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Dixie's Fahrzeugumbauten

ich wees, ich bin kein Umbauer.

Aber, wenn amn die Lok komplett auseinander baut und alles verfeinert könnte man das eingekringelte auch weg machen.

kannst mich beim nächsten ST dafür schlagen:wiejetzt:
 

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Hallo!

Heute möchte ich meinen Umbau der BR 03 vorstellen.

Dieser Bezog sich hauptsächlich auf die Verbesserung der Fahreigenschaften und dem Herstellen des vorbildgerechten Abstandes der Schleppachse zu den Treibrädern.

Zu dem Umbau des Antriebes:
Nach Ausfräsen des Ballaststückes für die Schwungmasse und für die Verlegung des Motors nach hinten klebte ich den neuen Mashima-Motor mit Silikon in das Fahrgestell. Zuvor wurden von dem Motor (Ersatzteil V100) die alten Schwungmassen abgezogen und durch eine mit Durchmesser 15,5mm ersetzt. als Schnecken kamen die von Weinert mit der Art.-Nr.: 96303 zum Einsatz.

Zusätzlich zum neuen Motor wurde der Tender mit Blei aufballastiert.
Dieses stammt von einer Trockenbauplatte, die in Krankenhäusern für die Verkleidung von Röntgenräumen verwendet werden.

Die Fahreigenschaften sind durch diesen Umbau wesentlich besser.
Die Lok hat bei voller Spannung einen Auslauf von 60cm und läuft völlig ruhig.

Bild 1: kurzgekuppelter Tender
Bild 2: Schleppachse
Bild 3: Ballast im Tenderoberteil (3 Lagen)
Bild 4: Ballaststück über dem Motor
Bild 5: Tenderantrieb komplett
 

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Superung BR 91 von pmt

Ich habe am Freitag meine bestellten Bremsbacken und Kupplungsadapter für die BR 91 von der Digitalzentrale erhalten. (Wie immer promte Lieferung)

Nach Anbau der Bremsen und Schienenräumer, sowie nach Lackierung der Selben, nebst Radsätzen, Rahmen und Kontaktblechen, gefällt sie mir nun noch ein ganzes Stück besser.

Vor allem ist sie nicht mehr so "naggsch" untenrum!

Bild 1: nach ankleben der Zurüstteile, unlackiert
Bild 2: Gesamtansicht nach Lackierung
Bild 3: Nahaufnahme Fahrwerk
 

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Sieht super aus, Deine 91. genau das habe ich auch vor. Die Teile liegen schon da.
2 Fragen dazu:

Hast Du den Rahmen danach komplett neu lackeirt oder nur die angesetzten Einzelteile?
Willst Du das Gestänge noch brünieren, oder läßt Du das so?

Danke im Voraus.

Lüdi
 
@ Luedi

Den Rahmen habe ich komplett lackiert, da er mir sowieso zu hell war. Dazu habe ich Kaminrot mit etwas Erdfarbe von Revell (Aqua Color) gemischt. Die Räder sind nur mit Rot lackiert.
Außerdem haftet die ursprüngliche Lackierung auf dem Messingrahmen nicht besonders gut, so dass Du mindestens im Bereich der anzuklebenden Teile die alte Lackierung entfernen solltest.

Allgemein könnten die Dampflokrahmen der Hersteller für meinen Geschmack etwas dunkler als die Räder lackiert sein. Wirkt irgendwie stimmiger.

An eine Brünierung des Gestänges habe ich schon gedacht, habe aber leider keine. müsste ich mir erst mal besorgen.
Wenn Du, oder ein anderer Border, die Steuerung brüniert hast, könnte hier mal ein Bild als Vergleich eingestellt werden.

Viel Erfolg beim Umbau!

