mzler-gc
Foriker
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Vielleicht ist ja noch einer so verrückt wie ich und macht das auch.
Beiträge sind gern Willkommen.
Frohes Fest Leute!
Ja, ich bin auch so verrückt und nutze 3D-Software für meinen Modellbau. Ist eben praktisch, weil man nicht nur die Proportionen prüfen kann, sondern auch die Montierbarkeit (ob alle Teile zusammen passen), man kann problemlos Abwickungen von Blechen erstellen (für Ätz- oder Laserschneidteile) und letztendlich bietet sich bei komplizierten Teilen Rapid Prototyping geradezu an.
Konstruktionszeichnungen habe ich in der Regel keine. Manchmal findet man im Netz Maßskizzen von der Seitenansicht von Bahnfahrzeugen (Beispiel). Wenn man dann noch die NEM und Fotos von Modell (z.B. andere Spurweite) und Vorbild ranzieht, kann man schon was draus machen.
Aktuell sitze ich an einem Hbis-tt 293. Ziel ist es, diesen Waggontyp in einem Verein auf einer Fahranlage einzusetzen, möglichst als Ganzzug mit ca. 20Waggons. Das bedeute für mich, der Betrachter muss erkennen können um was für ein Waggon es sich handelt. Feine Details sind da fehl am Platze. Außerdem soll der Wagen einfach und schnell zu bauen sein und sollte etwa 10€ Materialkosten verursachen.
Radsätze, KKK, Puffer sind Kaufteile, Stirnwände und Radlagerblenden sind RP-Teile, die Bleche (Haube und Rahmen) sind Laserteile und die Beschriftung kommt vom Copy-Shop. Anfragen bei verschiedenen Firmen laufen.
Das Bild zeigt den aktuellen Stand. Radlagerblenden fehlen noch.
Viele Grüße!