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Epoche 1 Übergabebahnhof

Gedanken zur Teilung

Hallo,
selbstverständlich kann man die Anlage auch schräg zu den Gleisen teilen.
Man(n) kann theoretisch auch zu Mond fliegen, macht man aber schon lange nicht mehr.
Ich würde es aber nicht so machen. Solche Schnittstellen sind immer schwierig zu fertigen und auch nicht so schön zu tarnen, wie rechtwinklig geschnittene Segmente.
Auch Gebäude und andere "Dekorationselemente" müssen dann so geteilt werden oder abnehmbar gestaltet werden, was wieder Trennkanten zur Folge hat.

Je schräger die Schnittkante, um so länger wird die Problemzone.

Ganz kompliziert wird's, wenn man durch die Weichen schneidet - davon ist dringend abzuraten.

Grüße ralf_2
 
Ich schließe mich Ralf an.
Gegen schräge Trennkanten spricht die schwierigere Fertigung.
Je schräger die Schnittkante, um so länger wird die Problemzone.
Ganz kompliziert wird's, wenn man durch die Weichen schneidet - davon ist dringend abzuraten.
Dem ist nichts hinzuzuzfügen.

Ich möchte aber nochmals darauf hinweisen,
daß es hier um die Teilung einer eigentlich stationären Anlage geht, nicht um Module. Es geht also nicht darum, ständig mit den Teilen zu reisen und den Transport allein bewerkstelligen zu müssen, sondern es muß nur die Möglichkeit geschaffen werden, die Anlage in (von zwei Personen handhabbaren) Teilen transportabel zu gestalten. Daher sollten die einzelnen Segmente möglichst groß gehalten werden, um unnötigen Arbeitsaufwand beim Bau zu vermeiden.
Die Grenzmaße werden hier hauptsächlich von den vorhandenen Türen vorgegeben, wobei ich darauf hinweisen möchte, daß es auch enge Flure und Treppenhäuser gibt. Daher sollte kein Teil länger sein, als eine Türöffnung hoch ist.

Alles, was irgendwie durch Türen (oder auch Fenster!), Flure und Treppen paßt, ist somit transportabel und eine weitere Verkleinerung der Einzelteile ist nicht zweckmäßig.

Sicher kann man auch ein 1000-Teile-Puzzle aus hosentaschentauglichen Partikeln basteln, daß daraus nach der ersten Demontage aber je wieder eine funktionierende Modellbahnanlage wird, wage ich zu bezweifeln... :happy:
 
Nach drei Wochen am Betonmischer und als ehrenamtlicher Fliesenleger:

Die Grenzmaße werden hier hauptsächlich von den vorhandenen Türen vorgegeben, wobei ich darauf hinweisen möchte, daß es auch enge Flure und Treppenhäuser gibt.

Ich habe nun mit einem Styrodour-Modell eine Hochwasserevakuierungsübung durchgeführt. Fazit: Zwei Teile reichen um so ein Ding zu zweit aus dem Keller auf dem Dachboden zu bekommen. Wobei ich nur Ebene Null trenne. Die Schattenbahnhöfe werden als ein Stück eingehangen. Die Gleiswendel unterhalb Ebene 0 wird ebenfalls monolithisch.

Da wären wir auch schon beim Thema: Ich möchte zwei deckungsgleiche Schattenbahnhöfe übereinander bauen. Einen für die sächsische Staatsbahn einen für die Gäste. Anbei ist der Plan.

So richtig gefallen mir IBW im SchaBa nicht, aber der Radius ist maximal 480 mm, daher kann ich den SchaBa nicht in die Kurve legen.

Viele Grüße

Loetkolben
 

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Moin!

Den SB würde ich anders gestalten. Da passen mehrere Züge hintereinander.
Der Außenradius rechts ist 45 cm .
 

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Den Schattenbahnhof würde ich wie MephisTTo anlegen,
allerdings würde ich die Weichenstraßen 'umdrehen', so daß die unterschiedliche Längenentwicklung in der Geraden (durch die Weichenanordnung) die durch die verschiedenen Radien entstehende Längendifferenz annähernd ausgleicht.
Die Stumpfgleise kann man dann noch ergänzen.