P.S.: Die Schienenräumer vorsichtig abwinkeln und besser von hinten noch ein Stück Neusilber (Rest aus der Platine) auflöten. Die Dinger sind äußerst empfindlich!
Einer ist mir schon abgebrochen:schluchz:
 
E42 Haftreifen und Getriebe

Heute hat sich zum wiederholten mal ein Haftreifen der E42 (Tillig) verabschiedet. Da ich es langsam leid bin, habe ich die Haftreifen vom Piko Taurus aufgezogen, die ich mir mal vorsorglich gekauft hatte. Die gingen zwar ziemlich straff drauf, aber besser als zu labberig.
Ich hoffe dass ich jetzt Ruhe habe.

Bei der Gelegenheit kann ich auch den Getriebeumbau der E 42 vorstellen.
Da mir die Lok als Güterzuglok zu schnell war, baute ich in das Getriebe jeweils ein Stufenzahnrad (10/20z), und demzufolge auch zwei andere nachfolgende Zahnräder (15z)ein, bei denen auch neue Wellen vorzusehen waren.
Durch die größeren Zahnräder musste ich auch den Getriebedeckel etwas ausfräsen.

Durch den Umbau hat sich die Zugkraft erhöht, die Geschwindigkeit merklich verringert und der Motor wird nicht mehr so stark belastet.

Damit schließt sich der Kreis wieder: hohe Zugkraft> langer, schwerer Zug> abgeworfene Haftreifen

und hier die Bilder:

1: das geänderte Getriebe
2: die Getriebeabdeckung
3: Haftradsatz mit Piko Haftreifen
 

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@ frechdax

Hat zwar nichts direkt mit meinem Fred zu tun, aber die Räder der BR 50/52 kann man bei Tillig direkt oder im Versandhandel, z.B. bei Modellbahnshop Sebnitz oder Bettina Hohmann erwerben.

Die Räder sind von Hause aus nicht für die BR 56 bestimmt, da deren Räder angetrieben werden und somit mit Ritzeln versehen sind. Die 50er/ 52er hat einen Tenderantrieb.
 
post 4e

Nach den ganzen Diskussionen in Diesem und auch Jenem Thread, hier ein paar Umbauvorschläge.

Die schlecht passenden Bremsbacken werden vorsichtig zurecht gebogen und anschließend eingeklebt, um den Verbindungssteg der vorderen, inneren, Bremsbacken abschneiden zu können. Damit liegt dieser nicht mehr an der Drehgestellhalterung auf. (Bild 1)

Danach wird der obere Teil der Rastnase abgeschnitten, um die Bewegungsfreiheit des Drehgestells nicht zu behindern. (Bild 2)

Nun liegt das Drehgestell auf den dafür vorgesehen Auflagern auf. (Bild 3)

Der Abstand von OK Schiene zu Mitte Puffer beträgt nun 9,2mm, was sich am oberen Ende der NEM bewegt. (Bild 4)
 

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VT 18.16; 1.Teil

Nach längerer Zeit möchte ich Euch einen weiteren Umbau vorstellen. Es handelt sich um den VT 18.16 der Fa. KRES.
Wie in diesem Thread schon beschrieben, ist ein Auslauf des Triebzuges fast nicht vorhanden.

Deshalb neuer (Tillig E11) Motor mit zwei Schwungmassen, Durchmesser 15mm. Da durch die großen Schwungmassen Durchbrüche in der Inneneinrichtung notwendig waren, färbte ich Diese rot.

Der Zug besitzt nun eine etwas höhere Endgeschwindigkeit und einen Auslauf von bis zu 45cm aus Höchtsgeschwindigkeit.
 

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VT 18.16; 2.Teil

Des weiteren galt es, die Stromabnahme des Zuges an die Gegebenheiten meiner Anlage anzupassen und zu verbessern.

Da KRES leider nur einseitig isolierte Achsen zur Stromaufnahme vorgesehen hat, wurde es notwendig, zusätzliche Schleifer in die Drehgestelle einzubauen. Dabei wurde der vordere Triebkopf zur Stromversorgung des Motors, der Hintere zu Versorgung der Beleuchtung umgebaut. Die Stromabnahmefedern sind ein Tillig Ersatzteil, dass, leicht bearbeitet, in die Halteklammer des Drehgestells gesteckt, und durch Diese auch fixiert wird. Es sind also keine Klebe- oder sonstige Umbauten notwendig.

