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E19 der Modellbahngalerie (Freelance)

Moin Peter,
Ich bin immer noch gespannt nach deinen detaillierte Bilder...

Da ist keine große Zauberei dabei, habe bei meinen 52ern meist nur ein rundes PVC-Stäbchen genommen und damit weisse Farbe auf die Lampen aufgetragen. Erstens dämpft es das meist zu helle Licht, mir war aber tagsüber das "Gesicht" der Lok wichtiger.

Beispiel:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=183671&postcount=102

Ich bin aber auch ein Fan der alten Frühsenlampen, welche ich unbeleuchtet weiss auslege. Beleuchtung brauche ich nicht, bin nicht so der "im-Dunkeln-Spieler".
Mal ein paar Beispiele:
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=113111&d=1269968087
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=196958&d=1378310281
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=196960&d=1378310497

Die E19 ist bestellt, mal sehen was man damit anstellen kann.....
 
Lampen weiß auslegen

Habe ich bei manchen Dampfloks auch so gemacht,
Noch besser ist ausbohren, mit weißer Farbe auslegen und mit einem gaaanz dünnen Stift (Fallbleistift) einen Strich als Andeutung der Lampenfassung machen,
zum Schluß mit einem Tropfen Clearfix das Lampenglas als Abschluß.

Die räumliche Wirkung ist sehr gut.

Man muß auch bedenken, das zur Dampfllokzeit es nicht gebräuchlich war, tagsüber mit Licht zu fahren;
es im Straßenverkehr der DDR sogar ein Verstoß war. =Persönliches Erlebnis mit der Volkspolizei.

mfg
fp
 
Hallo,

ich habe nun die beiden Frontschürtzen fertig gestellt. Sieht dann so aus. Hat jemand das Dach der E19 korrekt umgesetzt? Gibt es hier vielleicht auch eine Bausatz?

kalle
 

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Hallo Carsten,

danke für das zeigen der Bilder. Kannst du bitte etwas genau werden. Wie hast du das Dach umgesetzt?

Danke.

kalle
 
Regenleiste

neben den vorstehend beschriebenen Detail-Änderungen scheint mir die am Dach seitlich durchlaufende Regenleiste weit aus wichtiger für den Gesamteindruck des Modells zu sein.

mfg
fp
 
@ Kalle:

Ich glaube, die Dampfheizkupplung (Post 128, Bild 1) gehört nicht an die Pufferbohle der E19. In den 1930er Jahren hatten die Elektroloks keinen zusätzlichen Dampfheizkessel mehr.

MfG
 
Lampen weiß #94

...aber wann nimmt sich ein Experte mal der Scheinwerfer an, die im Original sicher keine dunklen Löcher waren, sondern Reflektoren mit Scheiben besaßen. Lichtleiter ausbauen, die Öffnung mit Silber auslegen, Lichtleiter wieder einbauen und schon sieht`s besser aus.

JW

besser sieht es weiß hinterlegt aus;
Lichtleiter nur ordentlich deckend mit weisser Farbe bepinselt.

mfg
fp
 

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Färbung der Lichtleiter

Das sieht mit Farbe wirklich gut aus, jedoch verlieren dann die Lichtleiter extrem an Lichtleitfähigkeit, weil das über die Reflektion der Außenhaut des Plexiglasstabs funktioniert.
Ich würde gern mal ein Foto mit Beleuchtung sehen wollen.

JW
 
Guten Morgen,

@ Kalle:

Ich glaube, die Dampfheizkupplung (Post 128, Bild 1) gehört nicht an die Pufferbohle der E19. In den 1930er Jahren hatten die Elektroloks keinen zusätzlichen Dampfheizkessel mehr.

das ist nicht allein das Entscheidende. Denn es gibt durchaus Fahrzeuge mit Dampf-Durchgangsleitung und zumindest in der Anfangszeit der elektrischen Traktion war es eine Vielzahl von Reisezugwagen, die weit über das elektrische Netz hinaus im Einsatz war. Und diese Vielzahl in kürzestem Zeitraum für elektrische Heizung tauglich zu machen, war auch teuer. Deshalb kam man auch zu solchen Provisorien wie Heizkesselwagen.

Und es mag auch sein, dass die Vorschrift, dass bei Vorspann Strom vor Dampf zu spannen sei, eben nicht nur aus der Gefährdung der elektrischen Anlagen durch die Ansaugung von Ruß und Abdampf herrührt, sondern auch der Vermeidung der Dampf-Durchgangsleitung durch die E-Lok. Denn zugegebenermaßen kenne auch ich kein Bild einer E18/E19 mit Dampfheizkupplung, aber mir erschien das aus oben genannten Gründen durchaus als nicht unmöglich.

