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Elektrifizierte Strecken in Epoche I/II

scherri

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Dresden
Hallo Allerseits,

ich nehme eine Anfrage von Dikusch - Anlage um 1920 http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=39752 zum Anlass, um zum Thema Epoche II einige Anregungen zu geben.

Da es offensichtlich noch mehr Freunde der Epoche I/II gibt, die auch elektrisch fahren wollen, möchte ich hier mal einige Vorbildbahnhöfe vorstellen. Aufgrund des mit zur Verfügung stehenden Materials beschränke ich mich vorerst ausdrücklich auf mit 15 kV AC bis 1945 elektrifizierte Bahnhöfe in Schlesien, siehe auch http://www.elektrischer-zugbetrieb.de/history/schlesien/index.htm. Ich überlasse es den Beteiligten selbst, zu entscheiden, ob Fahrzeuge der Epoche I noch vorbildgerecht wirken. Um schnell entscheiden zu können, am Anfang ein Steckbrief für jeden Bahnhof. Der könnte so aussehen:

Streckencharkter = kurze Streckencharkteristik
Bahnofstyp/-art = kurze Bahnhofschrakteristik
Länge Bahnhof ca. = Bahnhofsläng Original in Metern
Jahr elektr. IB = Aufnahme des elektrischen Zugbetriebes, nicht identisch mit Spannungszuschaltung
OLA Bauart IB = Bauart der Oberleitung bei Inbetriebnahme
Jahr Umbau OLA = Zeitpunkt Umbau der Oberleitung auf Einheitskettenwerk

Ich hoffe, dass die Beschreibungen Anregung für den Bau von Betriebsstellen, möglichst in Modulbauweise, sind und ggf. analog zu den Zackenbahnern, die eben diese Bahn in Spur N wieder aufleben lassen (www.zackenbahn.de), vielleicht auch hier zu entsprechenden Ergebnissen führen. Damit wären wir schon beim Thema.

Doch bevor ich einige der Bahnnhöfe dort näher vorstelle, noch einige Bemerkungen zur sogenannten Zackenbahn, die nicht mit der Riesengebirgsbahn oder der Isergebirgsbahn verwechselt werden sollte. Am Abzweig Hausberg, ursprünglich Vpf (Verbindungsbahn Petersdorf) an der Boberbrücke bei Hirschberg zweigte die von Hirschberg kilometrierte Zackenbahn von der zweigl. Schlesischen Gebirgsbahn nach Petersdorf ab, um von dort in stetiger Steigung zur Passhöhe bei Jakobsthal zu gelangen. Von dort führte sie hinab ins böhmische Grünthal, ab 1924/1925 Polaun.

Die Zackenbahn entstand um die Jahrhundertwende um einmal der aufstrebenden Wirtschaft im Zackental einen Anschluss an des Bahnnetz zu bieten, aber auch um dem wachsenden Fremdenverkehr bewältigen zu können. Hatten ursprünglich zahlreiche Künstler und Schriftsteller die Abgeschiedenheit der Gegend entdeckt, hatte es sich um die Jahrhundertwende herumgesprochen, dass man hier Sommer wie Winter Erholung finden kann. Der Bahnbau vertrieb dann z.B. Gerhart Hauptmann, dem die Sprengarbeiten so sehr nervten, dass er seinen Wohnsitz von Schreiberhau nach Agnetendorf verlegte.

Da auch von böhmischer Seite in Richtung Grüntal gebaut wurde, lag es nahe, beide Strecken miteinander zu verbinden. Bedeutung hatte die Bahn vor allem für den Fremdenverkehr. Der Güterverkehr beschränkte sich auf die Abfuhr von Holz und Granit sowie den Transport Waldenburger Kohle über den Kamm der Sudeten. Nur im Hirschberger Tal, also zwischen Hirschberg und Petersdorf, hatte sich Industrie angesiedelt, so dass hier entsprechende Anschließer entstanden: Schlesische Zellwolle in Cunnersdorf, Papierfabrik Berger & Dittrich und die Munitionsfabrik Dynamit Nobel AG bei Niederpetersdorf. Der Durchgangsverkehr war bescheiden und hatte nur lokale Bedeutung, z.B. die genannte Kohle nach Böhmen.

Aufgrund des hohen Güterverkehrsaufkommens in den 30er Jahren wurde der zweigleisige Ausbau bis Petersdorf anvisiert. Aber lediglich das zweite Gleis zwischen Abzw. Hausberg bis Hirschberg West (600m) wurden errichtet. Die Annahme einiger Spekulaten, dass das zweite Gleis bis Warmbrunn reichte, ist offensichtlich damit zu erklären, dass das Anschlussgleis der Schlesischen Zellwolle in Cunnersdorf 1940 bis Hirschberg West geführt und sogar elektrifiziert wurde.