Neben einigen Lötarbeiten an den Kontakten der Übergänge wurde in jedem Wagen ein Kondensator vorgesehen.
Mit dieser Umrüstung des Triebzuges kann ich nun in verschiedene Stromkreise wechseln, ohne das der Zug stehen bleibt.
Das schönste an der Sache ist, dass der VT 18.16 nun seine Beleuchtung eingeschaltet lässt, auch wenn der Zug an einem halt zeigenden Signal stehen bleibt.

Für einen Elektronikspezialist wie KRES, hätte ich mir eine ähnliche Lösung vorstellen können, die evtl. mit einem Umschalter die verschiedenen Stromabnahmevarianten schaltet.

Bild 1: "Anprobe" der Schleifer (Tillig Ersatzteil)
Bild 2: Schleifer eingebaut
Bild 3: Triebkopf mit umgebauten Drehgestellen
Bild 4: stehender, beleuchteter Triebzug vor Halt zeigendem Signal
 

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VT 18.16; 3.Teil

So, heute habe ich meinem VT 18 die versprochene Dreipunktlagerung spendiert. Entgegen der ersten Planung, die ein punktuell gelagertes Drehgestell vorsah (ähnlich der Roco 132), entschied ich mich in Anbetracht der geringen Abstände des Drehgestells zu dem Rahmen, für beweglich gelagerte Achsen in dem Laufdrehgestell.

Dazu dient ein kleines Messing-T-Profil, dass mittig in das Drehgestell eingeklemmt wird. Darauf laufen nun die Achsen, die über das Profil auch den Strom abnehmen. Die ursprüngliche Stromabnehmerfeder wird nicht mehr benötigt.
Für den Einbau müssen im Drehgestellinneren die nicht benötigten Plastebolzen bearbeitet werden, um die definierte Höhe des Profil zu gewähren. Danach werden die Achslager vorsichtig nach oben aufgefeilt, sowie in der Bodenplatte eine Ausfräsung im Bereich der Achsen vorgenommen.

Ergebnis der Bastelei ist eine Allradauflage des Triebkopfes, auch in Übergangsbögen oder leichten Gleisunebenheiten.
Des weiteren hat sich dadurch auch die Rollfähigkeit des Triebkopfes weiter verbessert.

Bild 1: vorbereitetes Messingprofil mit bearbeiteten Drehgestell
Bild 2: "Anprobe" des Profils (die flach gefeilten Enden werden durch die zwei Drehgestellhälften eingeklemmt)
Bild 3: Profil ist eingebaut, daneben die bearbeitete Bodenplatte
Bild 4: Drehgestell ist zusammen gebaut (die untergelegte CD dient der Demonstration der Verdrehbarkeit der Achsen)
 

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VT 18.16; noch drei Bilder

hier noch drei Bilder die das gesamte Fahrgestell, bzw. den Triebkopf zeigen. Die untergelegte CD, und im dritten Bild der Plastestreifen dienen der Demonstration und werden für den Fahrbetrieb nicht benötigt! :wiejetzt:
 

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noch mal BR 03

Nach dem hier geschildertem Umbau, habe ich heute der Lok eine farbliche Behandlung zu kommen lassen. Diese bezog sich hauptsächlich auf das Fahrwerk von Lok und Tender.
Die Radsätze wurden von hinten schwarz gestrichen und die Speichen und Radreifen mit Matt-Rot hervor gehoben.
Der Lokrahmen und die Federpakete wurden mit schwarz abgedunkelt.
Der Steuerung habe ich mit einen schwarzen Edding den Chromglanz genommen.
Das Tenderfahrwerk wurde mit schwarz gealtert, und dann hervor stehende Partien, wie Federn, Werkzeugkasten und Schmierdeckel mit Rot nachbehandelt.

Des weiteren wurden beleuchtete Lampen von mbz Weber eingebaut, da die "Trübfunzeln" nicht mehr genügten.

Anbei ein paar Bilder.
 

