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BR 119 fährt nicht digital, aber analog?

mito

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Falkensee
Hallo zusammen,

ich bin jetzt hier dabei, weil ich an meine Grenzen stoße bei der Digitalisierung meiner "guten Stücke" von Tillig.
Ich habe jetzt schon den zweiten Decoder in die 119er eingebaut und sie fährt immer nur ein paar Meter und bleibt dann stehen, was soll das? Wenn ich den Decoder dann ausbaue und in eine andere Lok stecke ist der in Ordnung und die 119er läuft ohne auch analog normal.
Was kann ich tun?
 
Wenn es die ältere Version ist, aus dem Bauch heraus: der Motor zieht zu viel Strom. Der Decoder geht infolge dessen in Schlafstellung, um sich vor Setzen des Rauchbit zu schützen.
Abhilfe: Analoges "Durchblasen".
Wie? Spannung direkt auf die Motoreingänge der Steckschnittstelle und dann Vollgas. Wenn es dabei knattert und qualmt sollte das Problem gelöst sein.
 
Ja es ist eine ältere Version von Tillig, etwa 11 Jahre alt. Ich habe genau das gemacht, Decoder ausgesteckt und diereckt an den Moter 12V= gegeben, der hat tatsächlich gerattert und gequalmt und deshalb habe ich mich nicht getraut den Decoder wieder einzustecken, ich will den nicht verheizen.Kann man an den Motoren überhaupt was machen?

Vielen Dank erstmal für den schnellen Tip
 
Hast Du das Freibrennen vor dem Decdertest gemacht? Wenn sie jetzt analog fährt ohne zu ruckeln, sollte es auch digital gehen. Ich weiß nicht, wie oft man das machen kann, irgend wann wird der Motor wohl hinüber sein. Die Schutzschaltung Deiner Decoder scheint ja zu funktionieren. Sonst hätten sie sich bereits in Rauch aufgelöst.
 
Das Freibrennen habe ich erst nach dem Decodertest gemacht, weil der Motor beim Freibrennen rauchzeichen gab, habe ich erstmal den Decoder draußen gelassen. Ich hab breits zwei Decoder in die Lok eingebaut, ESU 4.0 micro und Uhlenbrock IntellyDrive minni beide sind neu und mit Lastregelung. Den ESU habe ich noch nicht wieder getestet, aber der Uhlenbrock läuft in der 132er ohne Probleme.
Motorwechsel klingt erstmal einfach, aber passen die neuen Motoren denn so einfach in die alten Modelle?
Und wenn wir hier schon mal dabei sind habe ich auch noch zwei andere Baustellen.Zum einen den Decodereinbau in eine 243er und zum anderen in eine 52er, beide haben keine diereckte Schnittstelle, also nur mit Löten. Meine Frage ist, muß ich nach dem Einlöten noch etwas von der Leiterplatte entfernen? Weil bei den anderen mußte ich entweder einen Stecker rausziehen oder eine Leiterplatte ausbrechen(120er-132er/180er-119er)
 
Schau mal bei der 52er nach dem Schlußlicht wie das analog verschalten ist.
Ich weiß es nicht mehr genau (meine 52er habe ich schon vor Jahren digitalisiert) aber die Schlußbeleuchtung ist analog anders aufgebaut wie Du diese digital ansteuerst. Das Schlußlicht hängt analog direkt an der Stromabnahme.
Du kannst natürlich hier KLICK unter der Artikelnummer 110022 eine entsprechende Umbauplatine kaufen. Hier allerdings musst Du soweit ich das noch in Erinnerung habe das Schlußlicht wie eben schon erwähnt auch noch anpassen.

Herzlich
Roland TT
 
Zuletzt bearbeitet:
Dampfer haben hinten rechts oft eine rote Klappscheibe.
Wenn kaputt oder nicht da -> roter Löffel.

52 Tillig digital: im Tender müssen die LED jeweils gedreht werden, bevor sie an den Decoder können. Bei der DZ gibt es einen Umbausatz auf Steckschnittstelle.

119 - mach und miß, dann weißt Du. Alles andere ist nur glauben. Aber Deine Sache.
 
Danke erstmal an Euch für die guten Tips, bei der DZ konnte ich schon ein Problem lösen, dass mit der 52er, bleibt noch der Umbau der 243er hat da jemand von euch noch ne schlaue Idee?Meine beiden sind auch so um die 10-12 jahre alt und damals war Digital noch kein Thema für mich.

Also herzlichen Dank nochmal.

Torsten
 
Ja leider haben die Leiterplatten keine Ausbrechteile, sondern nur 6 Lötpunkte auf der Platine, bei der 119er musste ich ein Teil ausbrechen das ist richtig.Deshalb meine Frage reicht es aus den Decoder einfach an die 6 Punkte anzulöten oder muß da noch mehr getan werden( möglicherweise sind die dann doch schon älter)

Gruß

Torsten
 
Ich glaube am einfachsten wär es, wenn du mal ein Bild von der Platine einstellst, eigentlich haben auch die älteren einen Abschnitt zum ausbrechen.
 
... bleibt noch der Umbau der 243er hat da jemand von euch noch ne schlaue Idee?Meine beiden sind auch so um die 10-12 jahre alt und damals war Digital noch kein Thema für mich.
Gab es vielleicht mal eine 243 mit "Digitalleiterplatte"?
Also mit der TE1.

Obwohl, das hackt sich ja mit der Aussage
Ja leider haben die Leiterplatten keine Ausbrechteile, sondern nur 6 Lötpunkte auf der Platine
Oh, Stopp!
"6 Lötpunkte", damit meinst Du aber nicht die 2x2 Kabel und die 2 Motoranschlüsse?

