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Drehscheibe Fahrtrafo Anschluss

Ich befürchte ja. Zum Beispiel fährst Du mit Regler rechts nach rechts auf die Scheibe auf. Dann wendest Du die Scheibe und durch Linksdrehen fährt die Lok - oh Wunder - von der Scheibe ab dahin, wo sie hergekommen ist, nur das vorher rechts z.B. Rauchkammer voraus war und danach links auch dasselbe ist. Aber das Wichtige ist, dass die Richtung von Regler und Fahrzeug sich nicht unterscheiden.
Ja, jetzt hat es klick gemacht. Es geht um die Strahlgleise, und in welche Richtung die Zugmaschine die Drehscheibe verlässt (oder befahren wird). Ich hatte es anders verstanden, das die Zugmaschine nicht in die Richtung (Nase, Heck) ausfährt, wie sie eingefahren ist. Bei den Zugängen zum Rangierbahnhof wäre das ja kein Problem, da dort sich die Polarität umschaltet. Aber beim erreichen der Strahlgleise, stimmt die Richtung nicht mehr.
Nimm dir ein paar Gleise und spiel es durch. Wie gesagt, du bist nicht der Erste mit dem "Problem" und die Lösung ist auch da. Du musst sie nur annehmen.
Wenn du die Stahlengleise über die Drehscheibe (statt umgekehrt) versorgen willst, hast du natürlich das Problem des Umschaltens. Und wenn du beide versorgst, kommt noch das Problem des Potentialunterschiedes dazu.
Leider wird in der Anleitung von Roco davon ausgegangen, das man die Drehscheibe versorgt. Die zwei Beispiele gehen fast davon aus. Auch sind dafür zwei Anschlüsse herausgeführt. Daher die Annahme, das man das so anschließen sollte. Der Hinweis, die Drehscheibe über die Strahlgleise zu versorgen kam von @ateshci in Post #5.

Was mich noch stört, gegenüber der in der Anleitung gezeigten Methode, das man die Strahlgleise schalten muss. Von Hand ist es unbequem, und bräuchte pro Strahlgleis einen Taster bzw. Schalter. Ein automatisches zuschalten der Versorgung, des an der Position der Drehscheibe befindlichen Anschlusses wäre super.

Gibt es dazu Ideen? Über die händische Steuereinheit kann man ja die Seiten Wählen. Könnte man dies irgendwie abgreifen, wenn man statt der Fahrspannung irgendeine Hilfspannung an den Fahrtrafoanschluss der Drehscheibe. Ne so wie ich es schreibe, bezweifel ich das dies geht.
Bleibt also nur der Weg über Positionserkennung über eines Magnets, oder?
 
Nee, manchmal hängt man in seinen Vorstellungen fest und braucht einen kleinen Stups über die Schwelle!

Gibt es dazu Ideen?
Ja, einige. Erfordern aber alle Kenntnise und Fähigkeiten, und außer dir weiß keiner, über welche du verfügst. Auch hängt das um "Schalter" ab, mit welchem du den Antrieb betätigst.
 
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Ja, einige. Erfordern aber alle Kenntnise und Fähigkeiten, und außer dir weiß keiner, über welche du verfügst. Auch hängt das um "Schalter" ab, mit welchem du den Antrieb betätigst.
Wie soll ich über meine Kenntnisse urteilen, ohne zu wissen was ich für Kenntnisse brauche? Außerdem, wenn ich es wüsste, bräuchte ich ja nicht danach fragen.
Könntest du so lieb sein, und "einige" Möglichkeiten aufzählen. Nur Stichpunktehalber. Vielleicht ist etwas dabei, wo meine Kenntnisse reichen, an die ich aber gar nicht gedacht habe? Aber nur wenn du möchtest. Danke
 
Mal nur auf die DS bezogen (nicht auf den Schalter) und ohne Rücksicht auf Vollständigkeit:
- 4 Sensoren und ein bistabiles Relais
- optische oder mechanische Erkennung der Lage (180°)
- inkrementelle oder absolute Kodierung der Lage über Strichcode
- Erkennung des Standes (optisch oder mechanisch) des aktuellen Abgangs durch Einzelkontakte/-sensoren
...
 
