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Blockschaltung

Da hier wohl 12V-Relais verbaut werden sollen und der Vorschlag mit dem Steckernetzteil kam, warum kann hier nicht gleich ein solches mit 12V-DC eingesetzt werden. Das erspart die Gleichrichtung und den Kondi und außerdem sind DC-Steckernetzteile viel einfacher zu bekommen als die für AC.
 
Ja 12V gehen natürlich auch. Und ein Steckernetzteil mit schon eingebauter Gleichrichtung ist natürlich noch besser.
24 V habe ich hier nur von Kalle Bumm seine Zeichnung in Beitrag 43 übernommen.
Laut Datenblatt (ich selber habe ja keins) soll das Relais von 1,5 V bis 48 V DC funktionieren. Also Gleichspannung in Stufen je nach Relaistyp. Ob nach einer Einweggleichrichtung mit Kondensator dieses Relais zuverlässig schaltet müsste man probieren.
Weiter steht im Datenblatt :
"... für fehlerfreien Betrieb muß die Spule richtig gepolt sein ..."
und
"... bei einer Spule muß die an der Spule angelegte Polarität umgekehrt werden um öffnen zu können ..."
Also immer wieder eindeutige Hinweise auf Gleichspannung.
Wechselspannung vielleicht deswegen nicht weil man entweder eine Spulenseite oder die andere Seite je nach Polung ansteuern muss - siehe auch Zitat 2. Ich weiß es aber nicht wirklich warum. Man müsste solch ein Relais mal offen sehen, vielleicht erklärt sich da manches von selbst.
Ich würde es aber so versuchen. Extra ein kleines Netzteil für diese Relais mit eigener Spannungsversorgung und gemeinsamen Nullleiter.
Wenn es denn funktioniert, Gut - wenn nicht kann ich jetzt auch nicht sagen was zu tun wäre. Probieren kann man es ja mal.

MfG

Roland TT
 
Aha, du kannst es durch Umpolen oder Ansteuerung der zweiten Spule umschalten. Also doch polarisiert (+ 2. Spule). Damit sollte eine pulsierende Gleichspannung völlig ausreichen.
 
HallO!
Ich würde kein 24V Trafo nehmen, das wird deutlich zu viel!
12V dürften sicher reichen, obwohl 16V ~ gleich gerichtet und mit Elko ziemlich genau 24= bringt.
Damit sind wir wieder beim FZ1 (16V~), warum nicht einfach Gleichrichtung (1 Diode) und ein Elko hinterher, das ist auch Gleichspannung, auch wenn es etwas pulst, das hat aber nix mit Halbwelle zu tun.
Mfg Ulf

@Ulf
Ich habe ja den FZ1 mit 16 V ~, deshalb kam ein 12 V Relais für micht nicht in Frage, da ich hier eine Überbelastung sehe.
Ich nutze bis jetzt ca. 15 Magnetspulenverbraucher pro FZ1.
Dabei ca. 5 BTTB Relais.
Es schien mir, dass nicht immer volle 16 V Schaltstrom pro Relais ankommen. Das hatte zur Ursache, dass das Relais zwischen A1 & A2 hing.
Damit hing dann zum Bsp. die Weiche fest und schmorte.
Bei meiner Testschaltung pulst gar nichts.
Aber das Relais darf nur mit Gleichstrom geschaltet werden.

@groeschi bitte nicht falsch verstehen.
Du hast es mit Gleichstrom beschrieben. Und deine Dokumentation stimmt. Ich kam nicht mit der Pin Belegung zurecht und du warst leider die Woche OFF.
Durch Googlen fand ich eine Zeichnung im Forum, da wurde + und -
an 1 und 6 geklemmt. Dadurch musste man den Regler drehen.
Das war nicht mein Ziel und verwirrte mich noch mehr.

@ TTRoland
Deine Diodenschaltung ist eine Sternschaltung? Ist das wirklich nötig?