Als 1911 im Preußischen Landtag die "Elektrisierung" einiger schlesischer Strecken beschlossen wurde, war auch die Zackenbahn mit dabei. Bereits im Herbst 1911 wurden
auf der Passhöhe bei Jakobsthal Oberleitungsbauarten der Firmen AEG, BEW und SSW getestet. Die Elektrifizierungsarbeiten begannen 1914 und wurden durch den 1. Weltkrieg unterbrochen. Nachdem um 1920 die Arbeiten wieder aufgenommen wurden, dauerte es aus verschiedenen Gründen noch bis zum 15. Februar 1923, bis die ersten Züge planmäßig elektrisch über die Strecke fuhren. Der damalige Ellok-Mangel führte dazu, dass bis Mitte der 20er Jahre kein rein elektrischer Betrieb durchgeführt wurde. Mitte der 20er Jahre wurde auch die BEW-Oberleitung auf "Einheitsfahrleitung" umgebaut, wobei nur des Kettenwerk geändert wurde. Für den Modellbauer erübrigt sich so, die komplizierte BEW-Konstruktion umzusetzen.

Zur Oberleitung gebe ich gern detailierte Tipps auf Anfrage. In der Petersdorfer Kurve standen seit 1912 bis zum Moltkefelstunnel Betonmaste und stehen immer noch, allerdings mit PKP-DC-Oberleitung! Die Bahnhöfe besaßen i.d.R. Jochkonstruktionen mit oben auf stehenden Tragseilböcken. Winkelmaste für Ab-/Nachspannungen, sonst Flachmaste aus U-Eisen. Nur Oberschreiberhau und Hirschberg West, früher Rosenau hatten Querseiltragwerke. Ab Mitte der 20er Jahre bei Schäden Einsatz von Stütz-, Motor- und Stabisolatoren. Einzelne Stützpunkte mit Rohrschwenkausleger, schlesische Bauart. Zwischenmaste ab 1922 wegen Problemen Windabtrieb/Schleifleistenbreite/Lichtraumprofil im Tunnel/Schutzabstand, anfangs Flachmaste aus U-Eisen mit eingenietetem Flachstahl, später auch Streckmetallmaste. Stromabnehmer ab 1923 "Einheitsstromabnehmer" SBS9.

Zum Fahrzeugeinsatz: ab 1923 übernahmen erst mal die E90 den Verkehr. Ab 1927 werden diese im Personenverkehr vom ET89 (Rübezahl) abgelöst. Für Eil- und Sonderzügezüge kommen bald E50.3 und E17 bis Oberschreiberhau bzw. Josephinenhütte. Kurswagen aus bzw. nach Berlin mit E 147 von D 192. bzw. mit E 142 an D 194, rangieren in Hirschberg. Ab 1930 Leig bis Oberschreiberhau. 1934 kommen die ET51.0 für kurze Zeit als Eilzug-Durchläufer von Breslau auf die Strecke. Schon ein Jahr später Ablösung durch den schnelleren ET25, der sich als zu anfällig erweist. Deshalb erhält die Rbd Breslau Ende 1936 sechs für die Rbd Halle bestimmte ET31, die nun als Eilzüge von Breslau in Hirschberg geflügelt nun auch auf der Zackenbahn erscheinen. Die E44 kam ab 1936 planmäßig vor Leig auch auf die Strecke, aber aufgrund der geringen Stückzahlen war das wsl. nicht die Regel. E44 auch als Triebwagenersatzverkehr und vor Eilzügen im Einsatz. Eine kleine Übersicht über den dichten Zugverkehr gibt die Rekonstruktion des Bildfahrplanes. Ich bitte die mangelhafte Ausführung in EXCEL zu entschuldigen. Wie man leicht sehen kann, spielt der druchgehende Güterzugverkehr mit einem planmäßigen Dg und einem Bedarfs-Dg kaum eine Rolle.

Soviel erst mal zur Strecke. Die Vorstellung ausgewählter Bahnhöfe erfolgt später.

Gruß Scherri
 

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Auch von mie Dank für die Mühe und diesen tollen Beitrag.
Und ein Vorschlag: Bitte stelle ihn auch in unser Lexikon ein.
Da finde ich ihn, wenn es denn bei mir losgeht, schneller wieder. :)
 
Ich schließe mich den Danksagungen an - möchte ab nächstem Jahr auch eine originalgetreue EPII Anlage mit Oberleitung aufbauen und bin für jede Info dankbar.
 
