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Digital Digitales Steuerpult möglich??

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Lindlar
Hallo zusammen,

ich überlege gerade ob es die Möglichkeit für ein digitales Steuerpult gibt. Als Zentrale nutzte ich eine Digkeijs DR 5000 und die Weichen schalte ich DR 4024 (teilweise mit Herzstückpolarisierung).

Zu meiner Frage, kann man über ein klassisches Stellpult diese Decoder mit Servus so ansteuern dass sie per Knopfdruck umschalten? Vielleicht sogar so dass ich am Stellpult eine Anzeige per LED bekommen ich welche Richtung die Weiche gerade liegt?

Würde mich freuen wenn jemand so etwas schon mal umgesetzt hat und mir helfen kann.
 
Das Teil funktioniert an der DR5000, auch mit LED-Anzeige. Hatte ich hier bei mir mal getestet und ein LW150 wäre sogar noch verfügbar (per PN bei Interesse).
 
Es gibt auch die Möglichkeit Digikeijs Rückmelder so einzustellen, dass sie auf Schalter oder Taster reagieren und dann zugeordnete Magnetartikel (oder Servos) schalten.
 
Ich fahre auch mit der DR5000. Zum Schalten der Weichenservos mit Taster verwende ich Holgi's Weichendecoder. Muss mann aber selbst bauen.
Etwas Vergleichbares mit Ansteuermöglichkeiten und Rückmeldungen habe ich im Handel nicht gefunden. Zum digitalen schalten von Magnetartikeln
verwende ich den Schaltdecoder DR4018 von Digikejs.
 
Es gibt auch die Möglichkeit Digikeijs Rückmelder so einzustellen, dass sie auf Schalter oder Taster reagieren und dann zugeordnete Magnetartikel (oder Servos) schalten.

Hallo Kreisfahrer,

wenn ich das richtig verstehe, bin in diesem Themengebiet ne Nulpe, wäre das wohl für mich die beste Variante. Da ich von Digikeijs mehrere Rückmeldemodule besitze und diese für die neue Anlage vielleicht nicht mehr brauche.

Kannst Du das genauer beschreiben? Ich hab gerade versucht die Bedienungsanleitung zu verstehen und bin da irritiert, ehrlich gesagt überfordert.;)
 
Das Teil funktioniert an der DR5000, auch mit LED-Anzeige. Hatte ich hier bei mir mal getestet und ein LW150 wäre sogar noch verfügbar (per PN bei Interesse).

Hallo Uwe,

vielen lieben Dank. Ich hab gerade mal nachgeschaut. Auch da bräuchte ich wieder eins, zwei, drei, ganz viele davon. Und das ginge dann auch ordentlich ins Geld. Ich hatte gehofft da gäbe es ein Gerät oder eine Platine die das Signal umwandelt. Wie gesagt, ich bin da ne Nulpe.
 
Naja die DR4088-GND, die Du sonst dafür brauchst gibt es auch nicht für nen Appel und nen Ei. Die schalten dann zwar die Weiche, aber eine LED-Anzeige über den Schaltzustand bekommst Du dort nicht ohne weiteres ran. Dazu wird weiteres Equipment benötigt,welche zusätzlich Kosten verursacht.
 
Die schalten dann zwar die Weiche, aber eine LED-Anzeige über den Schaltzustand bekommst Du dort nicht ohne weiteres ran. Dazu wird weiteres Equipment benötigt,welche zusätzlich Kosten verursacht.

Die Frage ist ja, möchte man die Weichenstellung überwachen und rückmelden, dann braucht man immer sehr viel Equipment oder schaltet man die LED einfach zusammen mit der Weiche, dann kann man für die LED eine langweilige analoge Schaltung nutzen.
Wie viel Fehlerüberwachung man sowohl im Digital- als auch im Analogbetrieb für die korrekte Weichenstellung betreibt, muss jeder selber wissen.