So wie im Anhang zu sehen schalte ich bereits mit einem BTTB-Relais.
Ich werde dieses morgen durch das Neue ersetzen und euch das Ergebnis nach dem Betrieb
mitteilen. Sei denn mich hält noch einer mit Warnruf bis morgen ab. :)

Thx
Kalle
 

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Alles kein Problem.
Zur "Sternschaltung" schaust Du bitte hier:http://www.1zu160.net/elektrik/gleichrichter.php unter Brückengleichrichter. Wenn Du das anders zeichnest wird ein Stern.
Du kannst natürlich auch einen fertigen Baustein nehmen.

@ Roland, ich werde mal nach DD ein zerlegtes Relais mitbringen.
 
@groeschi,
mit eurer Hilfe werde ich noch Elektrotechniker.
Die Einweg Gleichrichtung glättet ja nur einen Pol. Sowie es im Link steht besteht ja die Gefahr da der Trafo leidet wenn Sie die Spannung durch die Halbwellenglättung summiert.
Wenn ich die Sternschaltung nutze + Kondensator, würde ich diese Schaltung dann ab Trafo nur einmal benötigen.
Ab diesen Ausgängen kann ich dann beliebig viele Relais versorgen.
Hab ich das jetzt richtig begriffen?
 
Sowie es im Link steht besteht ja die Gefahr da der Trafo leidet wenn Sie die Spannung durch die Halbwellenglättung summiert.
Nix verstehen :wiejetzt:

Wenn ich die Sternschaltung nutze + Kondensator, würde ich diese Schaltung dann ab Trafo nur einmal benötigen.
Ja.

Ab diesen Ausgängen kann ich dann beliebig viele Relais versorgen.
Naja, beliebig nicht, aber doch ne ganze Menge.
 
Hallo Holger, Hallo Kalle Bumm,

zuerst Holger,
Ok in Dresden sehen wir uns das mal an. Bring aber auch mal ein funktionierendes Relais, eventuell einen Trafo und ein Messgerät mit, einfach mal um zu prüfen was geht. Zur Not bringe ich auch Trafotechnik und ein Messgerät mit.

Jetzt Kalle Bumm,
Also um ein Elektrotechniker zu werden musst Du schon noch mehr lernen. Da reichen unsere Kenntnisse sicher nicht komplett aus. Aber etwas wissen wir schon um zu helfen.
Zu Deiner Bemerkung der Einweggleichrichtung – die glättet kein Pol sondern je eine Halbwelle. Ist sicher ein Schreibfehler..
Auch leidet kein Trafo wenn Du die Elektrik richtig verschaltest, also auch so verschaltest dass Du keine Spannungssummierung „einbaust“.
Die Diodenverschaltung ist auch keine Stern – sonder eine Brückenschaltung. Man nennt diese Diodenverschaltung ja auch Graetzbrücke.
Mit dieser gleichgerichteten und geglätteten Spannung kannst du sicher viele andere dieser kleinen Relais ansteuern.
Noch mal kurz zu den alten BTTB – Relais, dass diese Relais ab und zu in der Mitte „stehen“ bleiben liegt häufig auch am Verschmutzungsgrat der Endabschaltungen im Relais selber. Man kann diese Dinge mit Pinsel und Spiritus vorsichtig säubern. Was aber auch häufig zur Störung führt sind durch Funkenabriss entstandene Verzunderungen. Hier hilft nur eine komplette Demontage, mechanische Säuberung und danach ein Neuaufbau.
Ich selber hatte früher 22 Stück dieser Relais in Betrieb und betrieb diese mit gleichgerichteten und geglätteten 18,6 V = ca. 29 V (!). Das hatte den Vorteil, die Relais haben straff durch geschalten und haben dabei eigentlich nie gehangen. Und das über Jahre.
Kalle Bumm kontrolliere mal Deinen FZ – Zubehörausgang. Eventuell könnte dieser nicht mehr die richtige Spannungshöhe bringen. Ich selber hatte mal den Fall, da war die Sicherung im Trafo selber so zugezundert, dass hier nur noch eine ordentliche Leerlaufspannung ankam aber unter kleinster Last dieser Trafoausgang zusammenbrach.
Also das Nichtfunktionieren dieser Relais kann viele Ursachen haben.
Ein weiterer Vorteil dieser alten Relais ist der – man kann diese Teile reparieren. Die zugegossenen kleinen, wenn die einmal kaputt sind hilft nur noch wegwerfen.
 
