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Befehlspufferung von Decodern

Ich bin wirklich doof, habe im Thread gelesen:

Die Ladeschaltung von Fischer-Modell besteht aus einem Linearregler ( absolut 'Pfui Teufel' nach Aussage hiesiger >Fachleute< )

Heizer Du vergleichst Äpfel mit Birnen, Richtig ist, dass Fischer per Längsregler die Spannung auf max. Uz+Ube begrenzt, lt. Deiner Aussage 15V okay. Aber wann setzt diese ein? Wenn die DCC-Spannung (am Gleis) größer 16.5 Volt ist, dann z.B. 18V DCC muss der NPN 1,5V und den Ladestrom in Wärme umsetzen, und dass für eine kurze Zeit.

Bei Dir heißt es (bei DCC 18V) 13Volt x Ladestrom über eine viel längere Zeit. Das sind also im Peak 2.6Watt! (Annahme 200mA Ilade)

Bei Fischer sind es 0.3 Watt peak. Und bei TT üblicher DCC-Gleispannung (14-16V) bei Fischer 0Watt bei Dir immer noch 2 Watt.

Ich verstehe nicht was Du da machst, klar Schaltregler sind nicht so einfach zu händeln, aber Du hast ja schon eine Seilvorlage mit den > 1MHz fswitch, wäre ich mies hätte ich Dir ne kHz-Schleuder gesucht, dass man die noch viel schwerer gezähmt bekommt ist klar.

Ich verstehe wirklich nicht warum Du mit Deiner guten Idee die PS nicht auf die Strasse kriegst, es gibt viele gute Hinweise und Ratschläge. Fühlst Du Dich in Deinem Ego gekränkt? Dann ist es ein Missverständnis.

Aber wenn Du schon Zeit investierst, dann mach doch bitte ein rundes Produkt, und das was kommerzell in der Leistungsklasse zu haben ist, mit verlaub ist Schrott. Also kannst Du doch einen raushauen, dass sich die MoBa'ner die Augen reiben.

Um Dir noch einen Impuls zu geben, denke über die Caps nach, keine gute Lösung, und jetzt noch eine Steilvorlage LiPo, dann haust Du wirklich einen raus.

So, jetzt mach was draus oder lass es.

Dies ist nur ein exemplarisches Beispiel für den Machbarkeitsnachweis, würde man in die Optimierungsphase eintreten, geht deutlich mehr. .

Wo liegt Dein Problem? Das war ein quickshoot. Da geht noch viel mehr, wenn man denn will, Package SOT363 usw. Und Typen die den Bereich abdecken gibst auch reichlich. Und die Specs sind auch ereichbar.

- Dauer so um die 10sec herum bei 1A Ladestrom.

Was in Gottes Namen machst Du da? Entziehst Du Deinen Ladestrom von 1A netto dem Decoder? Wenn dies so ist, Frage ich mich welche Decoder nutzt Du? Für TT üblich sind 1.5-2A Decoder und die sind schon Fett. Dir ist dann schon klar wenn eine Lok die aus aus der Spannungsunterbrechung zurück kommt wird in der Energiebilanz des Decoders gaaaaaaanz eng.

Was ist denn wenn Du die Anlage hochfährst? Bei 10 Loks ausgestattet mit Deinen Energiespeicher nehmen die ja schon entspannt 10A, plus die eigendlichen Decoder mit 200mA peak, bist Du bei 10 Loks bei 12 Ampere (+...). Was braucht mann für eine mittelgroße Anlage dann für Booster? 100 Ampere?

Heizer, ich bin echt sprachlos.
 
Hallo Fortschritt,
Du nennst Dich lesender Foriker, dann tue das bitte auch.

Es geht um Deine Behauptungen in #41:
1. Sperrwandler in der Größe SOT 23
2. Sperrwandler sind kleiner wie ein kleiner 7805

Also gibt es keinen Sperrwandler in der Größe SOT23, nur den Ansteuerschaltkreis
in dieser Größe für einen Sperrwandler.
Dieses Wissen ist aber Allgemeingut, dafür braucht es nicht Dein schnellgoogeln
wie in #73.

Zu Deinen #78:
Hättest Du das Schaltbild vom Heizer in #23 angesehen, wäre Dir aufgefallen,
dass er seine Schaltung nicht aus dem Dekoder speist (warum auch?) sondern
er nur in den Dekoder einspeist. Alles Andere ist von Dir nur an den Haaren
herbeigezogen.
Also wieder nur viel heiße Luft von Dir.