@Fahrdienstleiter Es gibt bei der DR4088GND (die anderen DR4088 gehen glaube ich nicht) besitzen eine Option ext88 Module. Dort kann man dann verschiedene Betriebsmodi wählen für Taster, 2 Taster, Schalter oder auch für Entkuppler.
 
Hallo zusammen,

ich möchte mein Gedankenspiel weiterdenken bzw. in eine andere Richtung denken.

Normalerweise wird bei Steuerprogrammen wie Railware mit Stoppmeldern z.b. im Schattenbahnhof gearbeitet. Ich spiele nun mit der Idee solche Stoppmelder per Kippschalter zu bauen. Also, Kippschalter aus = Gleis stromlos, Kippschalter ein = Fahrstrom anliegend. Vielleicht könnte man das noch mit LEDs unterstützen. Also, grün mit Fahrstrom und rot ohne. Oder zumindest eine der Farboptionen wäre schön. Nur leider bin ich in Sachen Elektrik nicht wirklich gut. Im Netz gibt es 12 und auch 24 Volt Kippschalter. Normalerweise hab ich bei meinen Mobatravos mehr als 12 V am Ausgang. Daher wohl 24 V. Dann müsste ich noch einen entsprechenden Vorwiderstand für die LEDs einplanen. Nur leider bin ich schon bei den Kippschaltern im Netz überfordert. Könnt Ihr meine Gedanken nachverfolgen und mir entsprechende Tipps geben?
 
Stopp durch Stromlos-Schalten ist bei Digital aus meiner Sicht nicht so toll - es gibt quasi eine Sofort-Bremsung. Ob das für die Zug immer gut geht, weiß ich nicht. Des weiteren musst man schauen, ob man auch geschobene Züge in den Griff bekommt.

Mit Belegmeldern und PC-Software bekommt man schon in den Griff. Zumindest kenne ich da einige. Verwenden als Software TrainController von Freiwald.
 
Normalerweise wird bei Steuerprogrammen wie Railware mit Stoppmeldern z.b. im Schattenbahnhof gearbeitet.
Ja, oder Weg-Zeit-Berechnung.

Ich spiele nun mit der Idee solche Stoppmelder per Kippschalter zu bauen. Also, Kippschalter aus = Gleis stromlos, Kippschalter ein = Fahrstrom anliegend. Vielleicht könnte man das noch mit LEDs unterstützen. Also, grün mit Fahrstrom und rot ohne. Oder zumindest eine der Farboptionen wäre schön.
Dafür brauchst Du einen 2fach Umschalter EIN / EIN, also z.B. > sowas.
Der hat 2x 3 Lötpins:
Links:
Oben: Leiter zum Gleis
Mitte: Leiter von der Zentrale / Rückmelder
Unten: Nichts

Rechts:
Oben: Leiter zur grünen LED
Mitte: Leiter vom Zubehörtrafo
Unten: Leiter zur roten LED

Könnt Ihr meine Gedanken nachverfolgen (...)?
Im Großen und Ganzen schon, nur das verstehe ich nicht:

(...) Wie gesagt habe ich bisher mit Railware gesteuert und das ist meines Erachtens nicht wirklich stabil. (...)
Da ich auch computergesteuert fahre (wenn auch mit anderer Software), kann ich das nicht nachvollziehen.
 
Stopp durch Stromlos-Schalten ist bei Digital aus meiner Sicht nicht so toll
Das ist nie toll. Ich war bei meinen ersten Testfahrt sehr erstaunt, welche Kräfte an so einem 2 Meter Zug wirken. Grundsätzlich könnte man mit ABC-Abschnitten arbeiten und einen anschließenden stromlosen Abschnitt nur als Sicherung nehmen. Allerdings ergeben sich dabei Probleme durch die unterschiedlichen Abstände der Stromabnahmestellen an den Zügen oder auch bei Schubbetrieb. Ich hatte ursprünglich auch über "analoge" Lösungen gebrütet, diese aber verworfen.
 
