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Doppeltraktion

Nachtrag:
@ coppy:
Sehr gute Idee. Ich mache das ja schon (bezogen auf den Zeitpunkt Deines Posts) seit 12h 22min. :allesgut:
Mithin ist Deine Liebesmüh' vergebens.
Nachtrag Ende

@ den Schreiber von Post 25:
http://www.tt-board.de/forum/member.php?u=3964

Ich behalte die alphabetische Reihung bei. :boeller:

Waaaaarum bloß komme ich aber auch immer erst so spät auf die besten Ideen?
 
Hinweis

Könnt ihr mal bitte dieses sehr interessante Thema, ohne persönliche Anfeindungen diskutieren?
Wäre echt nett - Danke!
Geht doch einfach mal zusammen ein Bier trinken.
 
@ rallle
Wenn du persönlich was gegen Roland hast, bitte per PN. Alle anderen interessiert es nicht. Solche Worte wie (Zitat rallle: Und mich dann blöd anmachst?) gehören aus Respekt-Gründen nicht in ein Forum. Aber es bleibt jedem selbst überlassen, wie man sich in der Öffentlichkeit darstellt, wozu meiner Meinung auch das Web gehört. Wenn man sich dann Deine Ortsangabe anschaut (Wie denn? Wo denn? Was denn?) und Deine Interessen (Gib sie an mindestens 3 User weiter.) sowie Beruf (Dann wirst Du glücklich, reich und zufrieden. *lol* ) und noch die Sig (Ein Sch...häufen ist doch nichts Schlechtes.), dann stellen sich für mich keine weiteren Fragen. Und das empfohlene Bier von coopy kann man mit Roland seeeehr wohl trinken, das weiß ich, weils ich monatlich zum Stammtisch mache! Und dort finden Diskussionen zum Thema Doppeltraktion auf einem anderen Level statt!
 
Hallo,
ich bin erst ein paar Tage hier im Forum und finde es schade, dass so ein interessantes Thema so kaputt geredet wird.
 
Hallo Jens,

nicht wieder kalten Kaffee aufwärmen. Das bekommt der Galle nicht....

:)


Kay
 
Hallo Kay,

nicht wieder kalten Kaffee aufwärmen. Das bekommt der Galle nicht....

...bloß nicht ich hab eh schon immer Magenprobleme. :wegdamit:

Zurück zum Thema Doppeltraktion.

Was mich schon immer interessiert ist ein "echter" Nachschiebebetrieb. Geht das, läßt sich das mit Digitalbetrieb umsetzen? Hat damit schon jemand Erfahrung?
 
Während sich die mit Regelung langsam in Bewegung setzt, wartet die ohne. Und wartet, und wartet.
Plötzlich dann schnellt sie wie vom Gummiband gezogen nach vorn los.
Eine V 100?
Du solltest der Lok dringend mal eine Wartung gönnen. Dann klappt's auch mit dem losfahren...

Bei mir fährt ein doppeltes Lottchen (2x V 36).
Jede Maschine mit einem N025, ohne elektrische Verbindung. Die Decoder haben die gleichen Werte in den CVs, nur bei einer Maschine ist die Fahrtrichtung umgekehrt (CV 29 Bit 0).
Bis auf die manchmal etwas schwächelnde Stromabnahme gibt es keine Probleme.
 
Was mich schon immer interessiert ist ein "echter" Nachschiebebetrieb. Geht das, läßt sich das mit Digitalbetrieb umsetzen? Hat damit schon jemand Erfahrung?

Hier: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/vkw/ibv/iel/EBL/ebl_steuerung hat man für einige Zeit einen nachgeschobenen Zug durch die halbe Anlage geschickt. WIMRE hat man den jetzt auf Vorspann umgestellt, da die hintere Lok wohl doch zu oft zu stark geschoben hat. Und an der Anlage hat man schon einigen Aufwand zur richtigen Steuerung der Fahrzeuge getrieben.

Was ich damit sagen will: Das dürfte ohne eine Auswertung der aufgebrachten Druckkräfte durch die Schiebelok sehr schwer werden.
Im Prinzip müsste man an der Zuglok prüfen, ob da noch eine Last an der Kupplung vorhanden ist. Wenn nicht, dann Leistung der Schublok zurücknehmen. Soweit die Theorie ...