Grüße Wolfgang
 
Er nennt sich nicht "lesender Foriker", er wurde dazu "gemacht". Selbst wenn er wollte, könnte er (zumindest unter diesem Account) nicht antworten.
 
Hallo TT-Boarder,

es ist nicht lustig, auch kein Spaß, oder eine Frötzlei, es ist bitterer Ernst!

1. Wenn Ihr an diesem Energiespeicher interessiert seit, bitte schaut euch eure Booster an, diese müssen dann pro Lok mit LS > 1,2A liefern.

2.Diese Schaltung wird in eurer Lok etwa 10Watt Wärme im Ladefall erzeugen. lt. Zahlenangabe vom Heizer, und 2Watt wären schon kritisch.

3.Der Supergau ist jedoch das die Verschmutzung der Gleise durch jede Ladeschaltung maskiert wird, jeder kennt es. Bei normalen LS merkt man es, und stellt fest, dass die Reinigung längst überfällig ist. Dies wird durch diese großen Energiespeicher noch mehr versteckt. ABER die Ladeschaltung wird dann Permanent entladen und geladen. Die Verlustleistung die anfänglich relativ selten erzeugt wird, steigt an über die Zeit. In der Lok wird sich thermisch hochschaukeln, die 10Watt Wärme sind nicht zu kompensieren! ( Einfluß dieser Temperatur auf Lokgehäuse ganz zu schweigen)

Wenn der Regler den Hitzetot stirbt, wird es im besten Fall hochohmig, nur der Regler ist kaputt. Schlimmstenfalles schlägt der durch (Kurzschluß) und an den Kondensatoren liegt dann volle Betriebspannung 12-16Volt, es fließt ein Kurzschlussstrom, im Idealfall wird nur die Gleichrichtung der LS zerstört, wenn alles zusammen kommt fliegen euch noch die Kondensatoren um die Ohren. Dann ist nicht nur die Elektronik geschrottet sondern die ganze Lok.

Bitte tut euch den Gefallen wenn euch die Angaben vom Heizer mit 1A Ladestrom und 10 Watt Verlustleistung nicht aufgeschreckt haben, Ihr Zweifel habt gebt es jemanden der sich mit so etwas auskennt, lasst es unabhängig bewerten!

Heizer, ich dachte dass Du ein paar Defizite hast, okay. Doch das hier ist nicht mehr fahrlässig, das ist allgemeingefährlich! Du weist nicht was Du tust!


Ich bin hier raus.
 
Es ist traurig, wenn Leute, deren Elektronikkentnisse sich anscheinend beschränken auf die Grundzüge des Ohmschen Gesetzes und das Schnellgoogeln von Datenblättern, die sie dann noch nicht einmal richtig lesen und interpretieren( siehe Beitrag #73), sich hier als Katastrophenorakel und Panikorchestermitglied präsentieren. Für ein sachgerechtes Urteil müssten sie etwas über den Stromverlauf beim Aufladen eines Kondensators, wie auch die Eigenschaften der in der von mir gezeigten Schaltung verwendeten Bauteile wissen und nicht zuletzt auch ein bisschen mehr als nur Additions- und Multiplikationsrechnen können.
Ich habe aber keine Lust, mir auch noch Zulabern eines Threads anhängen zu lassen, wenn ich mich gegen verdrehte Tatsachen und Unterstellungen wehre. Deshalb setze ich einen Fachbeitrag ins Lexikon. Dann brauchen es nur die zu lesen, die es interessiert.
 
