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Ein Diorama zum Test?

Oder eventuell unten etwas kürzen, sodass es nicht ganz so hoch wirkt.
Vielleicht die untersten 2 Steinreihen wegnehmen. Versuch macht kluch. :traudich:
 
Ich denke, dadurch würde die Geometrie der Öffnung aus dem Lot kommen.

Es schadet doch bestimmt nicht, wenn ich mich etwas im Oberleitungsbau übe. Muss nur mal schauen, wer schicke Masten usw. hat.
 
Ich hatte übersehen, dass es für elektrischen Betrieb ist. Aber da ich es ja nun einmal habe, bekommt es eine Oberleitung.

Wie sieht so ein Oberleitungsende aus? Das ist ja bestimmt abgespannt?
 
Was spricht dagegen, das Tunnelprofil schon für eine potentielle Elektrifizierung vorbereitet ist?

Hallo,
waren diese Protale dann wirklich so hoch, daß die komplette Fahrleitung drunter passt?
Bei uns im Flachland gibt's sowas ja kaum, aber ich würde glauben gesehen zu haben, daß die Fahrleitung im Tunnel wesentlich flacher daherkommt als draußen und unter der Tunneldecke befestigt wird.
wobei das Tragseil wird dann am Portal abgespannt ist.

Auch die ICE Tunnel wirken nicht so hochbeinig.

Noch zu Heimanlagenzeiten hab ich mir auch mal Tunnelportale bestellt. (Auhagen) Die fand ich dann aber so schrecklich, daß die immer noch im Schrank liegen.
Und weil ich die so schrecklich finde, möchte ich sie nicht mal verschenken.

Grüße ralf_2
 
Das ist das Problem mit den käuflichen Portalen. In der Regel sind sie so an das erweiterte NEM-Profil angepasst, dass man die ganze Fahrleitung durchjagen kann, und das auch noch im Bogen. Daher sehen die Dinger dann eher wie ein Schlossportal denn wie die Einfahrt eines Tunnels aus. Die werden beim Vorbild ja eher etwas sparsamer in den Stein gehauen - so lange wie man das von Hand machte, ohnehin.
Jeder Kubikmeter, der nicht bewegt werden musste, sparte Arbeitskraft, transportierten Abraum und Zeit.

Ansonsten kann ich mich Ralf nur anschließen - ich kenn die Abbildungen auch nur so, dass das Tragseil am Tunnelportal (mit Isolator) abgespannt ist und der Fahrdraht im Tunnel an Streben an der Tunneldecke befestigt wird.
 
Hat jemand Fotos, wie das Ende einer Fahrleitung in Epoche 3 aussah? Mir fehlen leider die passenden Hefte der Modellbahnschule.

Wer verkauft eigentlich gutes Fahrleitungsmaterial? Ich habe Vissmann gefunden, aber auf der Webseite sind nur wenige Bilder, so dass ich Probleme habe, mir vorzustellen, wie die einzelnen Teile aussehen.
 
@railfan2000

Normalerweise schaue ich auch auf den Preis. Aber bei 2 Masten werde ich nicht gleich verarmen.

@Daemon

Da gebe ich Dir Recht. Aber so ein Rangierspiel ist so und so nicht so richtig vorbildgerecht.

@Torsten

Richtig. Aber das ganze Projekt ist ja zum Üben gedacht. Und da wir auf unserer Clubanlage Fahrdraht haben, ist es bestimmt keine schlechte Idee, schon mal für mein erstes Modul zu üben.
 
Du kannst ja auch die restlichen Fundamente mit den abgetrennten Fahleitungsmasten darstellen und am Tunneleingang an der Wand die Aufnahme für einen Ausleger. Es gibt bestimmt heute noch einige Strecken, an denen der Raubbau der Reparationsleitungen zu sehen ist.
 
Nun ja, die Sache mit dem Tunnel und der Oberleitung.
Gerade bei älteren Tunnel steht ja immer das Problem, dass diese eigentlich nicht hoch genug für ein Kettenwerk mit der eigentlichen Systemhöhe (Abstand Fahrdraht - Tragseil am Stützpunkt) sind. Deshalb gab es da immer wieder interessante Konstruktionen, die letztendlich ja auch an Brücken anzutreffen sind.
- entweder man verringert das Schotterbett,
- senkt den Fahrdraht ab,
- setzt die Systemhöhe herunter, was zu kleineren Stützpunktabständen führt, was aber im Tunnel nicht so dramatisch ist,
- wandelt das Tragseil in einen Fahrdraht um, so dass im Tunnel zwei Fahrdrähte vorhanden sind.

Letztendes ist auch fast jeder aufgeführt Punkt mit allen anderen kombinierbar. Interessant wird insbesondere der letzte Punkt, wenn das Tragseil nicht nur eine rein mechanische Aufgabe hat (nämlich das Tragen), sondern auch noch Strom durch dieses fließen soll, welcher so nicht mehr allein in den Fahrdraht passt. Dann bietet sich der zweite Fahrdraht an, da man dort schon die Isolationsbedingungen für den ersten Fahrdraht mit nutzen kann.

Also das Ende des Tragseils außermittig am Tunnelportal ist prinzipiell auch denkbar, aber wohl eher selten.

So. Nu bastel mal.

Gruß ebahner
 
Das ist mir jetzt zu weit hergeholt.

Das ehemalige Deutsche Reich mußte nach dem Krieg Ausgleichszahlungen an die Sowjets leisten. U.A. sah das auch den Rückbau von Fahrleitungen vor, sowie etlichen el. Lokomotiven, es wurde sogar das gesamte Bahnkraftwerk Muldenstein in Kisten verpackt abtransportiert.
Die Fahrleitungsmasten wurden dann einfach mit dem Schweißbrenner knapp über dem Fundament abgetrennt und damit mehr oder weniger nutzlos.


Guggst Du z.B. Wüstewaltersdorfer Kleinbahn in Schlesien LINK

oder das sah dann auch so aus
 
Ja, hast Recht. Schweißen kann mann mit den Füßen am Besten :)
 
Mir ist durchaus bekannt, was bei der Erfüllung der berechtigten Reparationsforderungen die UdSSR für Stilblüten getrieben wurden. Aber ich habe keine Lust, jeden der das Rangierspiel sieht, erst diese Geschichte zu erzählen.
 
Ich brauche mal Eure Hilfe.

Ich bin gerade bei der Gestaltung der Felsen um den Tunnel. Der Untergrund ist mit Gips gemacht und dann grau grundiert. Eigentlich wollte ich das Ganze dann mit der Steinpaste von Faller in granitgrau überziehen. Jetzt habe ich mal eine kleine Ecke zur Probe gemacht. Aber zufrieden bin ich nicht wirklich. Die Oberfläche ist sehr rau und die Farbe ist nach dem Trocknen auch nicht unbedingt granitgrau.

Muss man bei der Verarbeitung etwas Besonderes beachten? Oder sollte ich vielleicht überhaupt auf die Paste verzichten? Was meint Ihr?
 

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