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Moin,

anbei das Bild der V100. Wie erwaenhnt ist der Aufwand sehr gross und der Ergebnis leider entauschend da unsauber. Aus diesen Grund suche ich ein Dienstleister die +/- 10 Gehauese so beanrbetien kann dass die Aetzteile einfach nur noch eingeklebt werden muessen....! Der Tuerbereich ist nicht ganz representativ da versuchweise ein Tuer eingeklebt wurde. Trotdem sind auch in dem Bereich unsauber.......

VG

Barry
 

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  • V100 Fraesarbeiten.jpg
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Hallo barry,

Suche die am besten einen kleinen Werkzeugbauer in deiner Nähe und schildere Ihm dein Problem. Ich würde ein Negativ aus Hartholz herstellen welches man in einen Maschinenschraubstock spannen kann und wo man das Gehäuse der V100 straff und formschlüssig aufsetzt. Nun könnte man mit einen Gravierfräser die entsprechenden Aussparungen auf einer CNC Maschine passgenau fräsen.
 
Also, ich hab ja keine Ahnung davon aber das ist eine ziemlich bescheidene Fräsarbeit. Die Tür sieht aus als wäre sie raus gefeilt worden. Das geht mit Sicherheit besser, auch ohne Hartholz Klotz.
 
Hallo!

Was spricht dagegen, die Tür und auch die Klappe grob mit der Minibohrmaschine heraus zu fräsen und mit Schlüsselfeilen und Cuttermesser den Feinschliff zu machen?

Muss es immer so kompliziert sein?

Daniel
 
Kompliziert nicht aber bei einem Gehäuse kein Thema aber bei 10 Stück legt sich mit Sicherheit jeder die Karten.
 
Also, ich hab ja keine Ahnung davon aber das ist eine ziemlich bescheidene Fräsarbeit.

Nö. Wenn die Maschine ordentlich eingerichtet ist, ein entsprchendes Fräswerkzeug vorhanden und das CNC Programm fehlerfrei (was bei den paar Zeilen ja kein Thema ist) dauert das keine 5 Minuten und man bekommt ein Top Ergebnis. Das Hartholznegativ ist auch relativ schnell hergestellt. Man benötigt es ja nur für das Führerstandsteil.
 
Nö. Wenn die Maschine ordentlich eingerichtet ist, ein entsprchendes Fräswerkzeug vorhanden und das CNC Programm fehlerfrei (was bei den paar Zeilen ja kein Thema ist) dauert das keine 5 Minuten und man bekommt ein Top Ergebnis. Das Hartholznegativ ist auch relativ schnell hergestellt. Man benötigt es ja nur für das Führerstandsteil.

Er meinte aber die Fräsarbeit auf dem Bild und nicht die Möglichkeit per CNC!
 
Auch das ist auf einem kleinen Bohrwerk kein Thema. Dann allerdings ca. 20 Minuten Bearbeitungszeit je Gehäuse.:allesgut:
 
Vielleicht sollte man erstmal abklären welche Voraussetzung bei barry gegeben sind. Wenn die Fräser stumpf sind und nur eine Höchstdrehzahl von 1000U/min gegeben sind dann seh ich schwarz. Ein Einzahnfräser mit maximal 0.5mm Durchmesser kann hier Abhilfe schaffen. Das sollte halbwegs vernünftig gratfrei werden. Und was unterlegen brauch man auch nicht. Der Fräsdruck sollte hier fast gegen null gehen.

PS: auskurbeln wird hier die denkbar schlechteste Idee sein. Aber das ist nur meine persönliche Meinung
 
Es ging mir bei meiner Idee mit der Holzaufnahme auch nicht darum den Druck des Fräsers auszugleichen sondern bei zehn Gehäusen eine ordentliche Aufnahme zu gewährleisten. Die Drehzahlen bei 0.5 Fräsers sind selbst bei HSS jenseits von 1000 Umdrehungen. Barry fragte ja nach der Lösung eines Dienstleisters. Ich persönliche würde es bei der Stückzahl immer auf einer CNC Maschine mit entsprechender Hartholz Aufnahme anbieten um das Gehäuse nicht zu beschädigen.
 
Hi, erstmal vielen dank fuer euer Input. Es gibt ja auch welche Dienstleister aus der Werbeindustrie die zB Firmenlogos in Kuli's gravieren. Vielleicht koennen die auch so was....Wann meint ihr?
 