Bei Railware hab ich zum Beispiel das Problem dass beim Starten fast immer eine Fehlermeldung kommt. Der Inhalt ist für mich nicht verständlich und der Railwaresupport kann auch nichts damit anfangen, man muss sich das vorstellen, mit der eigenen Fehlermeldung.

Außerdem ist ja von vielen Nutzern bekannt dass die Rückmeldungen nach einer gewissen Zeit immer mal wieder nicht mehr verarbeitet werden und es zum Chaos kommt.
Als Alternative hatte ich mal Rocrail ausprobiert. Aber ehrlich, ich möchte nicht studieren um ein Programm zu handhaben. Wenn es dann einmal ordentlich läuft mag es gut sein, aber bis dahin?
Daher mein Gedanke über einen Schritt zurück. Die Anlage muss laufen wenn ich etwas spielen möchte. Das möchte ich eigentlich nicht von einem updatesüchtigen Windowsrechner oder einer zickigen Steuerungssoftware rumärgern.
 
Ja, oder Weg-Zeit-Berechnung.


Dafür brauchst Du einen 2fach Umschalter EIN / EIN, also z.B. > sowas.
Der hat 2x 3 Lötpins:
Links:
Oben: Leiter zum Gleis
Mitte: Leiter von der Zentrale / Rückmelder
Unten: Nichts

Rechts:
Oben: Leiter zur grünen LED
Mitte: Leiter vom Zubehörtrafo
Unten: Leiter zur roten LED


Im Großen und Ganzen schon, nur das verstehe ich nicht:


Da ich auch computergesteuert fahre (wenn auch mit anderer Software), kann ich das nicht nachvollziehen.

Genau solche Kippschalter habe gesucht und ich denke sogar dass ich eine Anleitung verstanden habe, vielen Dank.
 
Bei Railware hab ich zum Beispiel das Problem dass beim Starten fast immer eine Fehlermeldung kommt. Der Inhalt ist für mich nicht verständlich und der Railwaresupport kann auch nichts damit anfangen, man muss sich das vorstellen, mit der eigenen Fehlermeldung.

Die Fehlermeldung möchte ich gern mal sehen. :lupe:

Kann es sein, dass du einfach digital Fahren und analog Schalten möchtest? Kann man auch machen, ist sogar recht verbreitet. Für den Digitalteil braucht man dann auch wirklich nur die (mehrfachen) 2 Drähte an das Gleis.

Man kann natürlich auch digital Fahren und Schalten. Eigentlich immer noch 2 Drähte, man hat nur zusätzliche Decoder zum Schalten der Magnetartikel und die physischen Schalter wandern auf den Bildschirm.

Bis zu diesem Punkt braucht man eigentlich nur die Zentrale und ihre Software. Also bei dir Digikeijs oder alternativ kann man mit der Z21 App arbeiten.

Als Zwischenstufe kann man jetzt eine Steuersoftware benutzen, da diese z.B. einen Gleisplan ermöglichen.

Wenn man dann völlig in der digitalen Modellbahnsteuerung aufgeht, dann baut man jetzt noch Rückmelder ein und lässt die Steuersoftware den Modellbahnbetrieb automatisch steuern. Dazu sollte man aber vielleicht vorher einige Zeit mit den anderthalb Schritten davor verbracht haben.

