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Anlage digitalisieren, aber wie? Der Kopf brummt.

Bei meinem Dinosaurier Lenz ist die Anbindung per USB und LAN seit mehreren Jahren möglich. Ich gebe allerdings zu, dass ich die gesamte Programmierung vom PC aus mache. Bei IB-COM wird auch eine Win-Digipet Steuerungssoftware mitgeliefert, sonst wäre die Zentrale nicht bedienbar. Dank ROCRAIL kann ich parallel zum PC dank LAN-Verbindung über den Router auch wireless mit einem Laptop oder Tablet steuern. Die Handregler, ich habe LH90, LH01 und 2 Roco Lokmäuse (ja die alten kleinen roten) benutzen die Enkel und ich nur zum Fahren.
 
Bei meinem Dinosaurier Lenz ist die Anbindung per USB und LAN seit mehreren Jahren möglich.
Bei anderen Zentralen auch. In dem Fall des GBMBoost handelt es sich um ein neues und nicht kommerzielles Produkt.
Bei Lenz ist die Entwicklung im Digitalbereich vor einigen Jahren beinahe komplett stehen geblieben, weil Herr Lenz seine Liebe zur Spur 0 entdeckt hat. Gut zu erkennen u.a. an hoffnungslos veralteten und nicht intuitiv zu bedienenden Eingabegeräten, einem veralteten Systembus und einer sehr sparsamen Integration von RailCom ins eigene System, obwohl man selbst RailCom erfunden hat.

Ich kann verstehen, dass Du bei Lenz bleibst, weil Du es ja hast und entsprechend Geld investiert hast, aber für Neuanfänger ist Lenz meiner Meinung nach nicht mehr zu empfehlen.
 
Mein letzter Wissensstand dazu ist: Software fehlerhaft, Updates langwierig und neue Probleme bringend. Ich kenne Leute, die alle Tams-Komponenten verkauft haben und von Tams dringend abraten. Das ist aber ein paar Jahre her und muss nicht immer so sein.

Meine Tams-Zentrale funktioniert seit 9 Jahren einwandfrei. Auch Updates haben keine Probleme gebracht.
 
Wie gesagt, 10 Personen 10 Meinungen. Jeder hat seine Erfahrungen, zumal RailCom für mich kein Thema ist. Daher fehlt es mir auch nicht. Heute würde ich mir vielleicht die Z21 (großes Z) anschaffen, da für PC-Steuerung auch wireless usw. ausgelegt.
 
Dazu müsstest Du ja die Rückmeldung bekommen ob die Weichenzungen tatsächlich am vorgesehenen Ort liegen oder eben nicht. Ich kenne zur Zeit kein System welches eine echte Rückmeldung aus gibt...
100% Rückmeldesicherheit gibt es in diesem Punkt nicht, das ist richtig. Je nachdem, wo man den Rückmeldekontakt abgreift, kann man dem Thema aber etwas näher kommen. Wenn z.B. der Umschalter für Polarisierung und Rückmeldung vom Stelldraht mechanisch betätigt wird, dann werden klemmende Stelldrähte schon mal erkannt.
Solange es aber keinen Verschluß wie bei einer echten Weiche gibt, bleibt ein Restrisiko.

Zu den ganzen Busfragen: Loconet ist meiner bescheidenen Meinung nach ein seit Jahren bewährtes Bussystem für Schalten und Melden, ebenso wie für Handregler. Es gibt hierfür viele Komponenten - kommerziell, als Bausätze und im Selbstbau. Die Erweiterbarkeit ist recht umfangreich.
Zentralenunterstützung ist ebenfalls recht breit - Uhlenbrock (komplette IB-Familie), LocoBuffer für den PC, Roco Z21, Digitrax (komplette Familie), ...
 
Mein letzter Wissensstand dazu ist: Software fehlerhaft, Updates langwierig und neue Probleme bringend. Ich kenne Leute, die alle Tams-Komponenten verkauft haben und von Tams dringend abraten. Das ist aber ein paar Jahre her und muss nicht immer so sein.

