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Eigenbauwagen mit einfachsten Mitteln

Mandrin

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Berlin
Hallo,
Ich baue Modelle von 4-achsigen Kesselwagen selber aus Rundhölzern mit 100 mm Länge und einem Durchmesser von 20 mm. An beide Enden des Rundholzes wird eine sogenannte Holzplatine (Holzlinse) mit Holzleim aufgeklebt. Danach werden diese gestrichen bzw Lackiert und der Kessel mir dazu passender selbstklebender einfarbiger Dekorfolie mit einer Überlappung ummantelt, da diese auf unlackiertem Holz nicht klebt. Danach werden auf der Unterseite mit Holzschrauben mit 2 mm Durchmesser und 12 mm Länge die Drehgestelle mit Kupplung und Puffer aus alten Y-Wagen aufgeschraubt. zum Schluß werden dann die Leiter und der Dom aufgeklebt.

Unscharfe und doppelte Bilder entfernt. Mod.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Mandrin,

interessantes Thema und :welcome:
schön das du uns hier deine Basteleien vorstellst. Ein paar Aussage kräftiger Bilder wären aber wünschenswert, deine sind leider verschwommen....
Mirko
 
Herzlich willkommen im Board. Interessanter Ansatz. Ich habe das vor langer langer Zeit auch mal gemacht, aber mit anderem Hintergrund: BRIO
Noch ein Hinweis: Bitte schaue Dir Deine Bilder vor dem Einstellen noch mal an, bei den ersten vier sehe ich doppelt, bei den letzten beiden nur verschwommen. Ich denke nicht, dass es an meiner Brille liegt...;)
 
Ich habe auch noch kein Büro wandern sehen! :happy:
 
Warte den Winter ab wenn nur noch 19 Grad in den Büro's herrschen. Die wandern freiwillig damit sie nicht erfrieren.

Aber nun mal gut. Verfolgen wir jetzt die Bauvorhaben weiter, bevor das neue Board-Mitglied die Flucht ergreift.
 
Das war gestern die Funktionsprobe, ob es überhaupt so funktioniert. Zuerst kippte der Kesselwagen in den Kurven um, da der Schwerpunkt zu hoch lag. Nach Ausbau und Entnahme des Zwischenstückes auf der Holzschraube, welches das Drehgestell mit dem Wagen verbindet lag der Wagen tiefer und lief normal auch bei vollgeschwindigkeit, wodurch die Bilder allerdings dann unscharf geworden sind.

Bei modernen Kesselwagen befinden sich die Ventile, der Rahmen, der die Zugkräfte aufnimmt und weitere Baugruppen im Inneren des Kessels. Die Geländer an der Gangway werden umgeklappt. Daher können auch viele Details, die nicht zu sehen sind, vereinfacht dargestellt oder weggelassen werden.
 

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Das spielt bei solchen Freelance-Wagen keine Rolle. Die Schnellzugwagen-Drehgestelle sind ja auch "vorbildlich fehl am Platze".
Was den Schwerpunkt betrifft - verwende doch Plasterohr mit entsprechenden Durchmesser und bring unten etwas Ballast ein.
 
Ja aber es müssen Drehgestelle mit Kupplung und Puffern sein und die gibt bzw gab es nur für die Schnellzugwagen, ansonsten funktioniert das nicht mit der Höhe der Kupplung. Plastroh geht natürlich auch, wenn da der Deckel an den Endseiten hält...
 
...nö - die "Y25" Güterwagendrehgestelle von den Eas, Res, Rgs hatten auch die Kupplung am Gestellrahmen.
Nur, keine Puffer - aber, das sollte sich lösen lassen.
Und noch ein kleiner (für deine Bastelei vermutlich unwichtiger) Fehler: bei modernen Kesselwagen übernimmt der Kessel selbst die Zug- und Stoßkräfte. Es sind also keinerle Rahmenteile im Kessel - die würden auch nur das Volumen verkleinern... ;)
 
Ja aber die haben kein großes Volumen oder befinden sich unten am Kessel...Man kann natürlich auch PVC-Rohr (-CH2-CHCl-) mit einer Stärke von 20 mm für Kabel verwenden...

Aufkleber von Shell oder Minol sind nun ein Problem, da sich die Anferigung nur bei einer entsprechend großen Stückzahl lohnt.
 

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Dann schaue mal nach Nassschiebebildern (Decals)
 
Hi Mandarin, wenn du magst, kann ich dir Shell decals zukommen lassen... Habe nur gerade die Maße nicht im Kopf... Bei Interesse einfach Unterhaltung (!) an mich...
LG Sasch
 
Selbstklebende Beschriftungen kann man am PC erstellen und auf entsprechenden Materialien ausdrucken, Schriftarten gibts meist im Internet. Alternativ beim Decal Anbieter bestellen, da bekommt man auch geringe Stückzahlen.
 
Der erste ist fast ferig. Bis auf die Gangway, aber die darf eh nicht besteigen werden, wegen der Gefahr, die von der Fahrleitung ausgeht...
 

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So, der Anfang is gemacht! Wenn du jetzt noch versuchst, statt der Drehgestelle was Anderes zu benutzen und ein Führerhaus am Kessel zu befestigen, bist du auf dem richtigen Weg ...
 
Hallo,
Das Bremserhaus kann man noch machen, obwohl man das heute nicht mehr hat und das Drehgestell ist eben das Problem, da Drehgestelle mit Kupplung und Puffern eben sehr schwer zu bekommen sind. Denn die Höhe der Kupplung muß
stimmen...Deshalb kann man die nicht am Wagen befestigen. Außerdem wird der Winkel der beiden Tangenten bzw. der Tangentialwinkel bei den kleinen Kurvenradien auf der Modelbahn zu groß.
 
... besorge dir ein paar alte BTTB Kesselwagen und nutze doch deren Drehgestelle nebst der Kessellager und Pufferbohlen. Und dann gibt es ja höhenverstellbare Kupplungskulissen ...
 
Ja, das kommt auch noch....

1.Zuschnitt auf dem Balkon
2.Klebe- und Montagestation im Zimmer
3.Lackierstation in der Küche

MfG Axel
 

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Ja aber die haben kein großes Volumen oder befinden sich unten am Kessel...Man kann natürlich auch PVC-Rohr (-CH2-CHCl-) mit einer Stärke von 20 mm für Kabel verwenden...

Aufkleber von Shell oder Minol sind nun ein Problem, da sich die Anferigung nur bei einer entsprechend großen Stückzahl lohnt.
Mir fällt zu den Decals ein, das es in meiner Modellbauzeit solche Sheets gegeben hat die man mit dem Drucker bedrucken konnte.
Weiß nicht mehr wie die wasserfest wurden, aber ich hatte das mal vor etwa 30 Jahren benutzt.
So lange man druckbare Vorlagen hat, ist das schnell gemacht, sofern man das Material noch bekommt.

Edit: Diese speziellen Druckpapiere nennt man Wasserschiebefolie oder DecalPapier, soweit ich mich erinnere gab es auch selbst versiegelnde, ansonsten macht man das mit Klarlack. Dann das Motiv aus dem Bogen schneiden und in warmes Wasser legen in das man einen Spritzer Essig macht, das macht die Schiebefolie geschmeidiger, gute Decalfolie ist so geschmeidig, das man es sogar auf Rundungen auftragen kann wie zum Beispiel die gewölbten Stirnflächen von Tankwagen. Nass auf die gewünschte Stelle auflegen und am besten mit einem Pinsel leicht andrücken und vorsichtig überschüssiges Wasser abtupfen und trocknen lassen.
 
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