Moin,
..., aber wie kann man sich einen Streckmetallmast vorstellen?
Grüße ralf_2

Streckmetallmaste, siehe 1. Anlage. Auf der Zackenbahn habe ich selbst noch welche fotografiert. Aber da muss ich erst die Dias scannen. Die Teile dienten nur der Zwischenabstützung bei großen Längsspannweiten. Die BEW-Oberleitung der Zackenbahn wurde mit 90 m Mastabstand in der Geraden errichtet, was bei Stürmen zu Stromabnehmerentgleisungen führte. Deshalb ab 1922 die Zwischenmaste, die die Oberleitung auf Zug hielten, während an den benachbarten Stützpunkten das Kettenwerk in der anderen Richtung ausgelenkt wurde.

Aufgrund der Entwicklung bei der Rbd Breslau wurde die Lösung mit preiswerten Zwischenmasten kombiniert mit einer bis 120 m übergroßen Längsspannweite 1927 (IB 1928) auf der freien Strecke zwischen Königszelt und Breslau sogar zum System erhoben. Siehe 2. Anlage. Dafür betrug dann aber die Systemhöhe am Stützpunkt 4 m! Die Zwischenmaste auf dem Foto wurden ab ca. 1923/24 mit genau der gleichen Amaturenanordnung vereinzelt auch auf anderen Abschnitten verwendet, wenn es punktuell Probleme mit der zulässigen Seitenabweichung von der Gleisachse in Feldmitte gab.

Scherri

Quellen:
Anlage 1 Zeitungsauschnitt ohne Datum
Anlage 2 aus VDI, Bd. 73 (1929) Nr. 20
 

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Die Streckmasten müssten sich doch sogar Ätztechnisch recht einfach herstellen lassen? Letztendlich ist es ja immer noch ein Doppel-T-Träger.
 
Hallo,

wenn jemand Maste nachbauen möchte, ich habe zahlreiche vermaste Zeichnungen von Masten und Auslegern da, die kann ich versenden.

Übrigens sehen wir es auf unserer Zackenbahn beim Fahrzeugeinsatz nicht so eng, wir fahren alle Triebfahrzeuge, welche einmal in Schlesien fuhren (sofern wir sie haben). Zum Beispiel das dritte Bild mit einer kompletten Garnitur auf der Iserbrücke, so fuhren die Züge eigentlich nur bis Josephienhütte.

In der Anlage noch einige Kursbuchausschnitt vom Kursbuch 1945.



Gruß
Roland
 

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ob die Bilder im Anhang noch in diese Epoche passen weiß ich nicht genau, gefühlt stammen sie aus dieser Zeit.
Aufgenommen heute am Ende der Höllentalbahn in Seebrugg (Schluchsee).

Aber hallo, Epoche II passt schon, aber das ist die süddeutsche Einheitsfahrleitung, von einigen Unverbesserlichen als DIE EINHEITSFAHRLEITUNG 1928 bezeichnet, was so nicht stimmt. Finger Weg, wer nördlich der Mittelgebirge fahren will. Die Formeisenschrägausleger gab es zwar auf der Saalebahn bis Camburg, aber größtenteils mit einem speziellen Kettenwerk der BBC. In Schlesien gab es diese Konstruktion nicht!

vgl. http://www.elektrischer-zugbetrieb.de/history/fl_1922.htm

Scherri
 
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Bf Oberschreiberhau

So, nun heute die erste Betriebsstelle, der Bahnhof Oberschreiberhau an der Zackenbahn. Anregungen bitte auch hier entnehmen, schließlich wollen wir das Rad nicht zum dritten Mal erfinden http://www.zackenbahn.de/modul_bf_os.htm

Strecke und Lage = Hirschberg - Polaun, km 31,87, Kürzel: O
Streckencharkter = eingl. Nebenbahn mit Eil- und Dg-Verkehr
Bahnofstyp/-art = Bahnhof Klasse 2, Endpunkt für Eilzug- und Leigverbindungen
Länge Bahnhof = ca. 800 m
umfahrbare Zuglänge = ca. 300 m
Bahnhof davor: Mittelschreiberhau
Bahnhof danach: Josephinenhütte
Jahr elektr. IB = 1923
OLA Bauart IB = Einheitskettenwerk
Jahr Umbau OLA = entfällt