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Das muss die der Neid lassen, wunderschönes Bild einer wunderschönen Lok auf einer wunderschönen Anlage! :respekt:

So, nun genug geschleimt...

Nichts desto trotz, irgendwann muss ich die Anlage mal live sehen. :)
 
Hallo Dixie, ne klasse Lok haste da gebaut!

Das manche die Räder von hinten schwärzen hab ich schon oft gehört. Warum macht man das? Ist dann wirklich nur die Rückseite des Rades schwarz oder auch die Speicheninnenseiten ein wenig? Dann würde es auch Sinn machen.

MfG Simon
 
Auch die Speicheninnenseiten werden so teilweise mit gefärbt. Dadurch sehen die sich durch die Gestaltung der Spritzform nach innen konisch erweiternden Speichen etwas schlanker aus.
 
Ich hab mal ne Ernst gemeinte Frage:
Wo liegt der Unterschied, zwischen Blech-Platten- und Barrenrahmen. :wiejetzt:
Eine Bebilderte Erklärung wäre natülich das I mit dem Punkt.


Gruß

Philipp
 
Blechrahmen vs. Barrenrahmen

Hallo Philipp,

die markantesten Unterschiede der beiden Rahmenarten sind die im Barrenrahmen vorhandenen Rahmenausparungen, die geringere Bauhöhe und die stärkere (im Modell irrelevante) Wangenstärke.

Blechrahmen kamen viel im preußischen Lokomotivbau, von Robert Garbe bei seinen Loks favorisiert, zur Anwendung.
Beispielsweise die P8, G10, S10 und andere.

Der Barrenrahmen war bei den südlichen deutschen Bahnverwaltungen üblich, zum Beispiel bay. S2/6, S3/6, bad. IV h.

Mit den Barrenrahmen hatten die Loks im Fahrwerksbereich ein besonders "luftiges" und elegantes Aussehen. Besonders die Schnellzuglokomotiven faszinieren mich immer noch.

Die DRG setzte auch auf den Barrenrahmen (BR 01, 03, 05, 06, 44, 50, 61, aus der die 18 201 wurde, u.s.w.), bis zur Einführung des Blechrahmens bei der 50 ÜK und BR 52.

Die Reichsbahn der DDR baute ihre Loks der Regelspur alle mit Blechrahmen (BR 23.10, 50.40, 65.10, 83.10).
Die Bundesbahn ebenso (BR 10, 65, 66, 82).

In TT gut nachgebildete Barrenrahmen gibt es als Großserie bisher nur bei der BR 01, wo auch fast alle Rahmenaussparungen offen dargestellt sind. Bemerkenswerter Weise stammt die Konstruktion noch aus BTTB Zeiten.

Als nächster "Kandidat" wäre die BR 44 von Roco mit einen Barrenrahmen dran. Leider zeigen die Muster (momentan?) nur angedeutete Rahmenaussparungen.

Bei der BR 50 hat Tillig leider den Blechrahmen der BR 52, der dort vorbildgerecht ist, verwendet. Das war auch der Zweck des von mir geschilderten Umbaus.
Einen vorbildlichen Barrenrahmen für die BR 50 will auch unser Foriker fruehsen anbieten. Klick.

Anbei ein Modellfotos die den Unterschied noch mal zeigen:
links Barrenrahmen, rechts Blechrahmen.
 

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Hallo Dixie,

bezüglich Deines 03-Umbaus (hier beschrieben):

> dem Herstellen des vorbildgerechten Abstandes der Schleppachse zu den Treibrädern.

kannst Du das noch näher beschreiben und ggf. mit Fotos unterlegen ?
Hast Du den Nachläufer gekürzt ? Oder anders eingehängt ? Oder ein neues Achslager weiter vorn gebohrt ?

Hab einen Umbau auch irgendwann vor mir - sowohl optisch als auch technisch, da der Triebtender auch nach der 3. Reklamation nicht vernünftig läuft. Der Motorumbau ist gut beschrieben, aber zum Nachläufer wüßte ich gerne genaueres. Danke schonmal vorab.
 
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