• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Drehscheibenantrieb

Soweit - sogut >> der von Grischan favorisierten Reibradantrieb wurde auf den Rocrail mgv145 mit Schrittmotor verheiratet,
allerdings mit mäßigem Erfolg - die Wiederholgenauigkeit der Gleispositionen befriedig mich in keinster Weise.

Funktioniert denn Dein Antrieb auch auf dem Reibradprinzip? Dann fehlt die erforderliche exakte Abhängigkeit zur Stellung der Scheibe infolge möglichen Schlupfes zwischen den Reibrädern.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Hallo Drehscheibenfreunde,

hier ein paar Bilder vom Zahnriemengetriebe

Grüße Tilo
 

Anhänge

  • P1000254 (640x480).jpg
    P1000254 (640x480).jpg
    200,9 KB · Aufrufe: 285
  • P1000257 (640x480).jpg
    P1000257 (640x480).jpg
    151,7 KB · Aufrufe: 264
  • P1000258 (640x480).jpg
    P1000258 (640x480).jpg
    188,7 KB · Aufrufe: 257
  • P1000260 (640x480).jpg
    P1000260 (640x480).jpg
    204 KB · Aufrufe: 261
  • P1000259 (640x480).jpg
    P1000259 (640x480).jpg
    213,4 KB · Aufrufe: 238
Saubere Arbeit, und mit der Schiene schön simpel gelöst.
Wie groß ist die Untersetzung?
Wieviele (Teil-)Schritte macht der Motor bei einer Umdrehung der Bühne?
Das kleine Platinchen zeigt wohl den Hallsensor für den Referenzpunkt?
 
Die Untersetzung ist 200x6x6=7200 Schritte für eine volle Drehung.
Hallgeber ist richtig - das mit dem Kontakt war zu ungenau, der Magnet ist in einer 2mm Bohrung beweglich eingesetzt.
Durch drehen der LP und verschieben des Magnetes in der Bohrung kann man noch justieren.
Hutschiene ist in der Mitte so gestanzt, dass man den Zahnriemen jederzeit nachspannen kann.

Es gibt noch eine weiterführende Überlegung >> den Hallsensor in die Grube zu verlegen, um einen absoluten Punkt zu definieren.
Das Achsgebilde, welches zum unabsichtlichen Versatz neigt, wäre dann nicht mehr wirksam - man könnete jederzeit die Nullpunkt- Justierung vornehmen!?
Was sagt Ihr dazu?

Grüße Tilo
 
Hallo hobo

Ich stehe auch vor dem Eigenbau eines Antriebes,wenn auch für eine Segmentdrehscheibe.
Mich würden auch die Kosten interessieren!
Optimal wäre ja wenn Du sogar eine Liste mit den benötigten Materialien,deren Bezugsquellen und Preisen einstellen könntest!?
Ich finde Deine Lösung des Problem's echt spannend und möcht' das Rad nicht ein zweites mal erfinden müssen!

Hallo Tilo 60

Hast Du die selbe Steuerung verwendet?



Interessierte und respektvolle Grüsse vom

"Aquarianer"
 
...dank Dir für die Info!:romeo:

Allerdings,so gut ist mein engilsch nun auch wieder nicht!

Hast Du noch welche von den Zahnriemen- und Scheiben sowie einen Schrittmotor rumliegen?
Ich hätte arges Interesse!

Gruss vom "Aquarianer"
 
Hallo Leute

Den Schrittmotor für meine Segmentdrehscheibe und die Steuerung habe ich nun bestellt.

Problematisch ist die Beschaffung einer Zahnriemenscheibe mit grossem Durchmesser. Diese sollte etwa 200 Zähne haben. Optimium wäre in Alu!
Recherche im Internet hat nichts ergeben,die dort vorh. enden mit max.90 Zähnen.Eine Mehrfachuntersetzung wäre möglich,ist mir aber zu aufwändig!
Kommt jemand ohne grossen Aufwand an solche Scheiben ran???