Der Bahnhof wird im Osten aus Richtung Norden kommend über einen im Bogen liegenden Damm erreicht. Unmittelbar vor der Einfahrweiche befand sich die einfeldrige elektrische Bahnhofstrennung. An der Einfahrweiche wird die in einem Tunnel liegende Straße nach Bad Flinsberg überquert. Das Bahnhofsgelände wurde regelrecht aus dem Gestein des Weißbachstein herausgesprengt und geebnet. Die imposante Felswand bietet schon von sich aus eine gebirgige Kulisse. EG anfangs ein flacher Bau in Blockbauweise. Nach der Erweiterung des EG dient das erste EG als Anbau und beherrbergt die Bahnhofsgaststätte. Am anderen Bahnhofsende wird an der Einfahrweiche eine Ortsstraße mittels Steinbogenbrücke über die Bahn geführt. Richtung Josephinenhütte verschwindet die Bahn in einem Einschnitt, wo sich kurz vor dessen Ende auch die einfeldrige elektrische Bahnhofstrennung zu finden war. Danach schwenkt die Bahn nach Norden.

Der Bahnhof Oberschreiberhau ist betrieblich sicher der interessanteste Bahnhof an der Zackenbahn. Für eine reine Kreisanlage auch geeignet, da hier zahlreiche Züge zwar endeten, aber bei Bedarf zum Abstellen bis Josephinenhütt überführt wurden. Ladegleis, Rampe und Güterschuppen lassen auch den Güterverkehr nicht zu kurz kommen. Betrieblich problematisch war das Rangieren zum Abstellen von Zügen auf Gleis 3. Deshalb wurde das ESig B auch entsprechend weit vor den Bahnhof gelegt.

Die Oberleitung hing an einer Querseilaufhängung. Die Anlage wurde 1922 bereits als schlesische Variante der "Einheitsfahrleitung" errichtet. Isolation durchweg mit Dreieraggregaten. Eine Speiseleitung wurde auf den Masten mitgeführt.

Hinweise zu Zuglasten 1936:
Leig, E 44, 50 km/h, 200 t, talwärts 60 t
Dg/BDg/N, E 90, 50 km/h, 330 t, Dg/BDg mit Vorspann 660 t, talwärts 900 t

Anlagen ergänzend zu www.zackenbahn.de:
1. sicherungstechnischer Lageplan, Das Stellwerk, 18. Jg. 1923, Nr. 8
2. Schaltplan Oberschreiberhau, Ausschnitt der Schalttafel Uw Hirschberg, Hist. Slg. DB AG
3. Brücke an der Einfahrweiche Ri. Josephinenhütte, BEW 1923

Die Anlagen des Bahnhofs sind bis auf die Oberleitung, heute 3 kV DC der PKP noch weitgehend so vorhanden. Exkursion vor Beginn der Planung Modul oder Anlage ist zu empfehlen.

Bitte bzgl. Fotos auch die Seite von Michael Liedke beachten: http://www.schlesische-eisenbahnen.de/schreiberhau.html

Scherri
 

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Nach meinen Recherchen wurde die Dreiseenbahn nach Seebrugg erst zwischen 1934 und 1936 für einen Testbetrieb mit 20 kV 50 Hz elektrifiziert. Ob die Maste da typisch für Epoche II sind?
 
Die schlesischen Gebirgsbahnen

So, nun nachdem wir das komplexe Thema mit einer Nebenbahn begonnen haben, hier eine kurze Vorstellung der Hauptbahn. 1911 wurde beschlossen, die Strecke Lauban - Königszelt mit Seitenlinien zu "Elektrisieren". Fortan schrieb man in Publikationen von der Elektrisierung der Schelsischen Gebirgsbahnen. Nun ist die Schlesische Gebirgsbahn (SGB) schon anderweilig belegt. Die wurde nämlich um 1866 herum von der dann schon staatlichen Niederschlesisch-Märkischen-Eisenbahn von Kohlfurt über Lauban nach Dittersbach mit den Seitenlinien Görlitz - Lauban, Dittersbach - Altwasser und Ruhbank - Liebau errichtet. Die Mähr, dass preußsiche Truppen 1866 bis Merzdorf bereits die Bahn benutzten, ist mit Sicherheit Unsinn, denn der Hirschberger Boberviadukt wurde erst nach der Schlacht von Königsgrätz freigegeben. Die SGB wurde dann noch verlängert, aber falsch herum, nämich von Glatz nach Dittersbach, was einige Zweifler dahin gehend stimmuliert, das der 2. Teil der SGB nicht zur SGB gehört. Also stellen wir fest: der elektrifizierte Teil der SGB ohne Seitenlinien ist Kohlfurt - Lauban - Hirschberg - Dittersbach. Über Altwasser bis Waldenburg unt. Bf hatte die Feiburger Eisenbahn seinerzeit ihre Kohlebahn von Nieder Salzbrunn aus velängert. Bei Preußens wurde dann die Kilometrierung von Dittersbach über Altwasser aus kurzerhand noch bis Nieder Salzbrunn fortgeführt. Der Begriff elektrische schlesische Gebirgsbahnen hat also nur abschnittsweise etwas mit der SGB zu tun.

