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Doppeltraktion BR01

Mit Vorspann ist es auch analog absolut kein Problem, wenn die Loks annähernd die gleiche Geschwindigkeit haben.
Ich habe damals 2 01.5 gleichzeitig gekauft die einen 9-Wagen Zug (YB- Tillig) ziehen.
Obwohl gleichzeitig gekauft, also aus dem gleichen Los, differieren die Geschwindigkeiten leicht. Also die schnellere an den Zug und die langsamere davor.
Die Schnelle wird durch die Zuglast soweit eingebremst, dass jetzt die Vorspannlok geringfügig schneller ist und wirklich mithilft. Funktioniert bergauf/bergab in allen Geschwindigkeiten prima, ohne Haftreifeabwurf oder dergleichen.
Ist natürlich eine ganz schöne Fuhre mit über 220 cm Länge. Ist aber ne Augenweide.
 
Nein, das wäre aufgrund der Leistung des Originals dieser Dieselloks stark übertrieben.
Mir schwebt so eine Art "Kohlependel" vor, wo an beiden Zugenden sich eine 120'er befindet.

Übertrieben? - kommt immer auf die zu bewältigende Streckenführung an. Der Kohlependel vom Tagebau bei Borna zum Hkw Karl-Marx-Stadt und später Chemnitz ist in der Regel mit 2 Loks der BR132 an der Zugspitze gefahren worden. Bei Erfordernis sogar noch eine zum Nachschieben, um die nicht unerhebliche Steigung bis Wittgensdorf Ob. Bhf. zu befahren. Diese Züge hatten meist mehr als 20 Selbstentlader und wurden als Leerzug auch mit 2xBR 132 (wohl aus Umlaufplangründen) zurück gefahren. Erst in letzter Zeit sind die noch immer verkehrenden Züge mit einer Class 66 bespannt.
 
selnst wenn der Tender entkernt wird. Nicht zuletzt auch wegen ihres hohen Gewichtes. Die hängt ja wie eine Bremslok am Zug und ich kann mir vorstellen, daß der Zug im Radius dann erst recht umkippt.
Statt ganz zu entkernen kann man ja einen kleineren Motor reinbauen.

Optimal wäre es, wenn die Schiebelok solo etwas langsamer als die Solo-Zuglok ist, aber etwas schneller als die Zuglok unter Last.
Das Verhalten kann man noch durch einen Vorwiderstand optimieren. Ohne Last schnell, dank Vorwiderstand bricht aber die Leistung unter Last zusammen. So kann der Zug nicht zusammengedrückt werden.

Mit Vorspann ist es auch analog absolut kein Problem, wenn die Loks annähernd die gleiche Geschwindigkeit haben.
Ja, bei Vorspann/Doppeltraktion möglicht gleich schnell, bei Schub möglichst unterschiedlich + Widerstand.
Eine zweigängige Schnecke kann die Differenzen + Lastabhängigkeit noch verbessern. Diese Lok ist aber dadurch als normale Zuglok nicht mehr verwendbar.

Wie sowas digital gelöst werden kann (Lastreglung?!) habe ich mir keine Gedanken gemacht.
 
Das es es auch analog machbar ist, Schubbetrieb nachzustellen, zeigt die Tehachapi Loop Anlage der Walchers, hier sind alle Lokomotiven angetrieben, auch die mid-Train- und end-Helper. Wenn ich ihn damals in Rodgau richtig verstanden habe, sind alle Loks sowohl vom Motor wie auch Getriebemäßig umgebaut, auch hilft natürlich, sich bei den Radien nicht allzuweit vom Original zu entfernen.

gruss Andreas
 
Vorbild

Zu Bestimmten Fahrplanlagen waren zwei (zumindest) 01.5er von Bebra aus, Richtung Höhnebach die Regel. Ersatzweise schob auch mal eine DB 44er nach. 01.2er Vorspann dürfte es dort auch gegeben haben.

mfg tommy
 
... Wie sowas digital gelöst werden kann (Lastreglung?!) habe ich mir keine Gedanken gemacht.
Mit immensen Programmier- und Testaufwand.
Idealerweise sollten die verwendeten Decoder über die Möglichkeit eines "zweiten CV-Satz's" verfügen.
Dort können dann alle Loks für solche Fälle über die individuelle Kennlinie (CV67 bis CV94) auf fast 100% Gleichlauf eingestellt werden. Dazu dann noch die Ausregelung der Lastregelung ein gutes Stück runterdrehen. Und den Zug aber am besten nur über manuelles Schalten der Fahrstufen fahren.

Eine Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat.
 
Und den Zug aber am besten nur über manuelles Schalten der Fahrstufen fahren.

nicht nötig,das schafft das Digitalsystem/Steuersoftware eigentlich ohne Probleme.
Zu deinen anderen Ausführungen muß ich dir Recht geben.Zur heutigen Zeit wo jeder Decoder Lastregelung hat ist eine zweite Adresse eigentlich auch Standard ,wobei diese garnicht gebraucht wird in Doppeltraktion (oder Vorspann als Doppeltraktion).

Also bei mir funktioniert dies vorzüglich.

MFG Jean
 
Ich sprach von einem zweiten CV-Satz.
Das hat nichts mit einer "zweiten Adresse" (Du meinst sicherlich CV19?) zu tun hat.

Wer heute alles den zweiten CV-Satz vorgesehen hat, ich weiß es nicht. Kann aber als Bleistift Hübsch-Decoder dafür anführen.

Erklärung:
Im zweiten CV-Satz müßten dann alle, aber auch wirklich alle Loks (die für eine solche Nutzung in Frage kämen) auf Gleichlauf getrimmt werden.
Nur für den Solobetrieb "darf" dann die Lok mit ihren individuellen Einstellungen gefahren werden.
 
Also ich verweise mal auf eine gute PC-Steuerung, die nimmt die Arbeit and er Stelle ab.

Habe meine Decoer mit RocRail eingerichtet: Geschwindigkeits-Fahrstufen-Kennlinie bestimmt durch Referenzfahrt auf der Messstrecke und für jede Lok hinterlegt....den Rest macht der PC.

Viele Grüße,
Spacerunner
 
Da haben wir Modulers es ja gut.
In Martinroda versuchen wir mal den Nachschiebebetrieb.
Da jede Lok ihr eigenes Tf-Personal hat :wiejetzt: müsste es klappen. Selbstverständlich sollten die Tfz keinen Gummi an den Rädern haben, der gehört auf die Straße.
Wir werden dann berichten, wieviele Achsen im Dreck lagen.
 
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