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E44 Problem

amazist schrieb:
...das ist das einzige Bauelement, welches beide Led gemeinsam nutzen. oder mal mit einem konventionellen bedrahteten Widerstand 1K probeweise überbrücken. Manchmal können die schon brechen (besonders bei dünnen, mechanisch nicht sehr stabilen Leiterplatten). Löt mal eine Seite nach - bleibt dabei ein Stück am Lötkolben hängen war er angeknaxt.
Zum Vergrößern anklicken....

Danke, genau das war's. Dann kann ich das Tuning fortsetzen.
 
Na, da haben wir die Ursache. Bei den einfachen Leiterplatten mit Smd Bauelementen ist noch recht einfache Selbsthilfe möglich. Anders sieht es da bei dem vielen "Müsli" der Bauform Fine Pitch auf den neuesten Platinen aus. Ohne Stromlaufplan sieht man da alt aus, auch weil es dort so viele Durchkontaktierungen gibt.
 
Dann weiter gutes Gelingen beim Tuning. ;)
Schön dass das Board auch zu Zeiten einer Fußball-WM fachlich weiterhelfen kann. :fasziniert:
 
Hallo.

Bei meiner alten E 44 (244 108) geht nach einen Auseinanderbau+Reinigne nichts mehr. ...Kurzschluss...


Halte ich vom Trafo 2 Kabel an die Motorpole, läuft sie 1 A.... Halte ich die Kabel an die Schleifstücke der Platin/Drehgestelle...Kurzschluss.... An welchem Bauteil könnte der Fehler sein?....Ich vermute den Fehler auf der Platine...

Danke und Gruß
 
Ja das habe ich gelesen. Nur bei ausgebauter Platine und Stromzugabe an den Schleiflontakten passiert auch nichts...Der Motor ist aber ok!...
 
Kann ja auch nichts passieren wenn die Platine ausgebaut ist.

Die Stromaufnahme erfolgt sowohl über die Schleifkontakte als auch über den Metallrahmen(mittels dem breiten Metallstift)

Kabel also einmal an die Schleiffläche und einmal an das Schraubenloch auf der Platine(mit Kupfer drumherum) ranhalten , dann sollte es funktionieren.

Grüße
Butzler
 
Sowas ist mir mal bei einer Leuna V180 passiert. Erst nur ein Riß an der Front (nicht durch Zinkpest verursacht) und dann beim Klebeversuch zersplitterte das ganze Gehäuse.
 
Erstaunlich, daß es nur bei einigen Modellen auftritt (glücklicherweise). Und bei anderen Modellen aus der Zeit nicht, ähnlich wie bei der Zinkpest.
 
Weichmacher verflüchtigen sich - Kunststoff versprödet. Davon ist nicht nur die Modellbahn betroffen - auch die Gehäuse aller möglichen Haushaltsgeräte trifft das auch hin und wieder - vor allem wenn man Gehäuseteile ausrasten möchte. Manchmal sieht man die Risse schon vorher.

Wie schnell die Versprödung geht, da könnten die Umgebungsbedingungen (UV-Strahlung, Temperatur)einen Einfluss haben.

Grüße Ralf
 
Wahrscheinlich der geiche Kunststoff aus dem die DDR Plastekipper für die Sandkiste gemacht sind. Meiner ist auch zerbröselt nach 30 Jahren :biggrin:
Was manche Kunstoffe garnicht mögen sind säurehaltige Fette und Öle. Unser Werkstoffprof. hat das damals immer mit der Butterdose aus Kunststoff erklärt und warum deren Deckel, obwohl ja mechanisch recht unbelastet, trotzdem nach Jahren an den Ecken Risse zeigten.
Also lieber die Butterdose aus Glas, Keramik oder Edelstahl und nicht das modische Plastezeuch der 70iger.
Also immer schön nur geeignete Schmiermittel einsetzen und nicht das was gerade in der Schublade liegt.
Gruß Tino
 
Naja, im Falle des zerbröselten Gehäuses, ist wohl eher nicht ein säurehaltiges Schmiermittel verantwortlich.
In der Fenster - und Türbranche tätig, rate ich aber auch dringend von Kunststofffenstern ab!

Was sagt denn Tillig dazu?
Gibbet da kostenlosen Ersatz?
Könnte mir vorstellen daß ein Ersatzhehäuse recht kostspielig ist.
 
Die Lok hat die letzten 25 Jahre in meinem Hobbyraum im Keller zugebracht. Keine unnötige Wärme im Sommer und auch keine UV Belastung da. Kann nur ein normaler Alterungsprozess sein. Erst mal ser schade und mal sehen was wird und wieviel das kosten wird. Abgestellt wird sie definitiv nicht.
 
Bei den Roco- Schiebewandwagen hatte ich diesen Effekt schon nach ein paar Monaten. Die braune Plastik brach wie dünnes Glas.
 
BR 53 0001 schrieb:
In der Fenster - und Türbranche tätig, rate ich aber auch dringend von Kunststofffenstern ab!
Zum Vergrößern anklicken....
War selbst in der Branche 20 Jahre tätig, habe nur von Kunststoff-Haustüren abgeraten wenn diese den halben Tag der prallen Sonne
ausgesetzt waren.

So nun wieder zur E44, meine ist noch völlig intakt. Gab wohl mal eine Serie die sich "zerlegt" haben.
 
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