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Dixie's Fahrzeugumbauten

Hier mal drei Bilder von meiner Kö. Verbaut ist ein DH10C und 4 Tantals. Wie gesagt ist es ein 16x7mm Motor. Von den Abmaßen her ist in den letzten Kö's ein gleichgroßer Motor drin. Meine Kö ist eine von den allerersten die 1995 in den Handel kamen. Der originale war nicht kaputt, nur elende schnell und laut. Ich hab 2mm Weißmetall unter gebaut und dann mit Papierstreifen weiter gemacht bis ich ein Spiel zwischen Schnecke und Schneckenrad hatte und alles ein geklebt.
 

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meine Züge sind ebenso 2,00m- 2,50m, auch schon mal im länger dauernden Einsatz mit Gleiswendel 3%. Bei dem verreckten Motor zeigte sich, dass der Kunststoff an der Kommutator-Seite teilweise geschmolzen war...
Da hast Du wohl die Motoren überlastet.
Die können aber nix dafür. 2,50 m lange Züge im Dauerbetrieb sind schon möglich. Kommen aber noch steile Strecken und enge Radien dazu, kann es schnell zu viel werden.
Du solltest Dir dringend mal die Achslager (der Antriebsachsen) der Maschinen mit den verreckten Motoren ansehen! Wenn die auch Verschleißmerkmale zeigen, weißte bescheid...
 
@Stardampf , die Achslager sind alle in Ordnung. Die Motoren sind das Manko. Ich habe seit ca. 1998 eine BR 01 mit einem Mashima 1224 im Einsatz. Die fährt und fährt und fährt... mit 10 Eilzugwagen ohne Probleme, ich musste noch nicht mal die Kohlen wechseln. Ähnlich eine V180 (die erste von Tillig), nicht totzukriegen. Getriebe,- bzw. Achslagerprobleme habe ich außer beim Kres VT 18.16 noch gar nicht gehabt.
 
@E91-Fan
Könntest Du noch mal was zu den genauen Daten des 16x7mm Motors schreiben? Ich finde die nur mit 5V Nennspannung. Wie steuerst Du den mit dem DH10C an?
Danke
 
Mir ist so etwas noch nicht passiert und ich habe mindestens 15 der Motoren von Fischer verbaut, von 01, 44, 50, 52 bis hin zur V100.
Alle laufen super, auch mit langen Zügen (2m).
Wie hast Du das Problem der kürzeren Länge gelöst - Wellen mit diesen Hülsen verlängert und dann Schwungmasse und Schnecken vom Mashima verwendet?

Andi
 
Ich persönlich weiß nicht wie man die Wellen mit diesen Hülsen "Schlagfrei" verlängern soll. Ich hatte seiner Zeit bei Fischer bestellt. Daraufhin habe ich die Hülsen probiert und sie sofort wieder zurück geschickt. Ist mir alles unerklärlich wie das gehen soll. Wahrscheinlich bin ich da auch von berufswegen etwas ultra pingelig.
 
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@Frank120

Die handelsüblichen Rohre haben aber i. d. R. bei Außendurchmesser 1,5 mm innen 1,1 mm; bei außen 2,0 mm innen 1,6 mm. Deshalb die Frage:
Woher bekommst Du bei diesen Außendurchmessern solche teil mit innen 1 bzw. 1,5 mm?
Selbst die Tramfabriek hat bei Motoren mitgelieferten Hülsen nur solche, die "klappern" (weil innen zu weit).
 
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Rohre gibt es in den verschiedensten Abmessungen, man muß sie nur zu finden wissen. Dazu gehört die richtige Bezeichnung:
So hat ein Rohr 2x0,25 mm einen Außendurchmesser von 2 mm und 0,25 mm Wandstärke. Als Innendurchmesser ergeben sich 1,5 mm.

Bekommt man - wie HIER z.B. - scheinbar nur 2x0,5 mm, kann man entweder weitersuchen, das gewünschte Rohr anfragen (kost' auch nix), oder man bohrt/reibt es eben selber auf.
Dabei traue ich einem selbst aufgebohrten/aufgeriebenen Rohr einen deutlich besseren Rundlauf zu, als einer Klapper'passung' von 2/10 mm mit Klebstoff als Füllmasse. Zumindest bei den hier relevanten Durchmessern.
 
Wenn die Rohre innen zu groß sind und aussen zu klein ist das alles Käse. Da reicht auch schon 0.01mm. Somit ist das für mich bis jetzt nur gepfusche und keine sauber technische Lösung.
 
Wenn die Rohre innen zu groß sind und aussen zu klein ist das alles Käse. Da reicht auch schon 0.01mm. Somit ist das für mich bis jetzt nur gepfusche und keine sauber technische Lösung.

Nicht bloß für Dich! Aber es geht (mir) um genau passende. Ich hab sie probiert, deswegen der Hinweis. Das muss einem Laienbastler allerdings niemand abnehmen. :lupe:
 
Und trotzdem ist es oft so, daß Lösungen, die dem technischen Verstand völlig widersprechen, sehr gut funktionieren.
 
Saxonia 58.30 Zugkraft-Geschwindigkeit-Licht

Nach dem die 58.30 ihre Einfahrphase beendet hat, wurde es für mich als Analogbahner notwendig, verschiedene Verbesserungen am Modell vorzunehmen. Zuerst wurde die Geschwidigkeit gedrosselt. Dies wurde mit einem 100 Ohm Heißleiter realisiert. Die Lok fährt langsam an und erreicht nun eine vorbildgerechte Geschwindigkeit. Die vorderen Flak- Scheinwerfer wurden durch einen 10 kOhm Widerstand auf ein erträgliches Maß gedimmt. Platz für die zusätzlichen Komponenten wurde durch Entfernen des Lautsprechers geschaffen.
Die Zugkraft, im 58.30 Thread zwar als gut beschrieben, war noch zu verbessern. Ein Durchrutschen mit stehenden Rädern im Blockbetrieb war nicht akzeptabel. Da die Lok an sich schwer genug erscheint und auch die vier Haftreifen eigentlich ausreichen sollten wurde als Ursache der Tender nebst Kinematik ausgemacht. Bei angehängter Last wird die Lok im hinteren Bereich etwas entlastet. Hier konnte leicht Abhilfe geschaffen werden,in dem ich an der Vorderkante des relativ schweren Tenders einen Draht (Hier ein Beinchen eines Widerstandes) anklebte. Damit drückt der Tender mit seinem Gewicht über die Kinematik die Lok nach unten, und die Zugkraft steigt enorm an. Eine Behinderung der Bewegung der Kinematik wurde dadurch nicht festgestellt.
Unterm Strich eine recht einfache Bastelei mit durchschlagenden Erfolg.
Jetzt bin ich mit der Lok soweit zufrieden. Paar Bilder sind auch noch dazu:

20240908_102401.jpg20240908_103923.jpg20240908_105750.jpg
 
Hallo Dixi. Nur zur besseren Verständnis. du hast durch die Tender-Kinematik und den Tenderboden ein Loch gebohrt und mittels Draht verklebt?
 
@Schwarzfahrer Viel einfacher, ich habe den Draht einfach an der Vorderkante des Tendergehäuses quer zur Fahrtrichtung angeklebt. Auf dem letzten Foto des silbrig glänzende Drähtchen. Kann man auch wieder fast rückstandslos entfernen. Irgendwo hab ich mal gelesen, ds das bei englischen Modellbahnern nicht unüblich ist, das Tendergewicht in der Art mit als Reibungsgewicht der Lok zu nutzen. Daher auch die Idee.
 
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Ah jetzt hab ich es kapiert. Danke.
 
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