Hallo Daemon,

dann solltest Du deinen "Wissenstand" auch in diesem Bereich aktualisieren. :allesgut:

Ein befreundeter N Bahner ist mit der aktuellen Tams Steuerung sehr zufrieden. Konnte mich am Wochenende davon überzeugen.
Er nutzt ausschließlich Tams Komponenten. Das z.T. auch schon seit Jahren. Ein Blick auf die Webseite bietet dem Interessierten einen Überblick zum aktuellen Angebot.KLICK

Selber fahre ich u.a. mit den "antiquierten" Lenz Komponenten. Die ganzen Spielereien von ECOS &Co. brauche ich nicht, wenn ich mit Computersteuerung fahre.
Dabei reicht mir der Handregler, eine RocoMaus (2G.) und die notwendige Zentrale neben dem PC-Interface.
Mit dem RS-BUS hatte ich in den fünfzehn Jahren nie Probleme. Nun waren meine Anlagen auch keine Materialschlachtfelder, mehr als zwei Boosterbereiche wurden nie benötigt.
Dabei habe ich gelernt, dass vieles technisch mögliche, in der Praxis nicht unbedingt von Relevanz ist. So wie die Weichenrückmeldung z.B.. Bei einer kleinen Anlage ist die Situation übersichtlich, bei einer größeren Anlage wird eh meistens mit PC gesteuert und überwacht. Also war das für mich rausgeschmissenes Geld. Wie manch andere Komponenten auch...Kehrschleifenmodule, genau so überflüssig bei PC Steuerung.
 
Da hat mich wohl das "Selbstbau" in die Irre geführt.
Ganz in die Irre wohl nicht, den neben dem (fast vollständigen) SMD-Bausatz kann man auch nur die Leiterplatte erwerben oder - basierend auf dem veröffentlichten Schaltplan - ein eigenes Layout erzeugen. Ob das aber wesentlich günstiger ist (wenn überhaupt), möchte ich mal in Zweifel ziehen.
Insofern ist das kein gewöhnlicher Kommerz.

Thorsten
 
Selber fahre ich u.a. mit den "antiquierten".....Komponenten. Die ganzen Spielereien von ....brauche ich nicht, wenn ich mit Computersteuerung fahre.
Dabei reicht mir der Handregler, ... und die notwendige Zentrale neben dem PC-Interface.

Vielleicht ist das hilfreicher ?

Für einen digitalen Neueinsteiger würde mir auch der Schädel brummen....
 
Hallo,

es sollte ja auch keine "Kaufberatung" hier stattfinden, sondern ich wollte mich nur vor dem richtigen Einstieg in die digitale MoBa Welt vorinformieren. Und da auf euer Know how zurückgreifen, weil Ihr schon geraume Zeit digital fahrt. Klar ist auch das man 10 Leute fragen kann und dabei 15 Meinungen hört. Aber es gab trotzdem sehr gute Denkansätze für mich, einiges erklärt hat, und es gab auch einen sehr guten Überblick über das Spektrum digitaler Komponenten. Es ist klar wenn einer Produkt X kauft das er dann auch x vertraut und das für gut empfindet, beim nächsten ist das genau umgedreht. Aber es gibt in euerm Wissen so manche versteckte Kleinigkeit die man durch eine angenehme Diskussion so erfahren kann. Als Beispiel Kehrschleifenmodul. Genauso mag der eine die Rückmeldung um "so genau wie möglich" zu fahren der andere hat das Problem anders gelöst. Dafür finde ich aber das Board als Diskussionsplattform als sehr hilfreich.

Es hat mir sehr viele Denkanstöße gegeben und auch mir noch nicht bekannte Hersteller verwiesen.

Wenn ich da an die Zeit zurück denke wo ich das erste Mal mit der MoBa in Kontakt kam, da wurden die Gleise noch auf den Fußboden verlegt. Später dann auf der "TGL" genormten MoBa Platte wurden Unmengen an Klingeldraht verbaut und man freute sich über jede "unter dem Ladentisch" erstandene BR 130 oder BR 252. Meist musste meine Oma da der Verkäuferin ein kleines zusätzliches Präsent aus dem "NSW" überreichen um die Lok zu bekommen.

Da ist jetzt vieles einfacher und filigraner aber wiederrum auch schwieriger.

Ich werde auch weiterhin auf euere Meinung und Know How zurückgreifen. :schleimer:
 
Da ist jetzt vieles einfacher und filigraner aber wiederrum auch schwieriger.

Ja, das läuft nach dem Motto: Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Im Herbst kommen vom EK und MIBA immer Digital-Sonderhefte heraus, die einen aktuellen Überblick bieten, und auch bestimmte Themen anreißen. Hast du dir die schonmal zugelegt? Hat mir damals (vor ca. zehn Jahren) beim Digital-Einstieg sehr geholfen.
 
... wurden Unmengen an Klingeldraht verbaut ...
Wenn Du glaubst Du bräuchtest bei einer computergesteuerten Anlage weniger an Leitungsmaterial, dann kannst Du den Gedanken gleich verwerfen. Da kommt Einiges zusammen.
Ich lass mal meine Signatur diesmal stehen. Das war meine eigentlich sehr gut funktionierende Anlagenausrüstung zu noch aktiven Zeiten.
Im Moment schläft das Alles tief und fest.
 
