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Die Wriezener Bahn

Bilder und altes Material

@spreepaul
.... Ist eine prima Idee. Kannst Du Deine alten Aufnahmen auch digitalisieren?

@Karl-Georg
Was für eine Konstruktion war denn die Brücke über den Gamengrund. Wäre schön, wenn es darüber ein paar alte Bilder geben würde.
 
:romeo:Hi,

Naja, digitalisieren... Ersteinmal kommt das raussuchen, dann das -hoffentlich nicht alles zerbröselt- Angstgefühl. Wenn ich dadrüber hinweg bin, ja! dann ist schon Schön.
 
Wenn Zeit und die Kohle da ist, würde ich mich bei Uwe mit einklinken und auf Modulbasis den Bhf. Tiefensee bauen wollen.
Evtl. bekommt man ja die Strecke zusammen.
 
Wenn Zeit und die Kohle da ist, würde ich mich bei Uwe mit einklinken und auf Modulbasis den Bhf. Tiefensee bauen wollen.

Da gibt es spannendere Bahnhöfe auf der Strecke:

- Seefeld
vom Gleisbild her langweilig, aber mit Abzweig zum Tanklager. An den Abzweig kann man auch andere Anschließer setzen.

- Werneuen
viel mehr landwirtschaftlicher Verkehr, Flughafen

- Leuenberg
Holzverladung mit Kranbahn, LPG mit Entladung von Futtermitteln

Alle drei sind von der Längenausdehung her ähnlich, aber meiner Meinung nach spannender.


Viele Grüße
Adrian
 
Zu den habe ich haber keinen Bezug! Tiefensee ist mir bekannt.
 
...- Seefeld
vom Gleisbild her langweilig, aber mit Abzweig zum Tanklager. An den Abzweig kann man auch andere Anschließer setzen.
...
Kommt drauf an welchen Zustand man nachbauen möchte. Wann wurde eigentlich der alte Bahnhof, dessen Stelle anhand des Bahnsteiges aus dem Plan von 1982 noch zu erahnen ist, zurückgebaut?
In den Anschließer gehört, wenn man sich an's Vorbild halten will, aber nur noch der zum Heizwerk in Form eines "Stichgleises" ohne weitere Weichen. Dort wurden alle paar Wochen drei bis vier Wagen Kohle hingeschafft. Dafür war am Tanklager (ungefährer Gleisplan ist in der Datenbank) immer was los.

Tiefensee besitzt/besaß wenn ich mich recht entsinne drei Gleise, davon zwei mit Bahnsteig. Das dritte verlief am EG und war für die Ladestraße und den Güterschuppen gedacht - ähnlich wie Blumberg und Seefeld(alt).
 
Dazu muss man nicht unbedingt die Epoche V nachbilden weil auch vor der Wende nicht alle Züge bis nach Wriezen/Bad-Freienwalde durchfuhren. In der späten Epoche IV nutzte man Tiefensee auch als Endbahnhof.
Die Verbindungen waren manchmal ohnehin schwer nachvollziehbar. Wer Ende der 80ziger Nachmittags zwischen 16 und 17 Uhr von Tiefensee beziehungsweise hauptstadtnäheren Bahnhöfen nach Berlin wollte hatte keine Chance.
Es kamen zwar zwei oder drei Züge im "Stundentakt" aus der Stadt von denen eine Verbindung nur bis Werneuchen lief, aber keiner fuhr rein. Das war dann erst wieder gegen 18 Uhr möglich.
Hier kann man übrigens etwas von Tiefensee erahnen:
http://www.v100-online.de/index.php?nav=1402333&lang=1&file=lew_12751_02&action=image&position=1
http://www.v100-online.de/index.php?nav=1402333&lang=1&file=lew_12470_42&action=image&position=4
http://www.v100-online.de/index.php?nav=1402333&lang=1&file=lew_12518_01&action=image&position=1
http://www.v100-online.de/index.php?nav=1402333&lang=1&file=lew_12839_41&action=image&position=2
http://www.v100-online.de/index.php?nav=1402333&lang=1&file=lew_13533_41&action=image&position=3
 
...Was für eine Konstruktion war denn die Brücke über den Gamengrund. Wäre schön, wenn es darüber ein paar alte Bilder geben würde.
Das dürfte sehr schwierig werden mit Bildern, da die Brücke 1945 gesprengt wurde.
Kommt drauf an welchen Zustand man nachbauen möchte. Wann wurde eigentlich der alte Bahnhof, dessen Stelle anhand des Bahnsteiges aus dem Plan von 1982 noch zu erahnen ist, zurückgebaut?...
Der Anschußbahnhof wurde am 1.8.1968 eröffnet.

