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DDR Trafo FZ1 und ME002

Ach, das ist doch keine Sache. Ernsthaft liegt man bei diesen Trafos, selbst wenn sie gleichzeitig unter Vollast laufen, bei 30 Stück bei ca. 600VA. Den Einschaltstromstoß wird Frank bei seinem Fachwissen bestimmt zu verhindern wissen :zwinker:
 
Hallo,

willy62 oder Mathias Dein Beitrag ist total verkehrt.

Ich habe nie gesagt das ich die Trafos zeitgleich einschalten will.


Das habt ihr euch ausgedacht.

Gruß Frank
 
Dann mach mal den Erklärbär Frank
Auf die Schaltung bin ich gespannt!!

Du willst doch nicht ernsthaft erklären das du jeden Trafo nur an das Netzt bringst wenn du ihn gerade brauchst und dann sofort wieder abschaltest.
Das er evtl. nicht unter Last ist hat damit nix zu tun, der Leerlaufstrom und die Einschaltspitzen sind da.
Über den Kurzschlussstrom bei parallel geschalteten denke ich jetzt lieber nicht nach.

Mathias
 
Wer spendet mir den Geld damit ich die Trafos entsorge?

Das Spendenkonto ist eingerichtet.

Gruß Frank

Ist Elektroschrott, einfach zum Wertstoffhof bringen und das war es.
Problematisch wird es dann, wenn kein Stecker mehr dran ist, dann ist es Sondermüll und der kostet.

Habe ich Eisenach meine ganzen Elektrobasteleien und Restwiderstände, Dioden, Spulen, Transistoren etc. als Elektroschrott entsorgen wollen. Haben die mir als Sondermüll in Rechnung gestellt,
mit o.g. Begründung, kein Stecker dran.

Gruß
BW-Eisenach
 
Jetzt haltet mal den Ball flach.
Der TO hat bisher nicht die Absicht geäußert, Trafos sekundärseitig parallel zu schalten. Stromkreise auf der Modellbahn darf man haben, soviel man will. Jede popelige Verteilerleiste aus dem Baumarkt hält mindestens 10A Dauerstrom bei 230V aus, das sind also 2,3 kVA! Selbst 20 Trafos ziehen im Betrieb nicht mehr als 600...800VA entsprechend 2,6..3,5A und das auch nur, wenn sie alle gleichzeitig unter Vollast betrieben werden.
Und was den Einschaltstromstoß betrifft:
Ein B16-Automat löst erst bei mindestens dem 3-fachen Nennstrom sofort aus. Ansonsten dauert es wesentlich länger.
So ein 30VA-Trafo hat um die 60 Ohm Wicklungswiderstand, bei 20 Stück ist man also bei 3 Ohm. Mit allen Übergangswiderständen der Stecker kommt man schnell auf 5 Ohm, das heißt, der Automat wird mit großer Wahrscheinlichkeit drinbleiben. Hat er noch ältere H16 eingebaut, kann es zur Fehlauslösung kommen. Dagegen hilft aber auch ein Anlaufstrombegrenzer, den er bei seiner Vorbildung wohl kennen sollte. Ist das Hausnetz noch mit Schmelzsicherungen (Gl bzw. gG ), dauert es beim 5-fachen Nennstrom 5sec -und erst beim Zehnfachen sofort, selbst bei 10A hat sich in allen Trafos das Magnetfeld schneller aufgebaut als die Sicherung auslöst.
Also - bleibt bei berechtigter Kritik und fabuliert nicht irgendwelche unrealistischen Szenarien zusammen.
 
wer viel fragt... ich hatte jedoch auch nach gründlicher Inspektion meines E-Mülls noch kein Problem bei der Entsorgung.

Gruß aus der Pfalz Tilo
 
Problematisch wird es dann, wenn kein Stecker mehr dran ist, dann ist es Sondermüll und der kostet.

Habe ich Eisenach meine ganzen Elektrobasteleien und Restwiderstände, Dioden, Spulen, Transistoren etc. als Elektroschrott entsorgen wollen. Haben die mir als Sondermüll in Rechnung gestellt,
mit o.g. Begründung, kein Stecker dran.