Ich habe den Eindruck, dass hier alles etwas über zogen gesehen wird.
1. Ladestrom: Da die Speicher nicht als Dauerantrieb für die Lok gedacht sind, muss er auch nicht mit dem maximal möglichem Strom von 1A geladen werden - 100mA tun es auch. Sicher dauert der Ladevorgang dann die 10 fache Zeit. Bei einem Auto mit Hybridantrieb kann ich aber auch nicht 100km mit der Batterie fahren. wenn ich das will, muss ich ein Elektroauto wählen - wäre in unserem Fall der Lipo. Mit einem entsprechendem Vorwiderstand (um 100 Ohm) gibt es auch nicht das Problem der Überhitzung. Im Ladefall sind das maximal 2Watt, die aber auch (normale Verschmutzung der Schienen vorausgesetzt) nicht ständig fließen.
2. Spannungswandler: Hier muss berücksichtigt werden, dass der Strom, der dem Speicher entnommen wird etwa doppelt so groß ist, wie der Strom den die Lok verbraucht. Die hier angesprochenen Ansteuerschaltkreise sind allgemein bis ca. 1A Flussstrom geeignet. Zu vergessen ist aber nicht, dass auch die Drossel für den Spitzenstrom ausgelegt sein muss. Also so sehr klein wird sie dann auch nicht.
3. Störspannung: Wenn man den Wandler selbst aufbaut, ist das Problem der hochfrequenten Störspannungen. nicht zu unterschätzen. Die Leiterplatte wird bestimmt zweilagig sein müssen, die zweite Ebene als Ground zur Abschirmung.
4. Mit den derzeitigen Mitteln wird diese Schaltung wohl eher in größere Loks passen, aber gebraucht wird sie ja doch mehr bei den kurzen zweiachsigen. Die Speicher sind in Verhältnis zum vorhandenen Platz eben noch recht groß. Zur reinen Überbrückung von kleinen Störstellen werden aber auch die derzeitig nur angebotenen großen Kapazitätswerte eigentlich nicht benötigt - also dranbleiben, aber noch warten.
Ansonsten finde ich den Ton, der hier "gepflegt" wird für fachlich interessierte Modelleisenbahner sehr eigenartig. Warum muss man seine Meinung immer so aggressiv äußern?
 
Ladeschaltung als Prototyp

Hallo allerseits,
ich habe eben schnell eine Platine gefräst, auf der die Bauteile der Ladeschaltung ( siehe z.B. #23 oder auch den Eintrag im Lexikon ) mal als SMDs aufgebracht sind. Abmessungen 24x10x4mm³, weil es schmal sein sollte. An der Dicke könnte man noch was sparen, wenn man statt des 35V Ta einen von 16V einbaute. Ich habe da aber ehrlich gesagt etwas Zahnschmerzen, weil durchaus auf den Schienen auch mal Spannungsspitzen auftreten können. Der soll ja nur die Einbrüche durch verschliffene Flanken des Digitalsignals ausbügeln. Man könnte ihn vielleicht auch durch einen Keramik-C ersetzen, weil eigentlich nur die Verhinderung von Schwingungen wichtig ist. Geht man auf einen niedrigeren Ladestrom, dann wird der 7805 wesentlich kleiner. Ebenso braucht man dann nicht mehr den Brückengleichrichter mit 500mA, sondern kann mit zwei Doppeldioden arbeiten. Dann passt diese Platine mit 3mm wahrscheinlich anstatt des kleinen Gewichts über den Motor der V23/101. Man kann zur Kompensation dann an den Seiten noch zwei Stücke Wolfram-Elektroden 3mm anbringen und hat dann sogar noch mehr Gewicht als vorher. Der Flach-Supercap und der Aufwärtswandler passen in den oberen Teil des Führerhauses.
 

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Hallo allerseits,
so richtig glücklich war ich mit der Platinengröße nicht - ich möchte ja das Ganze in die V23 hineinbekommen. Also musste eine Lösung her, die kleiner und dünner ist. Auch wollte ich den Ta-Elko aus den bekannten Gründen loswerden, was nicht da ist, kann auch nicht abbrennen. Ich habe mir also die Aufladung des Supercap durch den Kopf gehen lassen und habe ein anderes Prinzip eingesetzt. Damit Metalloxidwiderstände eingesetzt werden können, musste die Ladezeit auf ~30sec erhöht werden. Das spielt aber unter realistischen Einsatzbedingungen keine Rolle. Im Anhang also die neue Lösung als Prototyp - man kann jetzt den Pololu-Aufwärtswandler direkt anschließen und die Gesamt-'Platine' wäre 9x23x3mm³ groß. Der Supercap kommt dann irgendwo in die Lok.
Nachtrag
Die Aufladung basiert aber weiterhin auf dem Analogprinzip. (Nix SNT! )
 

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Den gibt's auch von pololu mit 0,5A -was ja völlig ausreichte und dann ist er nur 10x13mm² groß. Dazu kämen dann ein SMD-Strombegrenzungswiderstand von 10Ohm und ein SMD-Gleichrichter bzw. zwei passende Doppeldioden für ca. 200mA Dauerstrom. Ich weiß nur nicht, ob dann das Programmieren geht. Ich vermute eher nicht, weil der Eingangswiderstand des SNT durch den Filterkondensator zu niedrig sein könnte und dann würde der Quittungspuls verfälscht. Muss man ausprobieren. Von der Gesamtgröße käme es dann wohl auf ca. 10x30mm². Wäre unterm Strich preislich immer noch interessant, wenn es die flachen Supercaps schon bei den üblichen Verdächtigen zu erwerben gäbe.
Was mir dabei nur noch als Nachteil ( bei der von mir gezeigten Schaltung ebenfalls ) ins Auge fällt, ist die unbedingt nötige 0V-Verbindung zusätzlich zum U+ zum Decoder. Ich habe mir ja was Neues einfallen lassen, da braucht man diese Leitung nicht. Das hat auf einigen Lokplatinen, wo es diese nicht gibt, seine Vorteile.
 
