Befestigung der Verspannung und unlineare Geschwindigkeit des Schließvorganges!
Hier noch das Bild der Befestigung der Verspannung, siehe rote Pfeile.
Die Verspannung hat ab 6,1 m Länge des Schrankenbaumes in einfacher Ausführung zu erfolgen, ab 10,1 m in zweifacher Ausführung!
Das für das Modell passende Gewindeschneideisen 0,1 mm hab ich auch gerade nicht rumliegen...
Im Original werden Schraubengewinde in der Serienfertigung gerollt, geht einfacher, verschleißärmer und ergibt höhere Festigkeiten.
Wenn man kein Schneideisen und keine Schraubenherstellungsmaschine zur Hand hat, kann man das Gewinde auf der Drehbank schneiden mit einem Gewindedrehstahl 60 Grad Spitzenwinkel.
M 12 Standardgewinde mit einer Steigung von 1,75 mm ergibt gerundet eine Steigung im TT-Modell von 0,01458 mm und eine Einstechtiefe von 0,008958 mm.
Da man damals wahrscheinlich noch keine rostfreien Schrauben verwendet hat, ist die Schraube auch im Modell im mit Lack vesehenen Zustand darzustellen.
Der Lack im Modell würde aber die Gewindetiefe von unter 1/100 mm wahrscheinlich fast verschwinden lassen.
Eventuell könnte man also wirklich die Schraube vereinfacht durch einen dem damals noch üblichen 18 mm Sechskant entsrechendem 0,15 mm großem Sechskant als Schraubenkopf darstellen und die Mutter mit dem gleichen Sechskant mit einem hervorstehenden Drahtstück von 0,1 mm Durchmesser oder angeätztem Gewindeimitat.
Die Höhe des Sechskantes des Schraubenkopfes ist auf jeden Fall geringer als die Höhe der Mutter. Das ist auch heute noch so. Da müsste man mal die alten Normen raussuchen, vom Gefühl her waren die Muttern damals noch etwas höher als heute.
Bezüglich des Antriebes ist zu bedenken, das die Bewegung beim Senken der Schranken konstruktionsbedingt langsamer ist, zur Erreichung eines höheren Drehmomentes zur einfacheren Massenbeschleunigung und zur Überwindung der Windlast.
Das Diagramm ist das 2. Bild unten.
Die unlineare Geschwindigkeit ist mit einem besseren Servocontroller programmierbar, so man einen Servomotor verwendet.