1912 begannen die Arbeiten für die Elektrifizierung, weiteres siehe auch http://www.elektrische-bahnen.de/history/schlesien/index.htm

Als Ende 1913 klar wurde, dass als erstes nur die 5 bestellten LHB-Tw zur Verfügung stehen würden, wurde der Abschnitt Nieder Salzbrunn - Fellhammer - Halbstadt beschleunigt fertiggestellt und im Juni 1914 in Betrieb genommen. Als einzige Lok kam in dieser Zeit die EG 506, die aus Halle überstellt wurde, zum Einsatz. Anfang 1915 kamen dann noch weitere Ellko aus Halle nach Nieder Salzbrunn. Im Raum Waldenburg wurde noch der Abschnitt Königszelt - Nieder Salzbrunn - Dittersbach - Fellhammer - Gottesberg, alles AEG-Abschnitte unter Spannung gestzt, während andere schon fertig gestellt Abschnitte des Fahrdrahtes beraubt wurden, um daraus Führungsringe für Granaten herzustellen. Während des 1. WK wurden noch die schlesischen EG 538 und einige EP 202 ff sowie die EP 235 in Betrieb genommen.

Für den Fahrer der Epoche I wird es also recht langweilig. Die alte Herr-Maschine vor einem Gz? Aber wer macht den ET 87? Fumi? Hier noch Werbung in eigener Sache: alte Herr Maschine, Fahrwerk zerstört, aber neues Gehäuse (vor 1989) abzugeben. Bitte nur per PM.

Ab 1918 begann man wieder zu elektrifizieren und erreichte 1920 Hirschberg. Erst Anfang 1922 wurde Lauban erreicht, doch schon die erste Probefahrt zerstörte die nicht erdfrei verlegten Telegrafenleitungen der Post. Also vergingen nochmals 2 Monate, bis die Hauptstrecke endlich in ihrer ursprünglich geplanten Länge in Betrieb ging. Da baute man aber schon an der Elektrifizierung Lauban - Görlitz.

Was gibt es für den Modul- oder Modellbahner? Die Bahnhöfe im Raum Waldenburg eignen sich nur bedingt für vorbildhafte Umsetzung. Erst von Gottesberg westlich kommen Bahnhöfe mit überschaubaren Anlagen. Außnahmen sind die an der eingl. Strecke Nieder Salzbrunn - Halbstadt gelegenen Bahnhöfe Bad Salzbrunn und Conradsthal, später Weißenstein oder der Hp. Langwaltersdorf. Betrieblich ist die Zeit unübertroffen interessant. Aufgrund permanenten Ellokmangels waren Dampflok bis Mitte der 20er an der Tagesordnung. Die schwachen Ellok aus Halle leisteten Vorspann und zogen leichte Gz. Die Triebgestelle EB 1 bis 3 zogen, wenn nicht in der Hauptwerkstatt Lauban ihre Versuchszüge. Die Laufleistungen waren trotz eines Ausbesserungsstandes von über 50 % im Verhältnis zu den relativ kurzen Strecken erstaunlich. Ab 1919/20 kommen die späteren E 90 und E 91.3 hinzu. Ende 1921 kam EP 209/10, aber die Maschine lohnt nicht, die kam zusammen mit ihrer Schwester nur auf Fotos und so gut wie nicht zum Einsatz. Anfang 1923 verließen die letzen Ellok aus Halle die Rbd Breslau. Die ursprünglich für Berlin vorgesehenen EG 507 und 508 kamen nach München und die Triebgestelle wurden noch im November 1922 ausgemustert.

Hier höre ich jetzt auf, 1920 ist längst vorbei und Dikusch gehen die Fahrzeuge aus ;-)

Oberleitungstechnisch gilt ähnliches wie für die Zackenbahn. Wer nicht exakt 1920 fahren will, sondern ab 1925 alles fahren lassen will, was die DRG zu bieten hatte, ist mit Einheitskettenwerk an den alten Portalen bestens bedient. Dann kann er auch auf alle Versuchsellok der Frühzeit verzichten.