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4 Sensoren und ein bistabiles Relais
An welche Sensoren hättest du da gedacht?

Mit Strichcode halte ich für zu aufwändig, im Umbau der Drehscheibe.

Dann eher eine Diode oder Magnet an die Kopfteile, ohne die Drehscheibe genauer angeschaut zu haben. Mache ich wahrscheinlich am Wochenende, sie liegt nicht bei mir.

Danke für deine Auflistung.
 
Zum genauen Anfahren braucht die Scheibe im Original keine Sensoren, weil besser als die mechanische Verriegelung kann's nicht werden. Und zum Angleichen der Polarität - sobald die Bühne zwei Gleise verbindet, kann nicht automatisch festgestellt werden, wohin die Lok fahren wird. Der machbare Lösungsansatz zum Befahren ist gezeigt worden. Oder will der TO in die Bühne zwischen den Gleisen an jedem Ende einen Reflexlichtschranke einbauen, deren Versorgung extrem mechanisch und elektrisch problematisch wird, nur um sich das Umlegen eines Schalters zu sparen?
 
Ja, das anfahren erfolgt über den Regler, und die Bühne hält automatisch richtig.
Die Polarität erfolgt über die Strahlgleise.
Es geht nur darum, die Strahlgleise nicht händisch zu oder abzuschalten. Der Wunsch ist, dass das Strahlgleis was aktuell Verbindung zur Bühne hat, automatisch zum Fahrtrafo zugeschaltet wird.
 
Dann musst du doppelt zuschalten, einmal die Bühne und einmal die Stahlengleise.
Da auf beiden Seiten Kontakte sind, könntest du die den Schuppengleisen ggü liegenden Stummel- oder Zufahrtsgleise fest verdrahten, die Bühne schaltet dann sich und das zugehörige Schuppengleis. Dann hast du aber vier Kontaktstellen für die Schuppengleise und darfst keinen Schuppen >= 180° (oder Behandlungsgleise) haben.
 
Ja, das anfahren erfolgt über den Regler, und die Bühne hält automatisch richtig.
Die Polarität erfolgt über die Strahlgleise.
Es geht nur darum, die Strahlgleise nicht händisch zu oder abzuschalten. Der Wunsch ist, dass das Strahlgleis was aktuell Verbindung zur Bühne hat, automatisch zum Fahrtrafo zugeschaltet wird.
Wir halten fest, dass Du analog unterwegs bist. Dein Zufahrtgleis wird also an die Hauptleitung der Anlage angeschlossen sein (ggf. per Schalter sbschaltbar).

Da Du die Strahlengleise nicht selber schalten möchtest, müssten Sie standardmäßig stromlos/abgeschaltet sein, denn sonst könntest Du auf keinem Strahlgleis um die Drehscheibe jemals irgendeine Lok stehen lassen (die würden ja sonst, weil analog, immer mitfahren wollen).

Wir halten außerdem fest, dass das Gleis der Bühne (anders als ihr Antrieb) selbst auch keine eigene Stromversorgung hat, sondern von der Zufahrt bzw. den Strahlgleisen versorgt werden soll.

Du möchtest also, dass das STROMLOSE Bühnengleis erkennt, dass es mit dem ebenfalls STROMLOSEN Strahlengleis X verbunden wurde, und daraufhin beide sich selbst zur Trafo-Stromversorgung zuschalten. Richtig?

Ich habe wenig Ahnung von Elektrik, aber das scheint mir etwas schwierig. So, als müssten zwei (gänzlich unelektrische) Holzstücke erkennen, dass sie aneinander geklebt wurden.

Ich verstehe Deinen Ansatz, für dieselbe Sache nicht zwei, sondern nur einen Schalter bedienen zu müssen. Meinem elektrisch/elektronisch reichlich laienhaften Verstand würde daher am ehesten einfallen, dass der Schalter, den Du drückst, um die Bühne zum Strahlgleis 6 fahren zu lassen, irgendwie gleichzeitig der Schalter ist, der Strahlgleis 6 auch einschaltet.