..... Wenn das so hier weitergeht, sehe ich ähnliches hier...

Da wäre es aber angebracht Lade- und Entladeschaltung auf einer Platine unterzubringen, d.h. man bräuchte Schaltplan und Bauteilliste des Pololu.

..... Ich weiß nur nicht, ob dann das Programmieren geht. Ich vermute eher nicht, weil der Eingangswiderstand des SNT durch den Filterkondensator zu niedrig sein könnte und dann würde der Quittungspuls verfälscht.....

Vielleicht eine Induktivität davor?

Beste Grüße
 
d.h. man bräuchte Schaltplan und Bauteilliste des Pololu.
Wenn's weiter nichts ist.
Da sieht man einen 4,7µF MLCC. Der killt das Signal. Eine Drossel muss schon davor.
Aber ernsthaft - glaubt Ihr wirklich, Eigenbau würde kleiner als die per Automat bestückten beiden Platinen von Pololu? So kleine Gehäuse lassen sich nicht mehr händisch verarbeiten. Außerdem ist der Layout bei solch hohen Schaltfrequenzen auch nicht ganz ohne.
 
Aber ernsthaft - glaubt Ihr wirklich, Eigenbau würde kleiner als die per Automat bestückten beiden Platinen von Pololu? So kleine Gehäuse lassen sich nicht mehr händisch verarbeiten.
Ja, denn die Chinesen haben kleinere Hände :wiejetzt:

Außerdem ist der Layout bei solch hohen Schaltfrequenzen auch nicht ganz ohne.
Das ist wohl wahr. Im anderen Forum ging es lediglich um ein paar LED-Treiber, allerdings sollte auch dort der 12V-3,3V Step-Down direkt aufgebracht werden.
 
Zum Thema Ladeschaltung habe ich ein Problem, bei dem mir vielleicht einer von euch helfen kann:

Ich habe eine alte BR56 BTTB mit Rechteckmotor ausgerüstet und digitalisiert mit Lent SILVERmini+ (lag gerade rum).
Ist auch ganz manierlich gefahren, bis auf die Probleme mit der Stromabnahme. Also eine Ladeschaltung von Fischer-modell rein.
(Anschluss an U+ und GnD)

Und plötzlich nur noch Kurzschluss. Speicher wieder raus - immer noch Kurzschluss... :bruell:

Decoder gehimmelt???? Wegen Ladeschaltung???
 
Wenn er da 2x gelötet hat ist die Brücke möglicherweise schon wieder weg.
 
Beim Löten ist nix schief gegangen. Schon unter die Lupe genommen.
Hat schon mal jemand eine SILVERmini+ mit einer Ladeschaltung versehen?

Evtl. hab ich den falschen +Anschluss verwendet (den am SUSI-Anschluss) ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ladeschaltung wird am +Pol der SUSI angeschlossen, das ist richtig. Löte mal den roten oder schwarzen Anschluss des Decoders ab und teste dann noch mal. Als nächstes Decoder wieder dran, aber einen Motoranschluss weg. So kannst Du den 'Kurzen' schon finden.
 
Hallo Heizer, Danke für die Info. Ich hatte schon befürchtet, es ist der falsche Plus-Pol-Anschluss, da es ja auch noch den "Blauen" für die Funktionsausgänge gibt...
Werde mich heute Abend wieder dran setzen....
 
...:( tatsächlich den Decoder geschossen. Nur durch das Anschließen eine Puffer-Bausteins.
Und wenn ich es mir im nachhinein recht überlege, ist das vorher mit einem N25 auch passiert. Aber der lief ein ganze Weile mit dem Speicher-Baustein. Muss ich mir mal näher anschauen.
 
Nachdem ich jetzt der BR56 einen neuen Decoder spendiert habe, läuft alles wieder.
Jetzt stellt sich die Frage, ist der Puffer-Bausteine defekt?
Hat jemand eine Idee, wie man dies testen kann, ohne über einen Decoder zu gehen? Habe Angst, wieder einen zu schießen.
--> ist ein Speicherbaustein von Fischer-Modell mit maximaler fünf Kondensatoren...
 
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