Gruß Uwe
 
Wurde im gleichem Atemzug der alte Bahnhof zurückgebaut? Der lag nämlich etwas nordöstlich der Awanst.
Bis Mitte der 1980ziger wurde das Ausfahrsignale des ehemals zweiten Bahnsteiggleises als Einfahrsignal (mit Schachbretttafel) für die neu gebaute Haltestelle genutzt. Der Umbau auf die "richtige" Seite erfolgte erst kurz vor der Wende.
Den zweiten Bahnsteig sollte man auch heute noch im Gestrüpp neben dem Gleis ausmachen können. Der war, als ich dort als kleine Lärge spielte, von nicht allzu alten Bäumen bewachsen.
 
Bei der Strecke wurde ja 1967/68 der Oberbau erneuert. Die Gleise liegen heute noch. Dabei wurde in Seefeld (Mark) auch der Tanklageranschluß und der Bahnhof verlegt.

Gruß Uwe
 
Die Verbindungen waren manchmal ohnehin schwer nachvollziehbar. Wer Ende der 80ziger Nachmittags zwischen 16 und 17 Uhr von Tiefensee beziehungsweise Hauptstadtnäheren Bahnhöfen nach Berlin wollte hatte keine Chance.
Es kamen zwar zwei oder drei Züge im "Stundentakt" aus der Stadt von denen eine Verbindung nur bis Werneuchen lief, aber keiner fuhr rein. Das war dann erst wieder gegen 18 Uhr möglich.

Da hilft wie immer ein Blick in das Kursbuch der DR.

Bild 1 Kursbuch Sommer 1982. Die Personenzüge fuhren noch bis Otto-Winzer-Straße, dem damaligen Endpunkt der S-Bahn!

Bild 2 Kursbuch Winter1990/91

Es ist kaum eine Änderung der Fahrzeiten über 10 Jahre erkennbar, das gilt auch für die Jahre dazwischen.

Da die DR damals einen bedarfsorientierten Fahrplan hatte, kann man davon ausgehen das neben den angegebenen Fahrten für weitere kein echter Bedarf bestand.
Es gab ja auch noch die teilweise parallel zur Bahn verlaufenden Buslinien 87 (Neugersdorf - Tiefensee - Bad Freienwalde) und 95 (Bernau (b. Bln) - Blumberg - Werneuchen - Werftpfuhl - Hirschfelde).

Mathias
 

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Die östliche Einfahrweiche von Sternebeck ist deutlich sichtbar keine Bogenweiche, auch wenn uns das jemand immer wieder erzählen will. :)

Bist Du da ganz sicher? Wer ist jemand?:braue:

Bild 1 Der Gleisplan gibt im Bereich der Weiche einen Bogen mit einem Radius von 550 m an, mit einer Überhöhung von 50 mm der Außenschiene.

Bild 2 Bei GE könnte man mit ein wenig guten Willen eine wie auch immer gebogene Weiche 6 erkennen. Ich mach mich morgen mal kundig ob es eine solche Weiche im Original gegeben hat.

Mathias
 

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Bist Du da ganz sicher? Wer ist jemand?:braue:

Ich kann doch nicht meinen Cheffe verraten! :)

Bzgl. der Weiche: Ich habe keine Schwellen gezählt o.ä. Aber nach meiner "Sichtprüfung" ist es eine gerade Weiche, allerdings mit Besonderheiten:

- Es ist ein leichter Knick drin, davor und danach ist sie aber gerade.
- Nach dem Herzstück geht der Bogen weiter.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man der Einfachheit halber dort eine Standardweiche eingebaut hat. Schau sie Dir bei Google-Maps mal von oben an: http://g.co/maps/uryug


Viele Grüße
Adrian
 
Bzgl. der Weiche: Ich habe keine Schwellen gezählt o.ä. Aber nach meiner "Sichtprüfung" ist es eine gerade Weiche, allerdings mit Besonderheiten:

- Es ist ein leichter Knick drin, davor und danach ist sie aber gerade.
- Nach dem Herzstück geht der Bogen weiter.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man der Einfachheit halber dort eine Standardweiche eingebaut hat.

Erst einmal zur Klarstellung: Bogenweichen sind auch Standardweichen und Knicke im Gleis sind Gleislagefehler uns müssen beseitigt werden!

Für eine Bogenweiche spricht die Überhöhung, die es nur bei Bogenweichen gibt. Wenn man sich das Krümmungsbild ansieht, ist es eine Weiche mit gebogenen Herzstück. Das heißt, der Bogen geht durch das Herzstück durch. das spricht für eine EW 49-500-1:12. So eine Bauform verbaut man an dieser Stelle nur für gogene Weichen.

