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Besonderheiten bei V100/BR110 DR

Alle Loks der DR, ausgenommen die gelben V100.4 hatten alle nen Heizkessel. Außnahmen waren, wenn durch hohe Schadstände oder fehlende Heizkessel keine eingebaut werden konnten.
Dann wurden diese vorrübergehend (teilweise mehrere Monate) sogenannte Ballastgewichte als Betonteil eingebaut.
 
@ Innoflexi

Danke für deine Antwort.


Also kann man mit ruhigen gewissen meine V100/BR110 vor Personenzügen einsetzten. Außer der 110 156-7 diewar ja
eine Versuchslok. Es war die erste Lok welche man mit dem hydrodynamischen Wendegetrieb ausgerüstet hat. Und im
Zug dieser Umbaumaßnahmen wurde der Heizkessel und die Wendezugsteuerung ausgebaut. Diese Lok war ja zu diesem
Zeitpunkt auch eine V100.1.
 
kommt drauf an, in welcher Zeit du fahren möchtest.
Denn auch die 110 156 lief vor ihrem Umbau vor Personenzügen. Mit Heizkessel.
Aber ich glaub, da gibts noch eine größere Auswahl an Tfz-Nummern.
Hab von fast allen V100 DR die Betriebsbücher ausgewertet.
 
@ Innoflexi


Ja die 110 156-7 wurde ja im Jahre 1978 umgebaut. Meine Anlage soll den Anfang der 80'er Jahre darstellen.
Also in dem Zustand in welchen die BR110 von SM in Form der 110 156-7 auf dem Markt gekommen ist.
Hast du da Infos zu den von Tillig, Wiemo und so weiter erhältlichen Lok und deren Zustand in dieser Zeit ?
 
Mal eine Frage zur V100 001 im "Messelook":

Kam die Lok in blauer Farbgebung + Geländer neben den Vorbauten eine Weile in den Regeldienst, oder wurde sie gleich rot lackiert und ihrer Geländer beraubt, und dann erst im Regeldienst eingesetzt?

Es gibt ja zig Eigen- und Umbauten, aber davon hab ich noch kein TT Modell gesehen. Die steht bei mir noch auf der Warteliste.
 
Hallo!

Beide Vorserienloks, also die 001 und die 002 (in Erstbesetzung) sind in Cottbus warm saniert worden (war doch die Geschichte mit Schweißen an vollen Kesselwagen?).

Als Kausalkette der Angaben auf V100-online.de ergibt sich, dass beide Loks gar keine Revision hatten, wo sie mit Sicherheit umlackiert worden wären. Ferner ist lt. Webseite V100 002 nicht von der DR übernommen worden.

Mit den anders gefederten Drehgestellen, dem anderen Rahmen und den Geländern als größte Differenzierungsmermale wäre V100 001 sicherlich ein interessantes Umbauprojekt, aber auch eine dankbare Vorlage für eine Kleinserie.

Grüe

Daniel
 
die an sich nicht vorhandene separate Pufferbohle schloss ich in "Rahmen" mit ein, der aber auch in weiteren Punkten in der Serie verändert wurde. Die Verschleißpufferbohle kam erst wesentlich später.

Daniel
 
Isch hab da mal ne Fraache ...
Anbei als Bildanhang habe ich einen Ausschnitt aus dem Waschzettel eingebunden. Kann mir jemand sagen wofür die rot eingekreisten Teile sind. Ich bin gerade am versuchten Zurüsten einer 110 DR, weiß aber mit diesen Teilen nichts anzufangen.

Danke schon mal im Vorraus und an alle noch ein gesundes neues Jahr 2012.

Herzlich
Roland TT
 

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Ich habe selber nochmal weiter gegurgelt. Im Wikipedia unter "V 100" ist eine "Uwe Adam" (202 743) und eine "DB Netz" (203 308) damit in FR rechts ausgerüstet.

Danke für Deine Info.