Alles klar Roland, ich bring alles mit.
 
groeschi, Roland TT, wenn wir von dem hier Reden.

Davon hab ich ca 80 St. schon über 7 Jahre im Einsatz, ohne einen Ausfall oder Fehlschaltung.
Die werden mit 16V Wechselströmlingen befeuert, nat im Rückleiter eine Diode.
Wenns brummt beim Schalten.. Idiot rumdrehen.

Noch Fragen Kinzle?
 

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Wie ich schon schrieb kenne ich dieses Relais nicht und konnte mich nur an der Beschreibung orientieren. Und in der steht nun mal DC.
Nur wenn Du schreibst es geht auch mit Wechselspannung warum lässt Du uns so lange philosophieren?
Kannst ja mal was dazu schreiben oder zeichnen.

MfG

Roland TT
 
"Direct" werden sie mit Strömlingen befeuert und das finden Sie "Current".
Roland, mache zwei von den Beinen der Spulen zusammen. Diode drann und fertsch ist der Rückleiter.
Der Rest wie bei jedem normalo Relais. An den beiden noch freien Spulenenden/Füßen Schalter oder Reed oder was weiß ich. Schaltet eben mit AC. Wenn denn sein muß, bei DC Polung beachten.
Der Rest ist doch klarr oder?

Anbei die Schaltung für ein 2 gl Bf. Die Gegenseite (2Gl Hauptbahn) ist mal weggelassen. An allen Relais ist der Rückleiter nicht mit Eingezeichnet, außer an der Einfahrweiche die muß bei Befahrung deaktiviert werden, sodas sie nicht unter einen Einfahrenden Zug gestellt werden kann.

Edit Fehlerteufel. Am Relais III sind die Schaltkontakte vertauscht. Und der Ausgang PIN 2 (von li odere Reihe) gehört noch an Einfahrweiche abzweig
 

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Ja gut wenn die Schaltung so funktioniert ok. Ohne jetzt intensiv die Verschaltung betrachtet zu haben aber so in ähnlicher Art hatte ich es in Analogzeiten auch. Allerdings mit den altbekannten BTTB - Relais und den schon genannten geglätteten und stabilisierten 18,6V auf ca. 29 V für diese.
Bleibt nur noch die Frage offen, versteht Kalle Bumm die Schaltung ... ? Vielleicht braucht er diese ja nur nachbauen.

MfG

Roland TT
 
@Sterntaler
DIESE Schaltung brauche ich, Genau diese!!!
Sogar die Blocks sind mit dabei.

Ich glaube alle Anschlüsse zu verstehen.
Rot/Grün soll sicher das Lichtsignal darstellen.

"Direct" werden sie mit Strömlingen befeuert und das finden Sie "Current".
-> So habe ich es ja eigentlich gezeichnet?

Mache zwei von den Beinen der Spulen zusammen. Diode drann und fertsch ist der Rückleiter.
-> Probiere ich aus, funktionierte nicht zufriedenstellend, könnte
auch am Taster gelegen haben.

Anbei die Schaltung für ein 2 gl Bf. Die Gegenseite (2Gl Hauptbahn) ist mal weggelassen.
-> Ich fahre nur in eine Richtung

Außer an der Einfahrweiche die muß bei Befahrung deaktiviert werden, sodas sie nicht unter einen Einfahrenden Zug gestellt werden kann.
-> Das hätte ich gerne noch gewusst, dann kann ich noch 2 Wagons
mehr anhängen.