Ein Problem sehe ich noch:
Wenn - wie ich annehme - die linke Bahnhofsausfahrt in die blaue Strecke im Vordergrund mündet, dann durchquert diese Strecke im Plan die Wendel. Das geht so aber nicht, die Strecke muß um die Wendel herumgeführt werden, sonst artet an dieser Stelle die Steigung in der Wendel aus (über 6%!).
 
Warum brauche ich eine Woche, um eine Lösung zu finden, wenn Mephisto in 60 min eine bessere hat. Gib es zu Du planst den ganzen Tag für eine chinesische U-Bahn unterirdische Abstellanlagen. @Stardampf: Die Wendel hat zwei Radien, 500 und 450. Die sächsische Strecke auf dem Berg beginnt bei Höhe 85 geht nach einer halben Umdrehung in den inneren Radius. Die Bahnhofsausfahrt beginnt auf dem äußeren Radius und verlässt die Wendel nach einer halben Umdrehung, um dann auf 10 m die gesamte Anlage mit 2% Gefälle zu umfahren. Die Sachsen können so nach zwei Umdrehungen wieder aus dem Kampfradius nach außen. Und schrauben sich 3 Umdrehungen nach unten, dort müssen sie wieder nach innen, weil sie auf die andere Strecke treffen. Nach einer Umdrehung zweigt der erste Schattenbahnhof ab und die Sachsen können wieder nach außen, bis sie drei Umdrehungen tiefer ihren SchaBa erreichen. Vierteil: Die böhmische Strecke hat 500 mm Mindestradius und kann von allen Modellen befahren werden.
Viele Grüße Loetkolben
 
Ich habe mal die Steigungen in der Wendel durchgerechnet, allerdings mit Radien aus dem Tillig-Raster: R439 und R 482, weil es die als CNC-gefrästen Komplettbausatz zu kaufen gibt. Dabei komme ich bei 85 mm Etagenhöhe auf Steigungen von 2,97% innen und 2,64% außen, ohne Berücksichtigung der Ausrundungen.
Im Vergleich zu den zwei Prozent der 'Großwendel' recht viel...
 
Gib es zu ,Du planst den ganzen Tag für eine chinesische U-Bahn unterirdische Abstellanlagen.

Ich fürchte , ich muß Dich enttäuschen. Ganz kalt.

Die Änderung der Weichenstraße nach dem Hinweis von SD ist vorteilhafter. ( gelb - nur links gezeichnet).

Es besteht theorethisch die Möglichkeit, die Gleise noch durch Weichenverbindungen zu unterteilen , um sich zusätzliche Umfahrmöglichkeiten zu schaffen. ( rot eingezeichnet)
Ob das eine so gute Idee ist, kann ich jetzt nicht beurteilen.
 

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Es besteht theorethisch die Möglichkeit, die Gleise noch durch Weichenverbindungen zu unterteilen , um sich zusätzliche Umfahrmöglichkeiten zu schaffen. ( rot eingezeichnet)
Das finde ich etwas aufwändig und unübersichtlich in der Bedienung.
Aber ein "Durchfahrtsgleis" könnte man noch unterbringen.
 

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Ich weiß nicht, wozu ein Schattenbahnhof ein 'Durchfahrgleis' benötigt. M.E. ist das ein Marketingtrick der Schattenbahnhofssteuerungsanbieter:
Vier Gleise vermarkten, aber nur für dreie Elektronik einbauen... :wiejetzt:
In 'normalen' Schattenbahnhöfen (nur ein Zug je Gleis zugelassen), sollte für jedes Gleis mit geringem Aufwand eine Verknüpfung von Ein- und Ausfahrt (> Durchfahrt) möglich sein.
Bei Belegung der Gleise mit mehreren Zügen hintereinander (wie von MephisTTo dargestellt) ist freilich eine direkte Durchfahrt nur möglich, wenn eines der Gleise dafür (temporär) freigehalten wird. Das geht allerdings auf Kosten der Abstellkapazität, genauso wie die von MephisTTo erwähnten Gleisverbindungen mittendrin, die zudem noch die Steuerung oder gar Automatisierung komplizieren.
 
Ein "ungesteuertes" Durchfahrtsgleis" ist Perlen vor die Säue...

Alle mit Elektronik versehen und jedes einzelne davon bei Bedarf als Durchfahrtsgleis nutzen stellt das Optimum dar.
 
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