Jetzt musst du eigentlich nur noch weise wählen.:traudich:
 
Daher mein Gedanke über einen Schritt zurück. Die Anlage muss laufen wenn ich etwas spielen möchte. Das möchte ich eigentlich nicht von einem updatesüchtigen Windowsrechner oder einer zickigen Steuerungssoftware rumärgern.
Deswegen hatte ich seinerzeit eine Intellibox II angeschafft und mich fürs manuelle fahren entschieden. Ich kann eh immer nur einem Zug hinterher schauen. Mit Umfahrung des Schattenbahnhofs (ein paar Runden spielen zwischendurch) ist 20 Sekunden nach dem Einschalten ist die Anlage einsatzbereit. Für den Schattenbahnhof habe ich zusätzlich einen PC, auf dem die Kameras und der Gleisplan mit den Rückmeldern angezeigt werden, sowie die Initialisierung der Weichen stattfindet. Das dauert dann einen Moment länger. Letzteres ginge auch anders, war aber die billigste und platzsparenste Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir welchem Programm lässt du Dir die Rückmeldung anzeigen?
Die Rückmelder sind per Loconet an die Intellibox angeschlossen. Zur Anzeige nehme ich Rocrail. Das aber eher zufällig, weil ich meine ersten Automatikversuche damit gemacht habe - da kostenlos. Ich habe mich jedoch nie soweit durchgebissen, dass dieses auch funktioniert hätte. Gleisbild zeichnen, Weichen per Maus schalten und Anzeigen der Rückmelder ging gerade noch so. Für den Rest hatte ich auf Grund der hakeligen Benutzerführung und mangels Bedarf keine Motivation. Zur Zuverlässigkeit kann ich also nichts sagen - btw. noch so ein Punkt für eine Zentrale mit richtigen Bedienelementen: wenn etwas schief geht, drückt man einfach den Power-Knopf und der Laden steht. Bei allem was nur per Software kommuniziert (also auch alle Handregler usw.) besteht immer die Gefahr, dass die Zentrale im Fall des Falles nicht oder falsch reagiert.
 
@iwii
z21/Z21, DR5000 und diverse Selbstbauzentralen besitzen ebenfalls einen Knopf, der im Notfall gedrückt werden kann und es steht alles. Zur Not tut es dann auch Stecker der Zentrale ziehen. außer der z21 haben auch alle genannten Loconet an Board, kannst also aufhören ständig deine Intellibox in den Vordergrund zu schieben.

@Fahrdienstleiter
Zum Thema, Rückmelder werden eigentlich mit jeder modernen Modellbahnsoftware korrekt angezeigt, sofern diese richtig in der jeweiligen Software angelegt wurden. Aus eigenen Erfahrungen kann ich da Rocrail und iTrain empfehlen, Traincontroller bzw. WinDigipet tun es aber mit Sicherheit auch.
Was nun die Kosten angeht, so muss man auch wieder sagen bzw. hinterfragen - was soll es leisten das Programm. TC ist mit Sicherheit recht kostenintensiv, dafür braucht es bei der Variante "Gold" aber, im Gegensatz zu Rocrail erheblich weniger Rückmelder. Da muss also schon sehr genau nachrechnen, ob nicht auf einmal das kostenfreie Rocrail, durch die benötigte Anzahl Rückmelder teurer wird.

Mit Rocrail funktioniert es auf jeden Fall Stoppmelder anzulegen, einen Zug dort auch entsprechend anhalten zu lassen und über die Anzeige in der Software, dass dieser Bereich nun belegt ist, mittels Schalter von außen diesen Bereich stromlos zu schalten. Ob sich allerdings die Software bei diesem Spielchen nicht irgendwo in die Ecke hängt, wage ich nicht zu sagen. Wenn ich mir deinen Gleisplan so anschaue, vor allem deinen Schattenbahnhof, da würde ich solche Sachen mit Sicherheit nicht überlegen. Da käme für mich nur analog Schalten/digital fahren oder, wenn mit Software, dann die richtige nehmen, also weg von Railware, hin zu iTrain, TC oder WinDigipet.
 
z21/Z21, DR5000 und diverse Selbstbauzentralen besitzen ebenfalls einen Knopf, der im Notfall gedrückt werden
Wenn ich mir anschaue, wo diese Art Zentralen von den meisten Anwendern verbaut werden, nützt der nur meist nicht viel. Ansonsten rede ich halt von der Hard-/Software die ich auch selbst benutze.
 
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