Na Kollege!? Da wäre ich vorsichtig. Man sollte da Leute ansprechen die das nötige knowhow haben. Und auch Plan haben wie man sowas am besten spannt. Antasten sollte man in diesem Fall auch beherrschen. Also frag lieber bei Firmen nach die das können.
 
Und ohne zu feilen kommste nicht hin. Der Fingerfräser ist rund und so bleiben auch die Ecken rund und da mußte sowieso mit ner Vierkantschlüsselfeile ran. Mit nem Scheibenfräser wirste wohl nicht rankommen. Meine Meinung, Handarbeit und feilen.
 
Mit einem Scheibenfräser würde man auch die Gegenseite des Gehäuses zerstören. Fräsen und feilen wäre die ideale Kombination um ein sauberes Ergebnis zu bekommen.
 
Die Idee des laserns ist nicht schlecht. Für die großen Firmen wird die geringe Stückzahl nicht gerade lukrative sein. Es besteht beim lasern auch die Gefahr das der Strahl durchschlägt wenn die Intensität nicht exakt eingestellt ist. Das selbe gilt für das Wasserstrahlverfahren.
 
Warum einfach und büllig, wenn es auch kompliziert und teuer geht.
Wie wäre es mit einer aus 0,2 mm Neusilber geätzen Schablone, die am Führerhaus befestigt wird. Anschließend die Tür mit einem scharfen Messer (BD 100 NT Klinge) ausschneiden und fertsch is die Laube.

Gruß Siggi
 
Da ich ab und zu schon mal Zeugs aus verschiedenem Material laserschneide und auch Versuche mit 3D-Lasergravur gemacht habe, muss ich leider mitteilen, dass sich nicht jeder Kunststoff einwandfrei lasern lässt.

Falls es sich z. B. um den Werkstoff PS (Polystyrol) handelt, schmilzt der an den Schnittkanten unschön auf. Kann man zwar abschleifen, trübt aber die Freude etwas.

Wie oben schon erwähnt, ist die Gravurtiefe beim Lasergravieren nicht so einfach reproduzierbar.

Lokgehäuse hat man ja meistens nicht in gr0ßen Mengen rumliegen zum Ausprobieren...

Eine Restplatte gleichen Kunststoff-Materials zu verwenden könnte, wie beim Lasern, auch bei einem Vor-Versuch des Fräsens nicht schaden.
(Kunststoffe lassen sich durch Brennprobe definieren, die abgefrästen Späne hätten gereicht...)

Mit der Restplatte kann man geeignete Drehzahlen finden, ob Kühlung mit Druckluft oder Kühlschmiermitteln vorteilhafter ist, etc.

Ein feiner Gravierstichel, um halbwegs'eckige' Ecken beim Fräsen zu erhalten, könnte hilfreich sein.

Da dies über eine Tiefe von 0,8 mm schwierig sein dürfte, eventuell nur im oberen Bereich gravieren und störendes Material dann an der Rückseite des Messingeinsatzes entfernen.

Oder einfach mit einem 0,2 mm Bohrer nach innen 0,1 mm versetzt in den Ecken kurz anbohren und den Rest dann wegschneiden nach dem Fräsen mit 0,5 mm Fräser...

Ich hab einen Freund mit Fräsmaschine, die eine Digitalanzeige mit 1/100 mm Auflösung hat. Ob Sie perfekt geeignet ist, kann ich gerade nicht sagen, hab' die maximale Drehzahl nicht zur Hand.

Ist gerade kurz nach 2 in der Nacht, werde in mal tagsüber anrufen...

MfG Hans-Joachim
 
@barry:
Such Dir mal einen Uhrmacher der noch seinem Handwerk nachgeht. Dieser dürfte neben den erforderlichen Maschinen auch die Erfahrung haben wie man solch zerbrechliche Teile bearbeiten kann.
In einer größeren metallverarbeitenden Firma wärst Du meiner Meinung nach Fehl am Platz sofern die nicht auf feinmechanische Produkte spezialisiert ist.

@marcus&Kratt
Für meinen Teil würde ich die Ecken aus/anbohren (0,2-0,3mm) und den Rest der Fläche mit einem scharfen 0,5er Fräser räumen. CNC und hohe Drehzahlen brauchts dazu nicht unbedingt.
 
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