Möglich,und eigendlich noch besser geeignet,wären auch Zahnriemenscheiben aus Druckern oder Scannern,hat vielleicht jemand so ein Teil zum ausschlachten?

Alternative wäre ein grosses Zahnrad mit etwa der gleichen Zähnezahl,aber auch da im Netz Fehlanzeige!

Anbei nochmal eine Skizze.
 

Anhänge

  • Segmentdrehscheibe.pdf
    21,5 KB · Aufrufe: 108
Problematisch aber nicht unlösbar

Hallo,

nur mal grob überschlagen; Bei 200 Zähnen und einer Zahnriementeilung von 2,5 ergibt sich ein Umfang von 500mm. Daraus resultiert ein Durchmesser von ca.159mm. Solch eine Zahnriemenscheibe dürfte preislich intensiv werden. Da hier ja keine großen Kräfte zu übertragen sind, könnte man mit einem Kreisausschneider (Lochkreissäge) aus 5mm Sperrholz oä. eine Zahnriemenscheibe mit 4 Zähnen im Abstand von 90 Grad selbst herstellen. Die Zähne schauen nur ca.0,7mm aus dem Umfang heraus und haben eine Breite von 1mm (DIN7721). Mit kleinen Schlitzen im Umfang lassen sich die Zähne auch relativ einfach einkleben. Nur mal so als Anregung...

Carsten
 
Ich habe jetzt einen einzigen Computerschrotthändler im Netz gefunden!
Habe ihm ne' Mail geschickt,mal sehen was passiert?
Ansonsten werde ich dann mal auf den Schrotthof der BSR schauen ob sie mich ein bis zwei Teile ausschlachten lassen.
 
einen einzigen Computerschrotthändler im Netz gefunden!
Vielleicht auch noch'ne Idee:
Auf der eebsch Seit' drüben in Mainz gibt es einen "Used PC-Shop". Die kaufen alte PC und Zubehör auf, richten die wieder her und verkaufen die wieder für relativ geringe Beträge.
Vielleicht gibt es bei euch auch sowas in der Art. Ich könnte mit vorstellen, dass die solche Teile, wie du sie suchst, vorrätig hätten.
 
weitergedacht

Da sich die Segmentdrehscheibe nur maximal ca.180Grad dreht, kommt man mit einem Zahn aus. Diesen kann man auch noch durch eine einfache Fixierung (Schraube/Klebestelle) ersetzen.

Carsten
 
Hi Oli

Darauf hätte ich auch selbst kommen können,:argh:manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht,danke!:wiejetzt:
Vor Jahren habe ich einem solchem Laden eine grosse Werbetafel in Edelstahl gebaut und montiert.
Fahre ich gleich morgen mal hin,drück mal die Daumen!

Schönen Rest-Sonntag aus Bärlin!:romeo:
 
Hi Leute

Ich habe heute mal eine Rundfahrt in Berlin gemacht.
Der mir bekannte Laden für Elektronik-Gebrauchtware hatte keine Teile vorrätig,leider.
Er will aber bei Gelegenheit einige Geräte für mich schlachten.
Andere Ideen waren ebenso ohne Erfolg!

Alternativ,wenn auch nur mit einer Untersetzung von 60:12,habe ich mir beim grossem "C" verwendbares Material organisiert.
Der Vorteil u.gezeigter Technik besteht in dem Gewicht derselben.
Durch die Verwendung des grossen Rades aus Alu ergibt sich ein Gewicht von ca.300 Gramm.
Auf diese Weise wird das Rad deutlich schwerer als die Bühne mit Fahrzeug (Lok) was für einen Ausgleich der Massen sorgt und die Bewegung der Bühne wesentlich flüssiger macht wie ich denke.
Die verhältnismässig stabilen Kugellager werden weiterhin für eine lange Führung der Welle aus Silberstahl sorgen.
Schaun wa' mal ob ich richtig liege!?

Weiteres dann in diesem Kabinett oder in meinem Fred.