Hallo Höhenteufel,

ja, dass mit dem Digitaleinstieg ist Heute schwieriger denn je. Natürlich willst Du nach Festlegung auf ein System, inkl. den teureren Einstieg, nicht feststellen, dass System X für Deine Belange optimaler wäre als System Y.

Je nach dem, was Du konkret vor hast, wäre eine solide Grundausstattung mit ausbaufähigen Komponenten sinnvoll.
Die gängigen Hersteller kennst Du jetzt.
Nun must Du nur noch für Dich persönlich abwägen, was Dir wichtig ist.
Wichtig dabei ist, meiner Meinung nach, nur die Frage, ob Steuerung über PC erfolgen soll. Das auch Perspektivisch.
Wenn ja, dann benötigst Du, wie weiter oben schon geschrieben, diese ganzen eierlegenen Wollmilchsäue nicht.
Möchtest Du nicht mit dem PC Steuern, dann hast Du immer noch die Qual der Wahl zwischen "antiquierter" Handregler und den "modernen" Schnittstellen. Bei der Betrachtung lasse ich die finanziellen Aspekte außen vor. Selbige können durchaus auch in einen Richtung drängen.:allesgut:
 
Wichtig dabei ist, meiner Meinung nach, nur die Frage, ob Steuerung über PC erfolgen soll. Das auch Perspektivisch.
Wenn ja, dann benötigst Du, wie weiter oben schon geschrieben, diese ganzen eierlegenen Wollmilchsäue nicht.
Stimmt, RailCom ist sicher auch nicht nötig, aber es ist bequem. Wenn ich eine Lok aufs Gleis stelle, muss ich dem System nicht sagen, was dort nun ist, sondern die Lok wird automatisch erkannt. Spielerei aber praktisch. Ein großes Display macht mir das Programmieren übersichtlicher, und mit einem Gleisbildstellpult kann ich Weichen stellen und Rangieren, während die Software im Hintergrund läuft.
Für eine reine Softwaresteuerung ist das alles nicht nötig, aber spätestens mit dem zweiten Handregler gelangt man auch mit der dort benötigten Hardware in einen (Straßen-)Preisbereich, der nicht mehr weit von einer eierlegenden Wollmilchsau entfernt ist, die aber schon 2 Handregler und ein großes übersichtliches Display integriert hat. Das sollte man auch bedenken.

Ansonsten hatte ich Höhendevil so verstanden, dass er in Richtung Fichtelbahn-Produkte tendiert.
 
Daemon ,
es wird warscheinlich die Zentrale von der Fichtelbahn incl. zusätzlichen Booster. Nur bin ich bei der Rückmeldung der Weichen davon abgekommen. Die Anzahl meiner Weichen in Planung belaufen sich gerade erstmal auf 45 Stück incl. Hosenträger und DKW. Also tut das da auch ein anderer Decoder der gute Schaltströme bringt. Im Moment les ich mir da gerade das Teil von Q Decoder durch. Mal sehen wenn die Anlage in 25 Jahren steht was es dann geworden ist *hust*
 
:argh:

Ich hatte so n bissel mit der Tams-Control geliebäugelt und jetzt habt Ihr mich mit dem Fichtel-zeugs ganz wuschig gemacht...
 
:argh:

Ich hatte so n bissel mit der Tams-Control geliebäugelt und jetzt habt Ihr mich mit dem Fichtel-zeugs ganz wuschig gemacht...

was ich jetzt erfahren habe ist das eine Zentrale die gut für den PC Betrieb ist. Und 3 Komponenten in einer Zentrale ist , sag ich mal für den Preis , unschlagbar. Dann noch Railcom fähig dazu , sucht in der Kategorie erst mal Konkurrenz. Selbst die Decoder sind eine Klasse für sich , sag ich mal jetzt mit meinen Halbwissen. Zumal sie auch erweiterbar sind und mehrere Funktionen abdecken können. Zum Beispiel der OneControl erweitert mit dem GPIO-Addon wären dann 16 Magnetartikel (Doppelspulig) betreibbar. Und das dann auch noch mit einer echten Rückmeldung ...
 
Werde ich tun. Ich mach jetzt erstmal ein paar trocken Übungen in Rocrail , damit wenn die Zentrale zum tragen kommt die Übung nicht mehr ins Haus steht. Und nebenbei wird ein bissl weiter gebastelt an der Platte.
Erste Eindrücke der Atmosphäre von teilfertiggestellten Streckenabschnitten , analog gefahren mit dem guten alten FZ1.
Alles in Eigenbau *Lobmichmalselber*.
 

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