Oder anders herum gedacht (und vielleicht eleganter): Lass die Erkennung weg und befehle statt dessen, was passieren soll. Weder Bühne noch Strahlengleise werden also "erkennen", dass sie Strom haben oder miteinander verbunden sind, sondern Du "befiehlst" per "Schalter Nr. 6", dass gleichzeitig Strahgleis 6 Strom erhält und auch die Bühne zu Gleis 6 fährt (und sobald die Bühne angekommen ist, erhält sie dann den schon geschalteten Fahrstrom).

DAS müsste doch irgendwie elektronisch zu machen sein, oder? Jetzt wären die Fachkollegen der Verdrahtung wieder gefragt...
 
Machbar ist elektronisch (fast) alles, beamen (Scotty?)geht noch nicht. Da arbeiten wir noch dran. :lach:
Ich verstehe ja den Wunsch nach Automatisierung. Man muss sich aber bei all diesen Sachen die Frage stellen, welcher Aufwand dafür notwendig ist und in deinem Fall, bist du in der Lage, diese Herausforderung zu meistern. So banal es klingt, aber dieses Beispiel zeigt, dass eine simpel erscheinende Aufgabe doch nicht so einfach zu realisieren ist. Das wurde aber schon ausführlich verfasst. Ich würde es einfach bei einfachen Schaltern für jedes Strahlengleis belassen und alles wie zu Großvaters Zeiten von Hand erledigen. Und für die Bühne würde ich einfach einen 2-poligen Umschalter zum Fahrstrom umpolen vorsehen. Da lässt sich sicher auch ein bestimmtes Zeichen als "Eselsbrücke" vorsehen.
Ist halt in Analog leider nicht so einfach machbar.
#Sgt.Pepper: Diese Drehscheibe wird mit einer Tasterfunktion rechts- bzw. links herum jeweils eine Raststellung weiter geschaltet. Da gibt es nicht für jedes Strahlengleis einen Schalter.
 
Die einfachste Lösung ist ein zweiter Trafo für die Drehscheibe und Strahlengleise, wie in der Anleitung beschrieben, und gut ist.
 
Die einfachste Lösung ist ein zweiter Trafo für die Drehscheibe und Strahlengleise, wie in der Anleitung beschrieben, und gut ist.
Was sollte dies lösen? Dann hätte ich das Problem mit dem Umpolen, was bei einer Versorgung über die Strahlengleise nicht besteht.

Ich denke ich werde versuchen über Reed, HAL oder einer LED die Position zu erkennen, um dann das entsprechende Abstellgleis zu schalten.

Danke für eure Gedanken
 
Ich hatte zwar nur eine Schiebebühne auf meiner ehemaligen N Anlage, aber solche Probleme hatte ich nicht. Ich habe das Zufahrtgleis zur Bühne nach der Weiche getrennt und für das BW einen eigenen Trafo. Angesteuert und unter Strom stand immer nur das Gleis, wo eine Lok hinein sollte.
 
Was sollte dies lösen? Dann hätte ich das Problem mit dem Umpolen, was bei einer Versorgung über die Strahlengleise nicht besteht.
Nö. Dann schau noch mal richtig in die Anleitung.

Du schließt den zweiten Trafo genau an die dafür vorgesehenen Leitungen der Drehscheibe und gut ist. Dann versorgt dieser Trafo das Bühnengleis und je nach Einrastung dann das entsprechende Strahlengleis von der Drehbühne aus. Ohne Einrastung sind dann alle Strahlengleise ohne Spannung/Strom. Also fährt auch nix ungewollt los. Selbst die Zufahrts- bzw. Abfahrtsgleise werden von der Bühne aus mit Spannung/Strom versorgt, so dass Du dort auch keinen Umpoler brauchst.
Einzig zu beachten ist, das bei Einfahrt- bzw. Ausfahrt zur/von der Drehscheibe die Polung der beiden Trafos gleich ist. Aber das kann man ja, wie hier schon erläutert, mit ein paar LEDs veranschaulichen.
 