Gruß
BW-Eisenach
Da haben die dich aber schön abgezockt. Bei Batterie- Geräten ist doch auch kein Stecker dran! Die müssen sie auch zurück nehmen. Für die Entsorgung nebst Bürokratie zahlen schließlich die Hersteller. Und das nicht zu knapp. Ich weiß, wovon ich rede!
 
Ich habe schon 1978 angefangen Material zu kaufen.
Wenn ich das hochrechne und deinen Anlagenplan inkl. Fortschritte mit einbeziehe, das Ganze mit der heutzutage üblichen Lebensdauer vergleiche, brauchst du keine 20 Trafos, weil du eh die Anlage nicht fertig bekommst.
(Nicht nur) mein Rat: bau ne Nummer kleiner! Dann kommst du auch mit weniger Trafos aus.

Ich hatte damals 2 ME002, primär Stecker gekappt (waren eh nicht Schuko geeignet, diese alten Stecker!) und fest parallel verkabelt, sekundär Z-Schaltung und zwei getrennte, aber dennoch gleichphasige Zubehörkreise. Das Ganze in ein Pult verbaut, damit einigermaßen berührungssicher.
 
Gut,
bleibe ich bei etwas wovon ich mehr verstehe: Schrott!
Für Trafos, Motoren und eben alles was Wicklungen hat bekommt man Geld. Ausser Schütze. Oder Spule ausbauen.
Elektronische BE kannste beruhigt beim Schrott mit abgeben, da regt sich keiner auf solange kein HQ dabei ist.
Ich finanziere mit Schrottverkauf ein Gutteil meines Hobbys, Draufgezahlt habe ich noch nie.
Lehrgeld habe ich schon gezahlt.

Bevor Fragen oder Kommentare kommen, ich bin kein Dieb.
Man kann Schrott völlig legal sammeln.

Mathias
 
Da haben die dich aber schön abgezockt. Bei Batterie- Geräten ist doch auch kein Stecker dran! Die müssen sie auch zurück nehmen. Für die Entsorgung nebst Bürokratie zahlen schließlich die Hersteller. Und das nicht zu knapp. Ich weiß, wovon ich rede!

Du hast Recht, bei Elektrogeräten war und ist die Sache klar.
Den Staubsauger haben die auch so genommen, war nämlich der Stecker dran und damit war der Staubsauger ein Elektrogerät.

Ist aber Geschichte, ich hab´s überlebt :) und die Stadt hat die 4,50€ sicher sinnvoll investiert :)

Grüße
BW-Eisenach
 
Also, wenn man das so eng sieht, dann halt die Netzzuleitung samt Stecker abschneiden. Den kann man unter Umständen noch als Ersatzteil gebrauchen.

Was ist ehrlich gesagt nicht verstehe, warum man um den FZ1 (vom ME002 will ich garnicht reden) immer so eine Bohei macht. Das Ding ist schlicht und einfach veraltet. Klar kann man den nochmal für einen schnellen Testkreis nehmen.
Ansonsten denke mal daran, dass da noch ein Selengleichrichter drin ist ein Bimetallschalter für Überlast. Das ist dann doch nicht ganz der Stand der Technik, aber es gibt ja einen Bestandsschutz. Allerdings geht man davon aus, dass diese in der Regel nach 40 Jahren erlischt, da das Ende der Lebensdauers durch Verschleiß erreicht ist.
Das trifft dann auch für DDR-Elektroinstallationen aus den 70-zigern mit Alukabeln und klassischer Nullung zu.
Also für eine Neuanlage würde ich den nicht mehr nehmen, zumal er ja auch sehr gewichtig ist.

P.S: Ich habe noch einen F2 im Schrank liegen, für die Probeplatte mal so blauen mit Steckernetzteil von Tillig gekauft.
 
Also, wenn man das so eng sieht, dann halt die Netzzuleitung samt Stecker abschneiden. Den kann man unter Umständen noch als Ersatzteil gebrauchen.

Wieviele Kabelschwänze dieser Art brauchst Du? Könnte was abgeben ....



Mal eine Erfahrung aus DD. Wenn man bei der Stadtreinigung abgibt, bekommt man kein Geld. Man zahlt aber auch nicht zu.
Bei Privaten unterscheiden sich die Regeln teilweise doch recht arg. Es gibt auch Unternehmen, wo man für die Abgabe von Stahlschrott Geld bezahlen soll. :argh:

Der fairste Händler nimmt Kabel in folgender Abstufung ab. Das meißte bringen abisolierte Kabel, danach isolierte Kabel und am Ende Kabel mit Steckern. Trafos genauso, abgewickelt bringt das meißte und noch im Gehäuse verbaut, ist meißt den Aufwand nicht wert.
Es ist also wie immer, wer ein optimales Ergebniss haben will, muss etwas Aufwand in der Recherche betreiben.
 