Gruß ebahner
 
Hallo!

Oder man setzt eine Schiebelok ein, die keine Haftreifen hat und leicht ist. Ergo eine die auch bei zu schnellem Schub keinen Schaden anrichtet.

Daniel
 
@grischan

dummy eher ungünstig, dann müßte die lok ständig dran bleiben. bei echten nachschieben fahrt die lok bis zu einen bestimmten punkt (signal nachschieben einstellen) und kehrt dann wieder zum ausgangspunkt zurück.
 
Läßt man die Schiebelok aber mit zu wenig Power arbeiten, besteht insbesondere bei leichten Waggons die Möglichkeit, dass der Zug in Kurven aus den Schienen springt, da der Zugverband zu sehr gestreckt wird.
 
Doppeltraktionen, und auch Schiebebetrieb

Mein Senf dazu:

Digitale Doppeltraktionen sind in TT möglich.
1) die einfachste: Loks auf gleiche Adresse (geht mit jeder Zentrale, ist unflexibel)
2) der historische Mittelweg: CV19. Natürlich geht das auch mit jeder Zentrale (zu fahren und auch einzustellen), nur ist das bei jeder Zentrale anders aufwändig (und bei manchen nicht beschrieben). Wenn die Zentrale kein POM kann, muß die Lok dazu auf's Programmiergleis.
3) zentralebasierte Mehrfachtraktion. Da wird am Lokdecoder gar nichts gemacht, aber die Zentrale merkt sich unter einer virtuellen Consist-Adresse, welche Lokadressen alle mitzusteuern sind. Das können die Einsteigerzentralen nicht, das geht bei Lenz LZ/LZV, Uhlenbrock Intellibox und Diigtrax Chief los ...

Was müssen die Loks mitbringen:
sie sollten wirklich möglichst gleiche Fahreigenschaften über den ganzen Bereich haben !
Ob lastgeregelt oder nicht - egal, hauptsache gleich.

Wenn der eine Decoder lastgeregelt ist, ist es Unsinn, beim anderen die Lastregelung auszuschalten ! Denn bei Last regelt der eine merh oder weniger heftig nach, und der andere bricht ein. Ein Zerren an der Kupplung ist die Folge.
Bei lastgeregelten Decodern ist es daher (auch schon für den Solobetrieb) sinnvoll, die Intensität der Lastregelung an die Maschine anzupassen und ein softes Regelverhalten einzustellen. Die meisten Regelungen arbeiten zu hart, was sich in ruckartigem Fahrverhalten beim Beschleunigen (v.a. gegen Getriebewiderstände) äußert. Also die Intensität etwas mehr zurücknehmen, und auch etwas Verzögerung in CV3 und CV4 einsetzen (das gibt dem System mehr Zeit).
Einfache Decoder bieten hier zu wenig Möglichkeiten. Meine Wahl sind Tran und Zimo - da geht das perfekt.

Ideal sind gleiche Loks mit modernem leichtlaufendem Antrieb bei gleichem Decoder (mit gleichem Softwarestand !!). Tillig's V100 Familie z.B. ist da bestens geeignet.
Aber auch hier zeigt sich das unterschiedliche Verhalten bei verschiedenen Decodern. Während einer Ausstellung wollte ich mal fix eine DT mit 2x 110 demonstrieren, und stellte fest, daß ich nur eine mit DCX73 und eine mit DCX74 mit hatte - und die unterschiedlich fuhren. Also gab es eine ca. 1h dauernde Abgleichprozedur auf 2 parallelen 4m langen Gleisen, bis wirklich beide Loks gleich stark beschleunigten und bremsten und in Parallelfahrt weniger als 2cm Differenz bei unterschiedlichsten Fahrbefehlen erzeugten. Die anschließend damit über die Anlage gefahrene Doppeltraktion lief seidenweich und ohne Ruckeln oder ständigem Aufdrücken und Ablaufen auf der Lok-Lok-Kupplung und war was für's Auge.

Und nun kommen wir zum Schiebebetrieb: genau das ist die Voraussetzung, damit ein Schiebebetrieb wirklich funktionieren kann. Alles andere (sowie auch der kleinste Ruckler einer der beiden Maschinen) kann durch den aufgebauten Zug/Druck die Wagen zum Entgleisen bringen.
 