Gruss in die Runde
 

Anhänge

  • Beginn des Projektes Segmentdrehscheibe 001.JPG
    Beginn des Projektes Segmentdrehscheibe 001.JPG
    192,5 KB · Aufrufe: 134
  • Beginn des Projektes Segmentdrehscheibe 002.jpg
    Beginn des Projektes Segmentdrehscheibe 002.jpg
    314,9 KB · Aufrufe: 138
  • Beginn des Projektes Segmentdrehscheibe 003.jpg
    Beginn des Projektes Segmentdrehscheibe 003.jpg
    290,3 KB · Aufrufe: 126
Er will aber bei Gelegenheit einige Geräte für mich schlachten.
Andere Ideen waren ebenso ohne Erfolg!

Bringt aber auch nicht so sehr viel brauchbares , habe schon genug Geräte von innen gesehen . Die Hersteller sparen auch wo es nur geht , glaub mir . Das einzigste was ich Dir anbieten könnte wäre ein Zahnrad , Durchmesser 20 cm , höhe 2 cm ( Werte so aus dem Kopf heraus ) und Schrägverzahnt und dazu passendes Ritzel für einen Motor .


Der Vorteil u.gezeigter Technik besteht in dem Gewicht derselben.
Durch die Verwendung des grossen Rades aus Alu ergibt sich ein Gewicht von ca.300 Gramm.
Auf diese Weise wird das Rad deutlich schwerer als die Bühne mit Fahrzeug (Lok) was für einen Ausgleich der Massen sorgt und die Bewegung der Bühne wesentlich flüssiger macht wie ich denke.

Ähem . Wenn du einen normalen Motor nimmst mag das sein das die Bewegung ruhiger wird . Bei einem Schrittmotor kriegst du dann Probleme . Wenn der Motor zu schwach ist verliert er Schritte und wenn er kräftig genug ist dann dreht er die Räder genauso als ob se aus Plastik wären .

Wenn du alles aus Massivem Material machst kriegst du auch noch Probleme durch die Trägheit der ganzen Teile .


Hallo Freunde der Drehscheiben,

habe die freien Tage genutzt und an der 23m Drehscheibe weitergebaut.
Soweit - sogut >> der von Grischan favorisierten Reibradantrieb wurde auf den Rocrail mgv145 mit Schrittmotor verheiratet,
allerdings mit mäßigem Erfolg - die Wiederholgenauigkeit der Gleispositionen befriedig mich in keinster Weise.

Da "verlierst" du Schritte . Der MGV dreht ja bei anwahl von Pos.62 einmal rundherum um die Anzahl der Schritte für eine volle Drehung zu ermitteln ( bis auf die letzten Softwareversionen , die drehen anders , da hab zumindest ich Probleme mit fehlenen Schritten bei meiner Scheibe , mit den vorhergehenden Versionen ging das einwandfrei )

Bei einem Reibrad kann der Schrittmotor schnell mal durchrutschen . Da er aber Schrittweise läuft kann sich das Gebilde beim nächsten Schritt schon wieder gefangen haben und weiterlaufen als wenn nichts gewesen wäre .

Ich vermute mal, dass nur ein Zahnriemen zum gewünschten Erfolg führt!?

Das ist die beste Lösung .

Was sind Eure Erfahrungen - irgendwo muß sich doch schon eine perfekt drehen.

Perfekt dreht sich meine noch nicht , bin noch dran . Gab schon genug Probleme .
Getriebe mit Zahnrad : machte zuviel krach
Getriebe mit Riemen : rutschte immer wieder durch
jetzt kommt eines mit Zahnriemen . Das bedeutet aber alle Teile anpassen . Die Teile kommen aus einem alten Drucker , es gibt sonst nichts was annähernd passt und auch bezahlbar wäre .
 
Hallo
für meine 26m Scheibe hab ich den Antrieb Schrittmotor-Eigenbaugetriebe gewählt.Keine Schrittverluste,keine Geräusche.Alles aus nem alten Drucker.Wiederholungsrate ist OK.Nur das erste justieren war aufwendig,weil von Gleis zu Gleis und einmal rum die Schritte gezählt werden mußten.
Grüße Klaus
 
Zurück
Oben