Beste Grüße

Klaus
 
Vorweg: Ich kann mich auch nicht an die 1930er Jahre erinnern.;)

Aber der Sinn einer Dampfheizleitung (Durchgangsleitung) an einer E-Lok erschließt sich mir nicht so recht.
Da die Leistung der E-Lok im Vergleich zur Dampflok i.d.R. deutlich höher ist, sollte die E-Lok die planmäßige Zuglok gewesen sein.
Wenn sie den Zug nicht mit Dampf heizen konnte, sehe ich keinen Grund, die Dampflok zum Heizen an der Zugspitze einzustellen.
Läuft die Dampflok bzw. der Heizkesselwagen hinter der E-Lok, braucht letztere keine Dampfheizleitung.
Erfolgt hingegen die Zugleistung nur teilweise unter Fahrleitung, geht die E-Lok eher vom Zug, während die Dampflok dahinter dran bleibt.

Ob man für die Möglichkeit der Vorheizung des stehenden Zuges im Bf. aber manche E-Loks mit Dampfheizleitung ausgestattet hat?
Ebenso nur für den Fall des Mitführens einer E-Lok auf nicht elektrifizierten Strecken?
Was ich mir eher vorstellen könnte ist der Verbleib der Dampfheizleitung an ursprünglich selbst mit Heizkessel ausgestatteten schon damals "alten" E-Loks.

MfG
 
jedoch verlieren dann die Lichtleiter extrem an Lichtleitfähigkeit, weil das über die Reflektion der Außenhaut des Plexiglasstabs funktioniert.
Nicht, wenn die Farbe den LL nicht anlöst.

an ursprünglich selbst mit Heizkessel ausgestatteten schon damals "alten" E-Loks.
Gab es in D eigentlich auch elektrisch beheizte Ellok-Heizkessel?

@HolgerH: E176?

Nochmal Edit: Stimmt, die 178 gabs ja auch noch.
 
Für Berlin wurde eine Lok gebaut, welche auf S-Bahngleisen mit seitlicher Stromschiene unter der Stadt hindurch Reisezugwagen zwischen den Fernbahnhöfen verschieben sollte. Unterwegs sollten dann die Züge vorgeheizt werden. Dafür gab es 2 elektrisch beheizte Kessel. Da das Projekt dieser Gleisanlagen nie realisiert wurde, diente die Lok als Rangierfahrzeug für die S-Bahn.
War allerdings eben ein Sonderfahrzeug und hat nicht wirklich etwas mit Deiner Frage zu tun. :) Das Fahrzeug ist aber als Ellok im Ellok-Archiv vorgestellt. Insofern doch eine Beantwortung Deiner Frage. Es war die E 178 01.
Schau einmal hier:

http://bahn-galerie.de/Ellok/E178-01/BR_E178-01.htm

https://de.wikipedia.org/wiki/DR_E_178_01

http://s-bahn-galerie.de/S_Bahn_Berlin/E178-01/Baureihe_E178-01.htm

Den Bildern nach könnte es sich auch um Dampfspeicherkessel handeln. :-O
 
Gab es in D eigentlich auch elektrisch beheizte Ellok-Heizkessel?
Aus der Literatur kenne ich nur kohle-/koksbefeuerte Heizkessel für Strecken-E-Loks. Allerdings Dinosaurier: Konzept 1910er Jahre z.B. EP235, 236...246 (E 50 36–46). Wurden die Nachfolger EP247ff. überhaupt noch mit funktionierendem Heizkessel geliefert? Bilder mit rauchendem Schlot: mir ad hoc unbekannt.
Tauchsieder hätten u.U. die damaligen Hauptschalter, Trafos etc. überlastet. Ab ~ 1920 gab's Strom zum Heizen; mit etwas geringerer Heizspannung (600...800V statt der später standardisierten 1000V).

Oft verschwand der Kessel in den 1920ern. Ein verbleibende Durchgangsleitung ist dabei vorstellbar - siehe 152 032-9. Umrüstungen auf Tauchsieder kenne ich aus D keine. Bei Ausbau wurde der Platz anders verbraucht.

Den Bildern nach könnte es sich auch um Dampfspeicherkessel handeln. :-O
Demnach: http://www.gve-verlag.de/_gve_eisenbahn.php#groessenN feuerungslose Kessel. Das erfüllen Tauchsieder wie auch Speicherkessel. Der oben verlinkte Wikipediaeintrag nennt feuerlosen Heizkessel. Heizen klingt nach mehr als nur Speicher. Das wäre das, was Per suchte. Der war wohl noch seltener in Betrieb, als die mit Festbrennstoff.
 