Andererseits verät das Krümmungsbild, daß das Stammgleis nicht gebogen ist, was wiederum mit dem eingetragenen Radius R=550m nicht ganz übereinstimmt da der Weichenradius 500m ist.

Hauptlok
 
Bezüglich der Otto -Winzer- Str. , da konnte doch keine Lok umsetzen? War das nicht nur ein vorübergehender Ausweichendpunkt wegen des Umbaus im Bf Ahrensfelde?
Gleichzeitig müßte in Lichtenberg auch was gewesen sein. Es hätte sich doch eher der Bf Marzahn angeboten?
Die Züge begannen und endeten eigentlich normal in Lichtenberg mit Zugkreuzung in Blumberg. Die nächste war dann in Werneuchen möglich. Späater war dann Ausgangsbahnhof Ahrensfelde, wenn ich das richtig rekapituliere.
Weiter östlich wirds dann bei mir dünne... Das saß mein Schwager mal im Busch.. Ist ne Geschichte fürn Kesselgulasch.

Da liese sich evtl Entsprechendes finden.
 
In Otto-Winzer-Straße (heute Mehrower Allee) brauchte man nicht umsetzen. Die Züge aus Werneuchen verkehrten von Februar 1981 bis Dezember 1982 mit BR 110/112 und einer vierteiligen Doppelstockeinheit mit Steuerabteil.

Die S-Bahn nach Ahrensfelde war dem Wohnungsbau immer ein Stückchen voraus. Mit Blick auf das heutige Chaos könnte man sagen eine vorbildliche Nahverkehrsanbindung durch die S-Bahn eines neu entstehenden Stadtteils.

Bis zur Inbetriebnahme des S-Bahnhofes Marzahn am 30. Dezember 1976 verkehrten die Personenzüge auf der Relation Bln-Lichtenberg - Werneuchen. Ab da nur noch zwischen Marzahn und Werneuchen.
Ab Februar 1981 zwischen Otto-Winzer-Straße und Werneuchen. Zwischen Bruno-Leuschner-Straße(heute Raoul-Wallenberg-Straße) und Otto-Winzer Straße war die S-Bahnstrecke eingleisig und es fuhr auch nur jede zweite S-Bahn des 10-Miunten-Taktes bis Otto-Winzer Straße.

In "Berlins S-Bahnhöfe" von Kronthaler/Kramer gibt es auf Seite 212 ein schönes Bild von Otto-Winzer-Straße mit S-Bahn und Doppelstockzug am selben Bahnsteig.


Mit dem fortschreitenden Ausbau der S-Bahn wurde also der Vorortverkehr immer weiter zurückgezogen.

Bild 1 Kursbuch Winter 1974/75. Die Vorortzüge fahren zwischen Lichtenberg und Werneuchen.

Bild 2
Kursbuch Sommer 1980. Die S-Bahn fährt bis Marzahn, der Vorortverkehr zwischen Marzahn und Werneuchen.

Bild 3 Kursbuch Sommer 1982. Die S-Bahn fährt bis Otto-Winzer-Straße, der Vorortverkehr von da ab bis Werneuchen.

Bild 4 Kursbuch 1983/84. Die S-Bahn fährt bis Ahrensfelde, der Vorortverkehr zwischen Ahrensfelde und Werneuchen.

Mathias
 

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Damit es auch mal hier weitergeht. Leider sind noch keine alten Bilder aufgetaucht.
Am Wochende ist Bahnhofsfest in Sternebeck. Es hat sich Einiges getan. Es gibt drei neue Donnerbüchsen. Und mit dem Strausberger Flachwagen und der N4 "Cordula" gibt es Fahrten bis zu meinem Lieblingsbahnhof Schulzendorf. Der verfällt leider immer mehr.
Mein Traum:
Durchgehender regelmäßiger Museumsbetrieb von Lichtenberg bis Wriezen mit einer Konzentration von betriebsfähigen Fahrzeugen aus der Region in Wriezen. Könnte auch zur weiteren touristischen Erschließung förderlich sein. Leider gibt es die wahrscheinlich nicht mehr zu korrigierende Unterbrechung der Strecke kurz vor Wriezen.
Aber man kann ja mal träumen.
 

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Klasse ! Das ist doch mal was. Schön eingefangen, die Atmosphäre. Die kurzen Bahnsteiglampen. Toll.
Gruß
Karl-Georg
 
Wrieznerbahn

Was dazu gelernt Rostock ist überall !!!
Also müssen jetzt alle Modulbauer die, die Wriezenerbahn nach gestalten wollen sich einen Rostocker-Dosto zulegen!!:fasziniert:

Gruß Jörg
 
Leider war gestern wenig Zeit---

und vielleicht möchte ja einer in EP VI bauen ?

Bahnübergang Seefeld in Richtung Werneuchen.
 

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