Schönes WE
Scherri
 
Hallo,

nach den interessanten Ausführungen von Scherri möchte ich euch noch paar Literaturhinweise geben, wo ihr euch so richtig Appetit holen könnt. Allerdings gehört zwecks Beschaffung der Literatur ein bisschen Glück und Ausdauer dazu.

Eisenbahn-Kurier Special 78 ISSN 0170-5288
Eisenbahn-Kurier Special 85 ISSN 0170-5288

Gerhard Gürsch "Mit der Eisenbahn durch Niederschlesien" Auf 286 Seiten beschreibt der Autor alle Strecken, welche er selbst befahren hat, und das sind wohl alle in Niederschlesien. Dazu gibt es jede Menge Gleis- und Bahnhofspläne, Stationierungen der Triebfahrzeuge (um 1944) und Einsatz der Fahrzeuge und Zuggarnituren.

Klaus Christian Kasper "Die Zackenbahn" Der Autor beschreibt ausführlich die Entstehung und den Betrieb auf dieser interessanten Nebenbahn.

Klaus Christian Kasper "Das Reichsbahn-Ausbesserungswerk Lauban i/Schlesien" (habe ich leider nicht)

Klaus Christian Kasper "Die Riesengebirgsbahn" Zillerthal-Erdmannsdorf - Krummhübel (habe ich leider nicht)

Siegfrie Bufe "Eisenbahnen in Schlesien" Dieses Buch befasst sich mit der gesamten Eisenbahn in Schlesien, es entält auch Industriebahnen. Sehr schöne aussagekräftige Bilder.

Siemens Handbücher 15. Band "Elektrische Bahnen" von 1929 Das Buch enthält unter anderem Beschreibungen von Fahrleitungsanlagen, technische Erklärungen zu Elloks, Werkbahnen, Seil- und Schwebebahnen. Wichtige Lektüre für Epoche- II- Bahner, welche Elloks lieben.

"Eisenbahnwesen" 1925, Ausgabe über die Eisenbahnausstellung von Seddin 1924, u.a. enthält es Zeichnungen damaliger Fahrleitungsanlagen, für Dampflokfans wird in diesem Buch das geplante Einheitsprogramm für Dampflokomotiven vorgestellt.

Siegfried Bufe "Straßenbahnen in Schlesien" Der Autor beschreibt darin den interessanten Straßenbahnbetrieb, welcher in Schlesien meist mehrere Städte miteinander verband und zwischen den beiden Weltkriegen sogar über Ländergenzen durchgeführt wurde.

Die beiden Eisenbahn-Kurier Ausgaben sind vielleicht noch beim Verlag zu bekommen.

Das "Zackenbahnbuch" habe ich direkt vom Verfasser, es ist aber ausverkauft, also ebay.

Die "Bufe"-Bücher habe ich beide im Antiquariat bekommen, die anderen Bücher bei ebay.

Für kleinere Anlagen eignen sich zum Nachbau vor allem die Bahnhöfe "Krummhübel" und "Fellhammer".
Der Bahnhof Krummhübel ist noch weitgehendst original erhalten, sogar einige Fahrleitungsmaste stehen noch. Nach Krummhübel fuhren vor Elektrisierung Elna-Loks, elektrisch dann die ET 87 und ET 31. Bei Ausfall des ET 31 liefen E44 mit Reisezugwagen nach Krummhübel. Bahnhofslänge: 500 m. Die Gleisgeometrie erlaubt es, hier etwas zu kürzen.

Der Bahnhof Fellhammer hat zwar nur 4 Gleise, da sich dort aber die Strecken Halbstadt-Niedersalzbrunn und Hirschberg-Breslau kreuzen, dürfte er einen sehr abwechslungsreichen Betrieb ermöglichen.
Neben den ET 88 werden elektrischer Triebfahrzeuge verschiedener Bauarten diesen Bahnhof passiert haben. Der Autor Gerhard Gürsch ist durch diesen Bahnhof mit dem ET 31 gereist.
Im Maßstab 1:120 wäre der Bahnhof zwar 4,50m lang, wegen der einfachen Gleisgeometrie wird man den aber auch kürzen können.

Gruß
Roland
 
@Stadtbahn,
danke für die vielen Literatur-Tipps. Einige sind lieferbar. :)
@scherri,
Hier höre ich jetzt auf, 1920 ist längst vorbei und Dikusch gehen die Fahrzeuge aus ;-)
Nönö, so schnell nicht. Und ganz ehrlich, es werden sicher auch Fahrzeuge zum Einsatz kommen, die erst in den 30ern gebaut wurden. Sozusagen als Museumszüge. :totlach:
 
Zackenbahn

Hallo an alle Interessierten.