Beim Nachschiebebetrieb mit Absetzen der Schiebelok auf der freien Strecke ist diese nicht an den Zug gekuppelt. Geschoben wird ja beim Vorbild eh mit den Puffern.
ebahner schrieb:
Das dürfte ohne eine Auswertung der aufgebrachten Druckkräfte durch die Schiebelok sehr schwer werden.
Im Prinzip müsste man an der Zuglok prüfen, ob da noch eine Last an der Kupplung vorhanden ist. Wenn nicht, dann Leistung der Schublok zurücknehmen. Soweit die Theorie ...
Ideal wäre es m.E., wenn die Lastregelung der Schiebelokomotive über einen an der Pufferbohle derselben angebrachten Drucksensor beeinflußt werden würde. Der könnte per SUSI Schnittstelle seine Daten an die Lastregelung weiterreichen, der Rest ist eine Frage der Software. Natürlich müßte das Ganze über eine Sonderfunktion des Decoders schaltbar sein, sonst wird die Lok im Solobetrieb (kein Druck auf den Puffern) immer schneller...

Weiterhin gibt es das Problem der Überpufferung in engen Radien (Weichen!), dem man durch eine Vergrößerung der Pufferteller der Schiebelok in gewissen Grenzen entgegenwirken kann. Leider sind bei den mir bekannten Loks mit runden Puffern diese durchweg zu klein, da die Hersteller Wagenpuffer verbauen. Lokomotivpuffer hatten aber im allgemeinen größere Pufferteller (450mm).
 
Ich denke, ein echtes Schieben mit den ungefederten Modellpuffern kann man allenfalls bei großen Radien in Betracht ziehen.
Bei kleinen Radien sind z.T. die Überhänge der Fahrzeuge und damit der Puffer so unterschiedlich, daß im Extremfall der eine Puffer der Lok den diagonal versetzten des Wagens schieben könnte.

Beim Vorbild gibt/gab es auch die Möglichkeit der sog. Kellerschen Kupplung, die per Seilzug ausgehangen werden konnte während der Fahrt.

Wenn die Strecke auf der Modellbahn steil genug ist, würde auch der Dummy wieder allein in den Bahnhof zurückrollen, Ts 3 vorausgestzt:brrrrr:.

MfG
 
Auf alle Fälle ist auch der Halt an einen Signal nicht so einfach. Der Halteabschnitt im Gleis muß dann mindestens so lang wie der gesamte Zug sein und der Haltevorgang durch die führende Lock ausgelöst werden. Also wie bei Wendezügen mit führenden Steuerwagen.
 
Beim Vorbild gibt/gab es auch die Möglichkeit der sog. Kellerschen Kupplung, die per Seilzug ausgehangen werden konnte während der Fahrt.

Am Zugende und der Lokspitze je eine Kupplung ohne Haken und den Seilzug kannst du sparen. Nur so als Tipp.
Ansonsten volle Zustimmung für Steffen E's Ausführungen.

MfG
 
Eine V 100?
Du solltest der Lok dringend mal eine Wartung gönnen. Dann klappt's auch mit dem losfahren...
Lesen und verstehen sind bekanntermaßen 2 grundverschiedene Dinge.
Während sich die mit Regelung langsam in Bewegung setzt, wartet die ohne. Und wartet, und wartet.
Plötzlich dann schnellt sie wie vom Gummiband gezogen nach vorn los.
Was ja wohl nicht im geringsten mit der Stromaufnahmequalität zu tuen hat.
Das ist bei abgeschalteter Regelung so ziemlich bei allen Decodern so.
Ach, wahrscheinlich willst Du aber wohl nicht verstehen?
Vielleicht hilft aber beobachten?
Ich mache mir nicht wirklich Hoffnung ... .

Tja, ein weiteres Verständnisproblem ist bei Dir ganz offentsichlich die von mir geschilderte V36 Doppeltraktion.

Für Schlechtverstehende:
Die waren analog.
Außerdem hat die elektrische Verbindun analog betriebener Loks einen ganz simplen Hintergrund.
Nämlich damit beide in abschaltbare Gleisabschnitte gemeinsam einfahren können.
 