Ja, eben. Feuerlos kann viel bedeuten. Habe eben im Ellok-Archiv nachgesehen. Auch dort geht nicht hervor, ob die Kessel elektrisch beheizt wurden. Auf einer Ansicht der Lok (auch im Archiv) sieht es aus, als gebe es einen Stutzen wie bei Dampfspeicherloks. Und es ist auch egal, ob den Kesseln Dampf zum Fahren oder zum Heizen von Wagen entnommen wird.
Vielleicht findet ja jemand eine Quelle.

Halt! Halt! -- Ich habe es eben doch noch im Archiv gefunden:
"... Hilfseinrichtungen: ... Für Zugheizung je Lokhälfte ein feuerloser 3schüssiger Dampfkessel für Speisung aus stationären Kesselanlagen ...." ====> Also doch nur Dampfspeicherkessel und nichts mit elektrische beheiztem Kessel bei einer deutschen Ellok. :-(
 
Beeinträchtigung Licht

Das sieht mit Farbe wirklich gut aus, jedoch verlieren dann die Lichtleiter extrem an Lichtleitfähigkeit, weil das über die Reflektion der Außenhaut des Plexiglasstabs funktioniert.
Ich würde gern mal ein Foto mit Beleuchtung sehen wollen.

JW

Ja, das kann ich bestätigen, da muß man vorher eine Entscheidung treffen;
aber ich bin kein Nachtfahrer, zumal nicht nur die Lampen beleuchtet werden, sondern auch der gesamte Führerhausbereich unrealistisch "durchscheint" wird.

mfg
fp
 
Nun habe ich vor 2 Monaten hier den Thread eröffnet.
Leider könnte die guten Tipps z.B. mit dem Geier nicht bei meiner Lok verwirklichen.
Wie das kam? Nun im Gegensatz zu meiner E18 eingleisten bei der gezeigten Lok die Vorläufer bei der Kurvenfahrt ständig.
Leider war ich so dumm die Lok zur Reparatur zu senden. Auf telefonische Rückfrage hin wurde mir zugesichert, dass die Lok sofort Anfang Juli zurückkommt. Aber wie sagte schon Konrad Adenauer so treffend...
Ich warte jetzt noch ein paar Tage, dann werde ich wohl mein Geld zurückverlangen und mit in den Sparstrumpf für den ET 91 stecken.
 
E19 Auslieferungen

Ich warte auch seit Monaten auf meine bestellte Lok, habe ich so bei Tillig noch NIE erlebt.
Selbst zweimaliges Nachfragen brachte keine Antworten. Keine Zusagen, keine Termine.
 
Servus.

wegen des raushüpfen der Vorläufer bei der Lok möchte ich noch mal auf Beitrag 115 von mir verweisen.
Man braucht die Lok deswegen nicht zurück schicken, weil man immer wieder solch eine Lok mit dem gleichen Fehler zurück bekommt.
Das Problem kann nur auf diese beschriebene weiße gelöst werden, da es eine technische Fehlkonstruktion ist.
Leider ist das so und ich muß sagen, das ich es ziemlich Leid bin, Tillig Mitarbeitern auf Messen, auf solche Fehler hinzuweisen und dann immer mit den Worten abgespeist zu werden, sind der erste der uns das erzählt, das kann gar nicht sein.
Da scheinbar 80 % aller TT Modellbahner ihre Loks nur in der Vitrine stehen haben, somit denen diese Fehler nicht auffallen und sie sich somit auch nicht zu Wort melden, müssen sich die restlichen Modellbahner mit diesen Problem auch in Zukunft herumärgern, da man bei Tillig Kritikresistent und solche zu Wortmeldungen gekonnt ignoriert.:argh:

VG Torsten.
 
Aber wie sagte schon Konrad Adenauer so treffend... Ich warte jetzt noch ein paar Tage, dann werde ich wohl mein Geld zurückverlangen und mit in den Sparstrumpf für den ET 91 stecken.
Das hat Adenauer gesagt? War der den auch Modellbahner? :gruebel:

Ich warte auch seit Monaten auf meine bestellte Lok, habe ich so bei Tillig noch NIE erlebt. Selbst zweimaliges Nachfragen brachte keine Antworten. Keine Zusagen, keine Termine.
Vielleicht sind die wenigen in Sebnitz verbliebenen Mitarbeiter, ja mit der Überarbeitung und Reparatur der vielen Rückläufer vollkommen ausgelastet? :happy:
 
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