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E44 Problem

ro1309

ro1309

Foriker
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52
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Leipzig
Hallo Leute.Seit kurzen fährt meine E 44 von Tillig nur noch mit halber Kraft.Drehe ich am Regler rollt sie gerade so los,drehe ich weiter bleibtse bei der Anfangsgeschwindigkeit und nach 4-5 Runden sogar stehen.Der Motor klingt aber nicht angesträngt.Verändert habe ich vor einiger Zet nur die Verbindung von den Drehgestellen zur Platine mit Litze wegen besserer Stromabnahme.Danach rollte sie aber noch einwandfrei.Liegt es nun am Motor oder ev. an der Platine oder habe ich durch die Litzenaktion doch was versaut? Vieleicht kann mir einer einen Tip geben.Danke im vorweg.Roland
 
Hallo,

was ist das für ein Fahrtregler? Ich kann mich erinnern, dass es ähnliche Probleme auch mal mit anderen Loks gab (die hier auch diskutiert wurden), was aber letztendlich am zu schwachen Fahrtregler lag. Laufen denn andere Loks normal?

Gruß,
Gunther
 
Hallo Gunter.Meine anderen Lok`s laufen normal und die Lötstellen.wie von webhoffi empfohlen,sind auch nachgelötet.Bin drauf und dran mir einen Motor oder ne PLatine zu bestellen oder erst Platine und dann Motor, ich weeß och nich.Gruß
 
Hallo ro1309,

baue doch mal den Motor aus und prüfe ihn im Leerlauf. Wichtig ist auch die Stromaufnahme. Ggf. könnten auch die Kohlen verschlissen sein oder es ist etwas viel Öl im Motor.
 
Natürlich. Waschbenzin und gut ist's. Das gibt es zu kaufen. Man sollte den Motor dann aber unbedingt eine halbe Stunde gut lüften, bevor man ihn wieder mit Strom versorgt, denn es besteht Brandgefahr.
 
Hallo,

ich habe mal einen Motor, ohne Kohlen, komplett in ein Waschbenzinbad gelegt, immer mal die Welle drehen und mit einem kleinen festen Pinsel auf den Kollektor gedrückt. Das Waschbenzin ist dann richtig schwarz. Mit leichter Druckluft dann den Motor ausblasen. Auf jeden Fall neue Kohlen einsetzen und den Motor ein paar Minuten testen ohen ihn einzubauen.
 
Hobbybahner schrieb:
Wenn zuviel Öl im Motor ist,...
Zum Vergrößern anklicken....

Leute, was hat Öl im Mototr zu suchen? Darauf sollte man 100%ig verzichten. Kein Hersteller nutzt mehr Öl. Wenn überhaupt Wartung und Pflege am Motor in diese Richtung gehen müssen, dann nehmt doch Fett - das kann nicht bis zum Kollektor fließen und Eure Probleme sind auch nicht mehr sooo groß. Wobei ich bei dieser Fehlerbeschreibung den Motor ausschließen würde und wohl eher den Fehler auf der Platine suchen würde!

Gruß Tiger
 
Hey Tiger.Also ich glaube jetzt auch, dass es an der Platine liegt und nicht am Motor, da ich noch nicht nachgeschmiert habe und die Lok noch keine 2 Kilometer gefahren ist,seit ich sie besitze.Gruß ro.
 
Hi ro1309,

trenne doch mal die Drehgestelle mechanisch vom Motor und schau wie er läuft. Wenn da Alles i.O. verbinde ein Drehgestell mit dem Motor und teste wieder den Lauf. Nun das Zweite ....

Gruß Erni
 
Die beschriebenen Symtome deuten aber wenig auf die Platine - was soll da passiert sein?

Du kannst es relativ einfach ausprobieren, indem Du den Motor einmal direkt an den eingelöteten Anschlüssen versorgsts.

Luchs.
 
Ein Motor muß nicht auseinander gebaut werden um ihn zu reinigen. Das Waschbenzin zB. geht überall hin und nimmt den Schnutz oder Öl mit.
 
E44-Problem

-hatte ich auch schon mal.Der Drehgestellbozen geht hauptsächlich durch die Plaste und so nebenbei durch ein Loch im Masseschleifer, dort solls Kontakt geben. Richtg gutes Getribefett dran und vorbei isses mit Stromübertragung. Meine Abhilfe: bisschen Litze ohne Isolierung und ohne zu verdrallen an die Masseschleifer angelötet und an passender stelle an den Rahmen geschraubt. Den Motor würde ich erstmal in Ruhe lassen, die Bühler sind recht robust und standfest, höchstens könnte mal beim basteln die Lötstelle Motor/Platine brechen.
 