Lesen und verstehen sind bekanntermaßen 2 grundverschiedene Dinge.
Ich weiß.
Was ja wohl nicht im geringsten mit der Stromaufnahmequalität zu tuen hat.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Das ist bei abgeschalteter Regelung so ziemlich bei allen Decodern so.
Keine Ahnung, ich bevorzuge es, die Regelung meiner Decoder eingeschaltet zu lassen.
Ach, wahrscheinlich willst Du aber wohl nicht verstehen?
Vielleicht hilft aber beobachten?
Ich mache mir nicht wirklich Hoffnung ... .
Keine Ahnung, was Du mir sagen willst...
Tja, ein weiteres Verständnisproblem ist bei Dir ganz offentsichlich die von mir geschilderte V36 Doppeltraktion.

Für Schlechtverstehende:
Die waren analog.
Außerdem hat die elektrische Verbindun analog betriebener Loks einen ganz simplen Hintergrund.
Nämlich damit beide in abschaltbare Gleisabschnitte gemeinsam einfahren können.
Ich weiß nicht, was Du über eine Doppeltraktion zweier V 36 geschrieben hast und ich muß zugeben, es interessiert mich auch nicht sehr. Ich habe nur über die Doppeltraktion meiner V 36 geschrieben, weil - siehe den Titel des Threads - nach Doppeltraktionen gefragt wurde.
Mehr nicht.

P.S.:
Ein Lob muß ich Dir aber mal aussprechen:
Der Inhalt Deiner Beiträge korrespondiert außergewöhnlich gut mit dem Deiner Signatur.

P.P.S.:
Du solltest auf Deinen Blutdruck achten...
 
P.P.S.:
Du solltest auf Deinen Blutdruck achten...
130 zu 80.
Manchmal auch 135 zu 90. Alles im grünen Bereich.
Da kannst Du die geschrieben Worte zu verdrehen versuchen wie Du willst. Erst zitieren, und danach zu schreiben sein Text bezieht sich nicht auf das Zitat, ist im höchstem Maße unglaubwürdig.
Und ganz ehrlich?
Zeugt in meinem Augen von unbeschreiblicher *zensiert*.
Ich verrate es Dir nicht mal per PN. ;-)
Keine Ahnung, ich bevorzuge es, die Regelung meiner Decoder eingeschaltet zu lassen.
Man stelle sich mal vor, in längst vergangenen Zeiten hätte Menschen nicht daran gezweifelt das die Erde eine Scheibe ist. Sie wäre es womöglich heute noch?
 
nur bei einer Maschine ist die Fahrtrichtung umgekehrt (CV 29 Bit 0).
Machst du als Magdeburger den Halbkugel-Versuch? :brrrrr:
Neenee, ich weiss, Rücken an Rücken.

In einem ME aus Friedenszeiten wurde das Thema mal abgehandelt, natürlich rein analog.
Vorspann/DT:

  1. beide Modelle gleich schnell
  2. oder eins viel schneller, mittels Widerstand abgeregelt (ohne Last schnell, mit Last stärkerer Einbruch als ohne)
  3. Dummy
Schiebebetrieb:

  1. Wieder die Widerstandsmethode
  2. Dummy
Die Gleichschnell-Variante klappt beim Schiebebetrieb nicht, weil der Abstand zwischen beiden Loks zu groß ist. Während die eine schon auf dem Berg sein kann und selbst langsamer wird, schiebt die zweite noch voll nach :(.

Lässt sich die Widerstandsmethode über die Lastreglung simulieren?

Wenn die Schublok als reine Schublok (ohne Kupplung) arbeitet, könnte man die Puffer mit einem dünnen Draht verbinden (Norwegerkupplung), dann können die Wagenpuffer zumindest schon mal nicht dazwischen. Eigentlich müsste auf die Wagenpuffer auch ein Draht.
 
Heute mal mit der Multimaus getestet, zwei V180 (Plux12) gleichzeitig auf dem Gleis, über CV19 auf den selben Wert gesetzt, beide mit Lenz silver, fahren gemeinsam gut und die Lichtfunktionen sind über die normalen Lokadresse steuerbar. Da sie mit dem Führerstand 1 in die selbe Richtung stehen, macht sich ein Wechsel in der CV29 nicht erforderlich.
Gruß Thomas
 
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