Herzlich
Roland TT
 
Für Loks mit geschlossenem Rahmen wird die Steckdose nur unter dem in Fahrtrichtung linken Puffer benötigt, weil bei sich bei diesen die Nachbildung der Blinddose mit Stecker neben dem rechten Puffer am Rahmen befindet.


Für Loks mit offenem Rahmen wird unter allen vier Puffern eine Steckdose benötigt.

(Die Ausführungen gelten als Faustregel, bei Loks wie BR 108 ist zu prüfen, ob diese überhaupt (noch) über Vielfach- bzw. Wendezugsteuerung verfügen.)

MfG
 

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Bisher habe ich diese Steckdosen nur an Fahrzeugen mit Nachwendenummern gefunden. Gehe ich recht in der Annahme dass diese Dosen zu DDR - Zeiten (Epoche 4) noch nicht im Gebrauch waren ?
Tschuldigung wenn ich so blöd frage, aber das ist nicht gerade mein Spezialgebiet ... :versteck:

Herzlich
Roland TT
 
...nein, Roland, du gehst nicht recht ;)
- die Vielfachsteuerung war von Anfang an an den Loks.
(sogar schon an den, noch älteren V180/BR118))
Wie schon beschrieben, erst mir festem Kabel, diagonal, entgegengesetzt dann die Dosen, später mit Dosen an allen vier Ecken und "fliegendes Kabel" mit jeweils zwei Steckern.
Wegen der Kontaktsicherheit wurden auf den "Sklavenschiffen" auch gern zwei Kabel verwendet...
 
@ Roland TT,
dass BW Zittau hat die Vielfachsteuerung (als Doppeltraktion) an den 112-ern sogar planmäßig im internationalen Schnellzugdienst verwendet. Als 1988 die 52.80 in Zittau ausstarb, reichten die vorhandenen 118.2-4 bzw. 118.6-8 nicht, um damit die angestammten 118-er Leistungen zuzüglich der ehemaligen 52-er Leistungen abzudecken. Wegen der Rangiererei bei den Nahgüterzügen vermied man dort den doppelten 112-er Einsatz (wegen der dann permanenten Umsteigerei des Tf) und fuhr statt dessen die internationalen D480/481 und 1480/1481 im 118-er Plan mit dem doppelten 112-er-Lottchen (und hatte dabei noch den Vorteil von 8 statt 6 angetriebenen Achsen beim grenzlastigen 480/481).
Wer sowas nachstellen will: Loks Kühler an Kühler kuppeln, die Tf's legten Wert drauf, immer vor den Motoren zusitzen...

FD851
 
Naja Doppeltraktion war bis heute keine Option, damit habe ich mich programmtechnisch und CV - technisch nur wenig beschäftigt. Na und bei den gefühlten 1000 Baustellen wollte ich nicht noch eine 1001te ...
Was die Steckdose betrifft, an der Pufferbohle in FR rechts ist ja schon eine angedeutet. Daher ist das Zurüstteil nach dem ich fragte nicht so wichtig, ich wollte eben nur wissen was es darstellt.
Ok wieder was dazugelernt.

Nun aber mal noch was ganz anderes, ich habe hier bei mir den Fehldruck der 110 DR (falsche Selbstkontrollziffer) vor mir. Nun suche ich schon den ganzen Abend nach einer neuen Nummer bei der auch das Bw (Reichenbach) die RBD (Dresden) und das Revisionsdatum stimmen.
Bei der Masse an dokumentierten 110ern hier eine zu finden die passt ... den Strohhalm im Nadelhaufen finden ist da leichter.
Hat da jemand (sicher) schon mal recherchiert? Im Forum finde ich alles mögliche nur keinen eventuellen Hinweis.

Herzlich
Roland TT
 
Wenn am Rahmen die Dose ist (Kabel fehlt im Modell), muß unter den anderen Puffer trotzdem eines der Zurüstteile. Denn irgendwo muß das Kabel mit dem Stecker ja bei der anderen Lok hin.
Die Dose am Rahmen ist eine Blinddose, die nur den Stecker bei Nichtbenutzung hält.

MfG
 
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