Als Ergänzung zum vorhergehenden Vorschlag:

Litze wie beschrieben an den kurzen Schleifer anlöten, kleine Schlaufe für Drehgestellausschlag legen und anderes Ende der Litze jeweils unter die der Lokmitte nähere Befestigungsschraube der Leiterplatte klemmen.

MfG
 
Ich schließe mich den Ausführungen mal an....
....und bin sogar noch weiter gegangen.

Erstens: Motor brauch nicht geöffnet werden,einfach in Waschbenzin reinigen gut durchlüften und trocknen lassen und dann neue Kohlen und testen direkt am Motor.

Öl gibt es immer noch und wird verwendet,allerdings wird jetzt Fett bevorzugt da zäher.Was aber passiert mit Fett wenn der Motor warm wird???? Richtig es fließt.
Also immer minimalst verwenden.

Ich habe meinen Motor sogar in einer Ultraschallwaschanlage mit warmer Seifenlauge gereinigt,Da ging sogar der Schutzlack ab.War allerdings ein BTTB Motor.Der lief danach wieder wie neu.Mit den neuen Motoren würde ich das aber nicht so schnell machen.

Kontrollier einfach ob der Motor an den direktanschlüssen Strom bekommt und kreise dann ein ob Fehler am Motor oder Platine.

Falls du dir gaaaanz unsicher bist und nichts versauen willst bleibt als letzte Möglichkeit Kundenservice Sebnitz.
Die sind keine Halsabschneider.

MFG
 
Hallo!

Ich hatte das gleiche Problem, habe ewig herum geschraubt und kam dem Fehler nicht auf die Spur.
Da meine Lok mit Digitaldecoder versehen war, vermutet ich zuerst, das er der Übeltäter ist, aber denkste.
Ich hatte irgendwo eine Kurzschluß aber konnte ihn nicht finden.
Nach langen erfolglosen suchen, gab ich das dann auf und erinnerte mich, das der Grischan über die Digitalzentrale eine Platine zum digitalisieren der E 44 anbot.
Also, kurze Rede langer Sinn, in Sebnitz zum Clubtreffen kaufte ich mir eine solche Platine und über den Ersatzteilservice von Tillig, vier neue Radschleifer.
Die Platine hat einen Vorteil zur alten, denn sie nimmt den Strom über vier Schleifflächen auf und nicht über das Rahmengewicht.
Die Platine ist auch für Analogfahrer verwendbar.
Seitdem keine Probleme mehr!

Grischan, fals du das hier liest:
wenn das so weiter geht, verlange ich Vermittlungsprovision!:winker:
 
Mal eine eher allgemeine Frage zum Motor der E 44: Wie sieht es da aus bezüglich des Laufverhaltens? Die Konstruktion der E 44 ist ja doch schon etwas älter. Ist sie in ihrem Fahrverhalten trotzdem noch einigermaßen zeitgemäß? Ich stehe momentan kurz davor, mir eine E 44 zu kaufen, bin aber noch etwas skeptisch...
 
JürgenT schrieb:
Wie sieht es da aus bezüglich des Laufverhaltens? Die Konstruktion der E 44 ist ja doch schon etwas älter. Ist sie in ihrem Fahrverhalten trotzdem noch einigermaßen zeitgemäß?
Zum Vergrößern anklicken....

Meine habe ich auch irgendwann aus der Bucht erstanden,und das Laufverhalten ist herrvorragend.Ruhig und gleichmäßig und dies im Analogbereich.

Wer digital möchte kann sich ein Bausatz ordern oder direkt bei Anbietern umbauen lassen.
Ich finde ein Digital Komplettumbau für 38,50 recht preiswert.:)

MFG
 
Die Laufeigenschaften der E 44 sind zwar schlechter als die der neuen E 11/42, aber ich würde sie als gut bezeichnen.
Dabei läuft der Antrieb der ersten Serien mit den ungekürzten Schnecken/Schwungmassen noch ruhiger.
Schwachpunkt kann nach einiger Zeit die auf einer Seite über den Gußrahmen führende Stromabnahme werden, wobei sich das durch eine Drahtbrücke beheben läßt.

MfG
 
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