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Einzig zu beachten ist, das bei Einfahrt- bzw. Ausfahrt zur/von der Drehscheibe die Polung der beiden Trafos gleich ist. Aber das kann man ja, wie hier schon erläutert, mit ein paar LEDs veranschaulichen.
Da ist mir die Gefahr des Kurzschlusses zu hoch. Das empfinde ich schlimmer, als jedes Abstellgleis Gleis extra zuschalten zu müssen.
 
Du fährst doch Analog? Wenn da ein Trafo mal falsch gepolt ist zittert die Lok auf der Trennstelle hin und her und nichts geht kaputt dabei. Es sei denn du stehst vor der Tür und rauchst 5 Minuten ne Zigarette. Man kann es sich auch Schwer machen. In 15 Jahren Analog fahren ist bei mir bei so einer Schaltung nicht gelungen einen Motor damit zu zerstören.
MfG
Andreas
 
Ja, das anfahren erfolgt über den Regler, und die Bühne hält automatisch richtig.
Die Polarität erfolgt über die Strahlgleise.
Es geht nur darum, die Strahlgleise nicht händisch zu oder abzuschalten. Der Wunsch ist, dass das Strahlgleis was aktuell Verbindung zur Bühne hat, automatisch zum Fahrtrafo zugeschaltet wird.

Mal grob überlegt, an die Bühne beidseitig einen Magneten und auf die andere Seite an jedem Abgang ein Reedkontakt etc.
Damit du nicht bei jedem vorbei fahren mit der Bühne die Strahlengleise einschaltest, noch ein Zeitrelais mit Einschaltverzögerung dazwischen.
Wenn das Zeitrelais keine 2 Ausgänge hat, womit du beide Schienen einschalten kannst, dann noch ein Relais dazwischen.

Schaltung wäre dann so oder so ähnlich.
 

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Meinen Vorschlag übersehen?
Meinst du diesen?
Dann musst du doppelt zuschalten, einmal die Bühne und einmal die Stahlengleise.
Da auf beiden Seiten Kontakte sind, könntest du die den Schuppengleisen ggü liegenden Stummel- oder Zufahrtsgleise fest verdrahten, die Bühne schaltet dann sich und das zugehörige Schuppengleis. Dann hast du aber vier Kontaktstellen für die Schuppengleise und darfst keinen Schuppen >= 180° (oder Behandlungsgleise) haben.
Ich kann nicht ganz folgen, was du meinst.
Warum muss ich beides Versorgen. Über den Bühnenregler werden die Abgänge und Bühne miteinander verbunden.
In meinem verlinkten Gleisbild gibt es keine gegenüberliegenden Abgänge. Selbst wenn, ist mir leider nicht klar, warum ich die Gegenüberliegenden verdrahten muss.
Das mit den nicht größer 180Grad wird schwierig. Es gibt Abgänge 90Grad. Ich denke es ist Fehleranfällig, wenn man von dort kommend die Bühne links oder rechts dreht zu den „Ausgängen“. Da denke ich ist eine Fehlbediehnung vorprogrammiert.

Mal grob überlegt, an die Bühne beidseitig einen Magneten und auf die andere Seite an jedem Abgang ein Reedkontakt etc.
Damit du nicht bei jedem vorbei fahren mit der Bühne die Strahlengleise einschaltest, noch ein Zeitrelais mit Einschaltverzögerung dazwischen.
Wenn das Zeitrelais keine 2 Ausgänge hat, womit du beide Schienen einschalten kannst, dann noch ein Relais dazwischen.
Ja, auf dem Stand bin ich auch. Ich muss mir die Bühne noch anschauen.
Ein IR-LED und Empfänger wäre auch ein Option. Bringt dann ein Blick auf die Bühne.
 
Ich habe bei mir zusätzlich einen Schalter der zum Einfahrtsgleis geht ,wo die Fahrspannung gegebenfalls geändert werden kann.
Ich steuere das Bw trotzdem separat mit einem Fahrregler.
 
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