grundsätzlich zu niedrig sind.

Leider habe ich es nicht geschafft, das Hornby-Gleis mit dem Peco-Gleis / Weichen zu verbinden. Die Hornby-Schienenverbinder passen nicht. Einen habe ich schon dabei geschrottet: der ist, bei zu viel Gewaltanwendung, beim Draufpressen, umgeknickt und beim Gradebiegen, zerbrochen. Dieses Doppel-T-SchienenfußprofiI, von Peco, passt weder zu den Hornby, und auch nicht zu den Tillig Schienenverbindern und scheint, im Schienenfuß, zu dick zu sein.

Ich hab mal ne Tüte von Peco geordert. Sind noch nicht da. Bin gespannt, ob die irgendwie anders sind...

Grüße
Luftpost
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ich habe die Peco Gleise und Weichen es fährt alles sauber drüber auch die E18 mit dem Vorläufer, Dampfloks Rocos BR 44, BR 80 BR 18 keine Probleme. Habe noch keine Weichenantriebe verbaut. Bin gerade beim Aufbau des Schattenbahnhofs und das Auffahren funktioniert einwandfrei. Ich finde Sie besser als von Tillig, meiner Meinung nach Betriebssicherer. Die Herzstücke können mit Strom durch umpolung genutzt werden. Muss man aber nicht.
 
Zu den Schienenverbindern von Hornby oder Tillig in Verbindung mit Peco Gleis: man muss die Verbinder ganz unten auf das Peco Profil aufschieben. Bei mir hat das ganz gut funktioniert und die Höhe stimmt dann auch. Ich habe Hornby Weichen im Schattenbahnhof und bisher nie Probleme damit gehabt.
 
Zu den Schienenverbindern von Hornby oder Tillig in Verbindung mit Peco Gleis: man muss die Verbinder ganz unten auf das Peco Profil aufschieben. ... die Höhe stimmt dann auch. ...
Ja, da ist eine Aussparung zwischen dem unteren Schienenfuß im Schwellenband. Die Lücke hatte ich am Wochenende auch entdeckt.
Jedoch haben da eben nicht die Schienenverbinder von Hornby oder auch Tillig gepasst.

Ja, die Diskussion ist ein bisschen weg vom Hornby-Gleissystem. Ich wollte jedoch die Peco Weichen und Flex-Schienen mit dem Hornby-Gleis kombinieren und ausprobieren. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass die "kompatibel" wären...
 
Hornby-Weichen sind als Stop-Weichen verdrahtet, wie es früher die manuellen BTTB-Weichen waren. Der Strom fließt nur dorthin, wo der Zugweg führt.
 

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Hallo,

zum Thema auffahren der Weichen im Schattenbahnhof,
laut Herrn Lange von Hornby, der beim letzten Stammtisch in Wiesau war, lässt sich da ganz einfach eine Feder entfernen und schon kann man die Weichen stupf auffahren.

Geruß Ralf
 
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