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Bigfoots Bastelthread

Nach langer Zeit betätige ich mich mal wieder als Häuslebauer. Eins ist dabei klar, zusammenkleben und hinstellen ist nicht. Wo mich aber mein Weg hin führt, weiss ich noch nicht.
Das auserkorene Gebäude ist "Mühlenweg 1" von Auhagen.
20190301_100358.jpg 20190301_153507.jpg 20190301_175427.jpg
Bei der Reihenfolge der Gestaltung tüftel ich noch nach meinem, für mich besten Weg.
Hat schon mal jemand versucht die Fenster mit Mikro Crystal Clear auszufüllen? Das wäre sicher eleganter, als die Folie nur hinter die Fenster zu kleben und einfacher, als sämtliche Fenster aus Papier etc. neu zu fertigen.
 
Hat schon mal jemand versucht die Fenster mit Mikro Crystal Clear auszufüllen? Das wäre sicher eleganter, als die Folie nur hinter die Fenster zu kleben und einfacher, als sämtliche Fenster aus Papier etc. neu zu fertigen.


Mhmm Großfuß,

warum willste die Fenster denn mit dem Chemiezeug verkleistern?
 
Die Scheiben in alten Fenstern sind ja oft nicht ganz plan, wäre eine Möglichkeit, das darzustellen. Danke für die Anregung!

Poldij
 
Hat schon mal jemand versucht die Fenster mit Mikro Crystal Clear auszufüllen? Das wäre sicher eleganter, als die Folie nur hinter die Fenster zu kleben und einfacher, als sämtliche Fenster aus Papier etc. neu zu fertigen.
Also ganz ehrlich. Ich finde das Zeug sieht nicht gut aus. Es wird ja ab und an mal ein Modell gezeigt, bei dem die Fenster mit dieser Methode hergestellt wurden. Gefallen hat mir davon aber noch keins (also was die Fenster betrifft).
 
Hi Frontera,
als einer derjenigen, die gelegentlich Autos mit Fenstern in dieser Technik gezeigt haben, gebe ich dir recht, was Autoscheiben angeht. Bei denen gibt es zwei Probleme:
1. sie sind meist nicht plan
2. der Bauraum reicht nicht aus, um die Klebeband-Methode anzuwenden
Bei Fensterscheiben wäre es einen Versuch wert, einen Rahmen mit Maskierband abzukleben (möglichst eines, das so fein ist, dass man die textile Struktur nachher nicht im Fenster hat) und dann das MKK flach einzustreichen.

Könnte klappen, muss aber nicht.

Gruß, Jörg

Edit: Im Namen der Wissenschaft habe ich die Frontmaske einer gestorbenen externen Festplatte mit MKK-"Fenstern" versehen. Ich lass das jetzt 48 Stunden liegen und melde mich Sonntagabend mal mit dem Ergebnis:
20190301_213210.jpg 20190301_213346.jpg 20190301_213355.jpg 20190301_213744.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier das Ergebnis in drei Bildern.
Bild 1: Perspektive, aus der man ein Haus in der Regel auf der Anlage sehen würde, roter Stift dahinter scheint durch, transparent geht aber anders.
Bild 2: Aus der Perspektive sieht man, dass die Oberfläche stumpf ist, was dann wohl an der Textur des Tapes und am Klebstoff liegt
Bild 3: Hier wird die zerklüftete Oberfläche im Gegenlicht noch deutlicher.

mkk-test01.jpg mkk-test02.jpg mkk-test03.jpg

Fazit: Für Fensterscheiben ist MKK eher nicht geeignet. Eine letzte Idee hätte ich noch: Die glatte Seite von Tesafilm verwenden und mit einer weiteren Lage Tesafilm fixieren. Aber das probiere ich heute nicht aus.

Grüße, Jörg
 
Schade das es nicht geklappt hat, die Oberfläche der Scheibe an sich ist eigentlich schön gerade. Ich denke die Idee hat Potential!
 
Ich denke mal für Industriegebäude und Landwirtschaft ist das durchaus mehr als akzeptabel!

Mathias
 
Für kleinere Flächen an Fahrzeugen finde ich das auch absolut akzeptabel. Bei Gebäuden stellt sich aber schon die Frage: Warum nicht Folie? Da die Fensteröffnungen exakt rechteckig sind, könntest du die Fenster aus z.B. Overheadfolie zuschneiden und dann bündig mit MKK oder (billiger) mit Contacta Clear einkleben. Wie Ralf sagt, gibt es neben der Variante eben, aber nicht durchsichtig auch noch die Variante durchsichtig, aber nicht eben. Dabei nimmst du MKK auf einen Zahnstocher und vertraust auf die Kohäsion im Klebstoff, indem du in rotierenden Bewegungen das Fenster füllst. Im Ergebnis ist die Scheibe mehr oder weniger regelmäßig gewölbt, aber ohne das Klebeband auch nicht stumpf.
 
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Ja, das geht wie eine Seifenblase - das Zeug ähnelt irgendwie stark verdünntem Latexkleber.
Die Flüssigkeit zieht sich nach den Rändern und erstarrt dabei irgendwann .. mit ungleichmäßiger Dicke.

Für Gebäude sind Folien allemal besser geeignet.
Das Glas sitzt auch beim Vorbild hinter der Aussenfläche des Fensterrahmens, welcher wiederum ca 12 Zentimeter (haber Stein + Putz) hinter der Fassadenfläche sitzt.
Es darf also nicht bündig in der Fensteröffnung sitzen.

Grüße Ralf
 
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Heute mal off topic, obwohl sie als Flugmodell über der Anlage durchaus vertretbar wäre. ;)
Den Bausatz habe ich meiner Frau vor gut 12 Jahren zu Weihnachten geschenkt, dann hat er erstmal ewig herumgelegen. Daran gebaut haben wir mit Pausen circa 5 Jahre. Nichts hat gepasst, wir haben gerichtet und gespachtelt ohne Ende. Das Cockpit hat Revell gleich weggelassen, wir haben es aus Forex und Teilen aus der s.e.s. Basteltüte selbst gebaut. Die Sitze sind vom s.e.s. W50, der Astronaut im Cockpit ist ein umlackierter NOCH Rentner.
Die Decals habe ich nachbestellt, weil die alten total spröde waren. Die neuen waren eine Katastrophe, schlimmere Decals habe ich noch nie verarbeitet. Aber sie ist trotz aller Widrigkeiten fertig geworden und sie ist letztlich doch ein feines Modell.
Da meine Frau auf der "Enterprise" bestanden hat, ist sie aber quasi free lance geworden.
20200218_191154.jpg 20200218_191104.jpg 20200218_191115.jpg 20200218_191128.jpg 20200218_191441.jpg
 
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