Ich hoffe die Problematik ist verständlich beschrieben.
Im Moment muss meine Zuglänge so dimensioniert sein, dass der letzte Wagon bereits das Einfahrtsschaltgleis verlassen hat.
Nur so kann ich sicherstellen, dass dieser Kontakt nicht nocheinmal schaltet.
Wie muss es Aussehen, dass diese Beschaltung deaktiviert wird?
Ich brauche ja dazu nur noch ein Relais, welches den Schaltstrom unterbricht bzw. vom ausfahrenden Zug auf G2 wieder erhält.
 
Ronald sicher nicht einfach zu verstehen, mir gings ebenso. Es hat 14 Tage gedauert bis ich durch Versuche dies hinbekommen habe.
Im Grunde ist es eigentlich so, das dies eine Logikschlatung ist. Also UND bzw ODER.
Und mit BTTB hats des öffteren Betriebsunfälle gegeben eben wegen der Unzuverlässigkeit, so zumindestens bei mir.
Kalle jenau, rot / grün sind die Signale, bei mir sind Viesmänner als Formsignale. Ob es Lichtsignale die über ein Relais betrieben werden ist eigentlich egal. Denn beide sind Magnetgesteuert, nur muß eben alles der Sicherheit wegen Endabgeschaltet sein.
Betriebsprobleme hatte ich dahingegend, das der Schaltimpuls von den Reed´s nicht lange und vor allem stabiel genug für die Formsignale ist, daher habe ich diese auch über Relais gesteuert, die dann sozusagen Dauerstrom an die Formsignale liefern, da diese Endabgeschaltet sind giebst eigentlich keine Probleme.

So nun noch Grundsätzliches der Zuglänge, diese ist dahingegend Abhängig das der letzte Waggon, der mit dem Magneten beim Halten vor dem Ausfahrsign. , also im Bf den Red zum Umschalten nach der Einfahrweiche verlassen hat. Waggons nach den Schlusswagen anzuhängen halte ich für Bedenklich da.
1 keine ungewollte Zugtrennung erkannt werden kann.
2 Du den besagten Reed auch 3 cm nach der Einfahrweiche einbauen kanns ergo kein Nützlängenverlust der Bf gleise.

Die Problematik der Einfahrweiche: ist diese das ein ausfahrender Zug die Einfahrweiche auf sein jetzt geräumtes Gleis stellt. Was nun wenn gerade just zu diesem Zeitpunkt ein 2ter Zug in das andere freie Gleis Einfährt (Waggonssalat)
Daher war die Abschlaltung der Weiche nötig.
Was wird aber nun mit dem Geräumten freien Gleis? Ganz einfach, der Einfahrende 2 te Zug Schaltet, weil Relais R IV oder R II (je nach freiwerdenden Gleis) Freigeschalten wurde die Einfahrt nach dem geräumten Gleis, wenn der Waggon den Reed nach der Einfahrweiche überfährt.

Kalle um die Komplette Verschaltung zu deaktivieren müssen alle Reed´s und Relais über z.B. Mikroschaltern ( Mäuseklavier) deaktiviert werden. Dies ist bei mir nicht nötig da ich mit meinen Hauptbf schon genug zu tun habe.
Vorteil der Schaltung, wenn nur ein Zug unterwegs ist wirkt der Bf wie eine Blockstelle, welches Gleis jedoch befahren wird ist abhängig von den zuletzt mit zwei Zügen verlassenen Bf Gleis.

Ach ja ganz Vorbildgerecht ist Sie jedoch nicht. Das Ausfahrignal steht noch auf Fahrt, wenn die Einfahrt in dieses Gleis freigegeben wird, jedoch liegen zwischen den beiden Zügen 2 m Sicherheit und das Ausfahrsig. wird nach der Ausfahrweiche (ca 20cm) auf Halt gestellt.
 
Hallo zusammen,

ich habe angefangen eine Anlage (analog) zu bauen.
Die Plattengröße ist 3m x 1,7 m ich wollte oder besser will mehrere Züge fahren lagen und daher wollte ich eine Blocksteuerung einsetzen.
Nur leider habe ich keine Ahnung welche Bauteile ich dafür benötige.
In diesem Gebiet habe ich keine Erfahrung kann mir jemand da weiter helfen und es für einen Leihen gut erklären.

Danke
 
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