Spannend und Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Auch der Mini-"Katalog" sieht gut sehr aus.
Folgende Dinge sind zu kommentieren:
[1] Die Schriftart des DRG-Lokschildes im Katalog darf gern gleich den Reichsbahn-Messingziffern entsprechen, so wie auf den Bildern der Lok.
[2] Es wird für die DRG-Variante eine Schlussbeleuchtung mit 2 roten Laternen aufgeführt. Gemäß Signalbuch von 1935 war dieses nie der Fall, es wurde lediglich ein rotes Schlusslicht auf der in Fahrtrichtung rechten Seite gefordert., falls die Lok den Zugschluss bildete. Wenn Busch ohnehin gerade alles neu entwickelt, darf hier gern eine kurze Diskussion starten mit Entscheidung nach Fakten- und Aktenlage.
[3] Die Bastelfraktion der Spur TT schwört auf Pufferspeicher und rüstet alles so es geht mit digitalen Kupplungen aus. Was kann Busch dazu mitteilen?
[4] Gibt es schon Erfahrungen mit der neuen E24-Digitalschnittstelle? Ist es vorgesehen, die Belegung der Funktionstasten zu standardisieren, damit man nicht jedes Mal die Belegung neu programmieren muss, um noch den Überblick zu behalten.
[5] Ein wesentliches Qualtitätskriterium für analoge
Lokomotiven ist ihr Auslaufweg beim Halt vor Signalen. Ein Wert von fast 0 ist nicht akzeptabel, da komplett vorbildwidrig. Was kann Busch dazu mitteilen?
PS: Mit der All-Inklusive-Variante ist Busch ein neuer Hersteller neben z. B. PIKO und Roco, der eine Digital-Version anbietet. Nur, dass die Analogversion gleich viel kostet. Man darf gespannt sein, wie das ankommt. Für mich liegt der Maßstab einer gelungenen Digitallokomotive bei der aktuellen DRG BR38 von Roco. Die halte ich unerwartet (nach vielen negativen Erfahrungen) für absolut gelungen.