Für den Fall das es eine TE1 sein sollte, was passiert denn wenn Du die Lok aufs Digitalgleis stellst?
Brummt die dann?
 
ich denke wirklich: noch älter (39639)! (eine TE1 erkennt man daran, daß kleine mehrbeinige "Käfer" auf der Platine sind - sprich, da ist einige Elektronik drauf)

Da gab es mal "grüne" Platinen, mit 6 Streifen zum Anlöten der Decoderkabel (Unterseite), und zwei Pfeilen, die zeigten, wo jeweils eine Leiterbahn durchtrennt werden muß (auch Unterseite). Da ist nix zum Ausbrechen.

Licht (LED) war zweipolig angeschlossen, also auch hier extra Bastelbedarf: auf jeder Lichtplatine ist eine der LEDs rumzudrehen, der Leiterzug zw. den beiden LED zu trennen und dann von den oben vorhandenen Lötpads 3 und 4 der richtige per Draht an den nun noch nicht angeschlossenen freien PIN der einen LED anzuschließen. Ist schwerer zu beschreiben, als mit dem Multimeter ausgeklingelt.

Alternative: Tauschplatine von Tillig bestellen, oder gleich 'ne TE2 einbauen (und nur die Lichtplatinen bestellen und dranfummeln) ...
 
Na das ist doch mal ne Aussage mit der man was anfangen kann, klingt erstmal nach viel Arbeit, aber das gehört ja schließlich dazu.
Die Pfeile sind mir schon aufgefallen, bin nur nicht auf die Idee gekommen da was durchzutrennen. Auf der Platine steht 39639 drauf und auf der Unterseite sind die 6 Lötstellen, alles so wie Steffen es beschrieben hat, jetzt liegts bei mir was draus zu machen.

Danke Euch allen für die Unterstützung!

Torsten
 
eine weitere Frage hier angestellt, vor mir steht eine 243er (also laut
Gehäuse eine DR 112er, also gemeinsamer Lichtaustritt für Spitzen und Schlusslicht) mit der Platine 39639 (keine Schnittstelle vorhanden) und eingelötetem Kabel-Decoder (unbekannt und aufgrund fehlender Möglichkeiten nicht auslesbar). Modell fährt sehr unregelmäßig, also schneller Geschwindigkeitsanstieg etc. Decoderreset habe ich bereits ausgeführt. Beleuchtung funktioniert nur in eine Fahrtrichtung, wobei vorn beide LED gleichzeitig "gelb" leuchten, obwohl die untere an der Rückseite eigentlich rot ist.
Decoder konnte aufgrund der Suchfunktion durch Bildervergleich bisher nicht identifiziert werden. Ich denke jedoch, dass auf einer Seite die Entstörplatine ausgebrochen wurde ... und dabei die Beleuchtungsplatine mit drei Kabeln wieder angelötet wurde.
Kann mir jemand mit einem Tipp zur Fehlerbehebung Beleuchtung helfen bzw. wie sinnvoll wäre der Austausch der Platine gegen eine mit 6 poliger Steckschnittstelle, oder besteht die Möglichkeit, dass nur irgendwo eine "Lötbrücke" besteht und deswegen die Beleuchtung spinnt?
Gruß Thomas
 
Wenn die Lok keine Steckschnittstelle hat wirst Du selbige nicht ohne fräsen hineinbekommen. Da wurde seinerzeit am Rahmen etwas geändert.
 
Hallo!

Würde dich bitten, mal aussagefähige Fotos zu machen, da eine Ferndiagnose nur schwer möglich ist und es doch ziemlich nach "gebastelt" klingt.

Steckschnittstelle: Persönlich sehe ich nicht unbedingt die Notwendigkeit umzubauen. Sei es nur durch Einlöten der Buchsenleiste und schon gar nicht für 20€ + X ne Tauschplatine. Ich hab bei den Loks die Decoder mit Steckstiften direkt aufgelötet.

Fahreigenschaften: Das muss nicht zwingend mit dem Decoder zusammen hängen. Wenn die Lok mechanisch ok ist, harmonieren vielleicht die werksseitigen Werte für die Lastregelung nicht mit der Mechanik der Lok.

Die Doppelbeleuchtung könnte tatsächlich ihre Ursache in einer ungewollten Verbindung beider Funktionsausgänge haben. Frage: Leuchtet diese ständig oder nur bei Aktivierung? Und was passiert bei Fahrtrichtungswechsel?
Tipp für Arbeitsweise:
Kannst dort durchaus mal mit der Lupe gucken und ggf. mit nem Holzzahnstocher die Trenn-Fugen der Lötschnittstelle abfahren.

Daniel
 
Hallo!

Ich hab bei den Loks die Decoder mit Steckstiften direkt aufgelötet.

Daniel

@H-Transport

Einen Decoder mit Steckstiften direckt auflöten ist der größte blödsin den man machen kann, denn die Decoder sind extra für Steckschnittstellen entwickelt worden und nicht zum einlöten,
Dafür kannst du auch nen ganz normalen Dekoder mit Kabeln verwenden.

Ich Perönlich baue in alle meine loks die noch keine Steckschnittstelle haben eine ein, was einen Decoderwechsel um vieles erleichtert.


:wiejetzt:
 
Danke für die "Blumen". Dann erklär mir mal, wie du den Decoder mit flexiblen Kabeln positionsstabil und sauber einlöten würdest.

Genau deswegen habe ich die mit Stecker genommen, um mich nicht mit Sachen wie abisolieren usw. aufhalten zu müssen, sondern die Stifte eben starr sowie gleichlang sind und bereits den erforderlichen Abstand haben.

Daniel
 
Hallo, das analoge "Durchblasen" oder auch Freibrennen muss mir jetzt mal einer wissenschaftlich erklären! Was passiert denn da genau mit dem Motor?
 
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