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Epochen u. Bahnverwaltung in der Wendezeit

Hallo Mika,

das ist ja genau, das, was ich meine: wir sind nicht über Sangerhausen sondern Potsdam - Jüterbog - ab hier elektrifiziert - Halle (Lokführerwechel) - Leuna (an die schwarzen Wolken erinnere ich mich noch genau) - Neudietendorf (ende Strom) - Eisenach - Bebra gefahren. War meines Wissens nach planmässig so.

Luchs.
 
Nun gut, als Zusammenfassung kann wohl die Aussage von exilvogt gelten: Für den Zeitraum 1989/91 gilt: Erlaubt ist was gefällt, da zu jeder "Ausnahme" die Regel vorhanden war (etwas frei interpretiert ;D ). Auch für den zweiten Zeitraum 1965 - 1980 ist (noch) eine Vielzahl von Wagen möglich (Bghw, A/Bg, A/Bme, ..., 4-achser!), welche die innerdeutsche Grenze passiert haben. Nur danach soll es Einschränkungen gegeben haben, was ich wiederum nicht glauben will. Als Grund kann aus meiner Sicht auf keinen Fall die Türschließ-/-blockiereinrichtung ursächlich sein. In innerdeutschen D-Zügen sind mir neben den genannten DR-Wagen auch DB-m-Wagen mit Drehtüren in Erinnerung (ursprüngliche Bauart Büm 54). Wagen mit Drehtüren hatten im Gegensatz zu solchen mit Drehfalttüren nur in selten Fällen eine die o.g. Einrichtungen erst nach 1990 erhalten (siehe www.drehscheibe-online.de, "Wagenforum", Beiträge von Rolf Köstner u.a.). Warum soll die DB der DR vorschreiben nur Wagen mit Sicherheitseinrichtungen einzusetzen und gleichzeitig selber Wagen ohne die geforderten Einrichtungen zu nutzen?


@ Luchs
Nun gut, wenn das so war, dann muss ich es glauben. Als mögliche Erkärung bleiben dann nur noch Regelbespannung mit Diesel von Bebra/Gerstungen bis Berlin (was ich aber wegen der primären Energiequellen nicht ganz glaube; Regelfall: s.o.) oder eine (geplante) Fahrleitungsstörung, welche eine durchgehende Dieselbespannung sinnvoll werden lässt.
 
Türblockierung

Wagen ohneTürblockierung haben sich auch bei der DB bis Ende der 80er gehalten. Mehrere Versuche sie endgültig zu verbannen sind an immer noch vorhandenden Bm232 und Umbauwagen gescheitert. Durch die Vereinigung hat sich das dann noch bis weit in die 90er verzögert ...

Luchs.
 
Luchs schrieb:
Wagen ohneTürblockierung haben sich auch bei der DB bis Ende der 80er gehalten. Mehrere Versuche sie endgültig zu verbannen sind an immer noch vorhandenden Bm232 und Umbauwagen gescheitert. Durch die Vereinigung hat sich das dann noch bis weit in die 90er verzögert ...

Luchs.


..die Sache mit der Türblockierung ist ja auch nur eine Vermutung. Aber generell wurden an Wagen im internationalen (besonders NSW) Verkehr besondere Ansprüche gestellt. Es erfolgt jeweils ein Ausgleich (meist Naturalausgleich, nur nichtausgeglichene Posten mußten in Valuta beglichen werden) zwischen den Bahnen was Einsatztage (Güterwagen) und Laufkilometer (vmtl. bei Personenwagen) der Wagen angeht. Und wer zahlt, der sagt was er will und was nicht... Nicht umsonst gibt es Wagen, die nur im Binnenverkehr zugelassen sind, nicht nur wegen Abweichungen vom RIC-Abkommen.

MfG exilvogt
 
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