Ich bin auf der Suche nach einem Gleisplan ( Zustand vor 1945) des Bhf. Jakobsthal(Riesengebirge). Meine bisherigen Recherchen waren leider nicht von Erfolg gekrönt.

Grüße Luke
 
Hi Luke,
es gab da mal eine polnische Seite http://www.kolej.ournet.pl/index.htm, da hat einer Gleispläne abgemalt. Leider hat der Typ nie geantwortet, denn er hat definitiv originale Grundlagen verwendet, diese seitenverkehrt und mit polnischer Kilometrierung usw. versehen. Da ich seine Skizzen ungern hier einstellen möchte, bitte Anfrage per PM. Jakobsthal war dabei.

Hallo,
nach den interessanten Ausführungen von Scherri möchte ich euch noch paar Literaturhinweise geben ....
Danke, Roland, hatte ich so allgemein versäumt. Bei den Gleisplänen von Gürsch bitte vorsicht, dort sind z.T. ein paar Erinnerungslücken enthalten, z.B. der Tw-Schuppen Niedersalzbrunn an falscher Stelle. Wichtig wäre noch

Wechmann: Der elektrische Zugbetrieb bei der Deutschen Reichsbahn, Rom-Verlag, 1924.

Die Experten von der ehem. HfV-Bibo haben drei der vier dort vorhandenen Exemplare seinerzeit auf den Geschenketisch platziert und ich bin dummerweise zu spät gekommen. Jetzt gibt es ein zerlesenes Exemplar, welches nicht mehr ausleihbar ist!

Lohoff, Artur: Der elektrische Vollbahnbetrieb auf den deutschen Reichsbahnen unter besonderer Berücksichtigung der schlesischen Gebirgsbahnen. 2. Ausgabe. Verlag von Belhagen & Klasing, Bielefeld und Leipzig, 1926. Online unter http://www.wehratalbahn.de/ElektrVollbahn1923/Elektr.1923.htm

Ansonsten kommt ja bald Band 2 aus der Reihe Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland, der sich nur mit Schlesien beschäftigt. http://www.oldenbourg-industrieverlag.de/produkt.php?index=books&gruppe=B&nummer=66009628


Für kleinere Anlagen eignen sich zum Nachbau vor allem die Bahnhöfe "Krummhübel" und "Fellhammer".

Jetzt greifst Du vor ;-)

Fellhammer für kleinere Anlagen? Nun ja, wenn man nur den Personenbahnhof darstellen will, vielleicht, aber der komplette Knoten wäre eine große Modullösung. Ein T mit 10 m Balkenlänge in Maßstab 1:120, dazu aber später.

Scherri
 
Bf Rudelstadt

Nach der kurzen Vorstellung der SGB nun ein kleiner Bahnhof. Der Begriff Paradestrecke fiel schon, deshalb hier ein Vorschlag, der Paradestrecke und Betriebsstelle verbindet, vorausgesetzt, dass man unter Paradestrecke eine zweigl. Strecke versteht.

Strecke und Lage = Kohlfurt - Dittersbach, km 315,87, Kürzel Rd
Streckencharkter = zweigl. Haupfbahn (höchste Zuggattungen D und Gdg)
Bahnofstyp/-art = Bahnhof Klasse 4
Länge Bahnhof = ca. 900 m
umfahrbare Zuglänge = max 300 m
Bahnhof davor: Jannowitz
Bahnhof danach: Merzdorf
Jahr elektr. IB = 1920
OLA Bauart IB = SSW
Jahr Umbau OLA = 1924

Der Bahnhof wird im Westen aus einem aus Norden kommenden Bogen erreicht. Der kurze Bahnsteig Ri. Dittersbach liegt parallel gegenüber zu den bescheidenen Gütergleisen. Versetzt dazu der Bahnsteig der Gegenrichtung. Er liegt am anderen Ende außerhalb der Gütergleise z.T. schon im Einschnitt. Nach Osten verlässt man den Bahnhof in einer nach Süden führenden Kurve in einem Einschnitt (kleine Straßenbrücke) und überquert danach eine Boberbrücke. Bilder hier http://www.schlesische-eisenbahnen.de/rudelstadt.html und hier http://www.wroclaw.hydral.com.pl/32628,obiekt.html. Im Anhang weitere zur Ergänzung.