Mein Junior hat sich durch Altpapier "erschnorren" und sortieren von Mischschrott zu sortenreinen Mengen, 2 doppelgleisige Gleiswendeln a 3 Umdrehungen erarbeitet.
Was ist jetzt falsch an den Hinweisen?
 
Also bei uns ist die Altgeräteentsorgung (vom Steckernetzteil übers Radio bis zur Waschmaschine) mit einer Gebühr abgeglichen, welche auch den Sperrmüll und alles andere mit abdeckt und sowieso jährlich zu leisten ist. Kabel schneid ich generell ab - schon mal als Opferverlängerung für die Elektroheckenschere usw. und damit niemand mehr Blödsinn mit den Geräten macht. Beim Angeln hat man schließlich auch ein Vorfach was zuerst reißen sollte. Wenn der Schnitt an der falsche Stelle passiert wird die Kupplung nachgesetzt und weiter geht es. Da die meisten Geräte schutzisoliert sind tut es auch die Staubsaugeranschußschnur.
Früher wurde für Sperrmüll und Elektroschrott ein Container für ein paar Tage aufgestellt - heute ruft man an und es wird an einem bestimmten Tag geholt. Damit beugt man den gewerblichen Sammlern vor. Man hatte alles ordentlich in den Container gestellt und es wurde immer alles vom fahrenden Volk auseinandergezerrt. Dann kam der Spediteur und musste das rausgezerrte nochmal einladen.

Ansonsten gibt es noch einen regionalen Schrotthändler. Wenn es auf dem Weg liegt kann man auch Kleinmengen abgeben und bekommt ein paar Euro. Wäre ja zu blöd, wenn ich das zur Sammelaktion an die Straße stellen würde. Und Papier wird auch angenommen. Dafür gibt es zwar verdammt wenig, aber wenigstens mehr als es bequem für lau in die blaue Tonne zu schmeißen. Geiz ist geil.
 
vom ME002 will ich garnicht reden
Mir ist der ME aber 10x lieber als der FZ1. Und meiner hat einen Magnetauslöser! OK, auch noch Selen, aber das kann man ja ändern.
Und für Stammtische ist er auch nix, einfach zu groß und zu schwer ;).
 
So lange ein für den Analogbetrieb gedachter Trafo funktioniert und elektrisch sicher ist, ist es schnurzegal, ob er Bimetall-, Magnet- oder elektronischen Überstromauslöser hat. Genauso wenig interessiert es, ob ein Selen-oder Siliziumgleichrichter darin werkelt. Meist sind die verbauten Komponenten auch etwas überdimensioniert und dementsprechend robust ist das Ganze. Wieso arbeiten immer noch 50 Jahre alte Fahrtrafos anstandslos? Ich habe noch kein Analogfahrzeug erlebt, das an einem der üblichen 14W-Fahrstrom-Ausgänge bei Kurzschluss irgendwie beschädigt worden ist, bevor nach 1..2sec der Bimetallschalter ausgelöst hat.
 
@Frank_W
Nein, bei allen Anwendungen außer Röhrengeräten ist das unnötig. Ersetzt man einen Hochspannungs-Selengleichrichter durch eine Siliziumbrücke, dann ist wegen des wegfallenden relativ hohen Innenwiderstands die Anodenspannung zu hoch. Das wird dann mit einem weiteren Vorwiderstand kompensiert. Ein alter B250C100 hat bei 100mA Nennstrom locker ~15..30V Spannungsabfall, die dann wieder hergestellt werden müssen, damit die Anodenspannung unter z.B. 300V bleibt. Bei der Modellbahn kommt man aber mit nur einer Platte aus, die gegenüber Silizium ungefähr den doppelten Spannungsabfall von ca. 1,4V ( bei 50mA/cm² - abhängig von der Plattengröße )bei gleichem Strom aufweist.
Ihr könnt ja mal die Platten ausmessen, sie sind in der Regel 5x5cm² für ~1A Nennstrom
 
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