Rudelstadt hatte eine Malzfabrik, aber ohne Gleisanschluss. Zumindest ist keiner bekannt. Einmal täglich (Mo-Sa) hielt hier ein Nahgüterzugpaar Dittersbach - Hirschberg bzw. Gegenrichtung mit E91 oder E95 (1400t). Es war also wirklich nichts los.

Die Oberleitung wurde von der Firma SSW zwischen 1913 und 1919 errichtet und Anfang 1920 unter Spannung gesetzt. Isolation durchweg mit Dreieraggregaten. Da zu diesem Zeitpunkt kaum elektrische Fahrzeuge zur Verfügung standen, kamen auch Dampflok und die von der ED Halle geliehenen Ellok, z.B. ES 9 ff und EG 511 ff zum Einsatz.

Die 1924 wurde die Oberleitung auf Einheitskettenwerk umgebaut und eine Speiseleitung Hirschberg - Ruhbank aufgelegt. Die Portale und die Isolation blieben dabei unverändert. Die Speiseleitung führt elektrisch am Bahnhof vorbei. Die Speiseleitung hatte einfache Isolation auf Weitschrimstützisolatoren.

Wer ein ganz großer Fan ist, kann auf einer Ecke der Anlage/des Moduls noch einen Mast der 80 kV Fernleitung verehwigen. Die Leitung lief bzw. läuft heue als Landesnetz südöstlich des Bahnhofs vorbei. Allerdings ist hier die Auswahl des richtigen Mastes entscheidend, ob 20er oder 30er Jahre dargestellt werden sollen ;-)

Richtig gut ist natürlich, wer eine Schutzbrücke baut. Die war bis Anfang der 20er für kreuzende Leitungen vorgeschrieben. Wurden später tw. zurückgebaut.

Nachtrag Fahrzeuge: hier lief alles vorbei. Wer 30er Jahre fährt, sollte sich ggf. E91.3 und E90 verkneifen.

Scherri

Anlagen:
Schaltplan Rudelstadt, Ausschnitt der Schalttafel Uw Hirschberg, Hist. Slg. DB AG
Streckenausrüstung Merzdorf - Rudelstadt im Bogen kurz vor der Boberbrücke, 1919, Siemens-Archiv.
Schutzbrücke der ehem. 80 kV Leitung mit weiteren Masten Nähe Ciechanowice (Rudelstadt) 2009
Boberbrücke östlich Ciechanowice (Rudelstadt) 2009
Straßenbrücke über den Einschnitt Ciechanowice (Rudelstadt) 2009
 

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?

zu # 21 :

- oberster Link funzt nicht

zu #13

- ist die Längenangabe von Gleis 1 mit 800m von ESig zu ESig?

zu # 22:

- die senkrechte Linie bei 5 in Bild 1 kann ich nicht zuordnen

PS: Danke, ist dann klar. Ich war da eher GP - orientiert.

PPS: Bei Maps ganz oben rechts auf das Rädchen klicken , dann mittlres Feld und Entfernungsmesser aktivieren.
Der taucht dann links unten vor der Maßstabsangabe auf. Anklicken und "Gutes Vermessen". Dat Speichern notfalls über Druck und Paint.
 
Hallo MephisTTo,

das ist ein Plan der Fahrleitung. Die Zahlen 1-4 sind die Bezeichnungen der Fahrleitungsschalter an der elektrischen Bahnhofsgrenze zur freien Strecke, die 5 ist ein Querkuppelschalter.
 
zu # 21 :
- oberster Link funzt nicht

So isses. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :)

zu #13
- ist die Längenangabe von Gleis 1 mit 800m von ESig zu Esig?

Definition eines Bahnhofs? Hm, sollte dort ggf. mit ein paar Beispielen ergänzt werden. Also im Normalfall bei Hauptbahnen: Bahnhof von ESig zu ESig.

zu # 22:
- die senkrechte Linie bei 5 in Bild 1 kann ich nicht zuordnen

Eine berechtigt Frage: die senkrechten Linien sollen offensichtlich die Bahnhofsgrenzen darstellen. Die 1er bis 4er Schalter, also die schwarzen Punkte, stellen ja schon die elektrische Bahnhofstrennungen, i.d.R. innerhalb des Bahnhofs gelegen, dar. Zu beachten ist, dass in der Anfangszeit die Bahnhofstrennung oft im Rahmen der Abspannportale über der ersten Weiche installiert war, was sich betrieblich äußerst ungünstig auswirkte. Später legte man die Trennung, was heute Standard ist, zwischen ESig und Ra10 Tafel.

Gruß Scherri
 
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