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Gleise beidseitig befahren ...

@Rico
Danke für die schnelle Antwort.

@bogobit
Ich habe eben gesehen, dass du deinen ersten Beitrag geschrieben hast. Von mir auch: :welcome:
 
Hallo,
herzlichen Dank für die Willkommensgrüße.

Tody77,
einen Bremsgenerator für mehrere Bremsabschnitte zu nehmen, ist nicht sinnvoll. Die Besonderheit der bogobit Bremsmodule besteht darin, dass die Bremsspannung (ist eigentlich nur negative Gleichspannung) über eine Strombegrenzungsschaltung eingespeist wird, d. h. verursacht ein Radsatz eine Überbrückung der Trennstelle, wird die Bremsgleichspannung vom Digitalsignal "überstimmt". Wenn nun mehrere Bremsstrecken am selben Bremsgenerator angeschlossen sind, wird das an einer Stelle hereinschwappende Digitalsignal an alle angeschlossenen Bremsabschnitte weitergeleitet. Da bei Loks die Stromabnahme i. d. R. von mehreren, elektrisch verbundenen Rädern erfolgt, hält auch die Überbrückung so lange an, bis die ganze Lok die Trennstelle überfahren hat.

Der in der Elektronik fachkundige Leser möge mir verzeihen, wenn ich hier versuche, eher einfache und allgemein verständliche Beschreibungen und Erläuterungen zu wählen. Ich kann auch gerne technisch präzise Auskunft zu geben.


Freundliche Grüße,
Siegfried Grob
 
Welcome bogobit

Das von dir beschrieben Phänomen tritt bei allen bekannten Bremssystemen auf (PC mal außen vor). Deshalb gilt die Regel dass sich bei Aktivierung des Bremsvorgangs der gesamte Zug im Bremsbereich befinden muss um Überlagerungen zu vermeiden.
Jeder "Halteabschnitt" sollte daher mit einem separaten Bremssignal versorgt werden. Bremsabschnitte welche nur durchfahren werden, können gemeinsam versorgt werden, unter Voraussetzung des o.g.

flic
 
bogobit schrieb:
Es gibt zweierlei Gründe, warum angeblich die Bremsstrecke mindestens so lang wie der Zug plus Bremsweg sein soll:
1. Technische Gründe: Der Zug würde sonst einen Kurzschluss produzieren und Elektronik schädigen.
2. Ästhetische Gründe: Der Zug bremst nicht konsequent.
Die von Dir angeführten 'ästhetischen Gründe' sind durchaus technischer Natur:
Bei zu kurzem Bremsabschnitt und langen beleuchteten Wagen wird die Trennstelle durch deren Stromabnahme nahezu permanent überbrückt. Es kommt garnicht zur Bremsung, weil in den überbrückten Phasen ja wieder beschleunigt wird.
Ein auch nur einigermaßen genauer Halt vor einem Signal dürfte so kaum erreichbar sein.

Die physikalische Notwendigkeit der beschriebenen Länge des zum Bremsen umzuschaltenden Abschnittes kann daher als erwiesen gelten. Der umzuschaltende Abschnitt muß nicht 'aus einem Stück' bestehen, sondern kann, z.B. im Bahnhof, auch aus mehreren kürzeren Abschnitten kombiniert werden.

Insgesamt betrachtet erscheint mir schon bei mittleren Anlagen die Anschaffung eines echten Bremsgenerators (sendet "Fst 0" auf Broadcastadresse 0) mit eigenem Booster ökonomisch sinnvoller, als für jeden Bremsabschnitt ein eigenes Modul zu kaufen.
 
Hallo Stardampf,

du hast vollkommen recht, sofern ein beleuchteter Wagen auf seiner ganzen Länge (genaugenommen vom ersten bis zum letzten Radsatz) überbrückt. Aber warum muss der Wagen das denn bloß machen?

Erfolgt die Stromabnahme nur von einem Rad, gibt es gar kein Problem.

Würde bei einem Zweiachser die vordere zweipolige Stromabnahme über den ersten Gleichrichter, die hintere zweipolige Stromabnahme über einen zweiten Gleichrichter erfolgen, gäbe es auch keine Überbrückung. Die Innenbeleuchtung wäre genauso zuverlässig versorgt, der zweite Gleichrichter kostet vielleicht 22 Cent.

Würde bei einem Vierachser die Stromabnahme vom vorderen Drehgestell über den ersten Gleichrichter, die hintere über einen zweiten Gleichrichter erfolgen, gäbe es die Überbrückung nur auf Drehgestellradstand, nicht auf Wagenlänge. Um dieser Überbrückung auf Drehgestelllänge noch beizukommen, kann man entweder nur 1 Radsatz pro Drehgestell zur Stromabnahme verwenden, oder eine zusätzliche Trennstelle im Gleis einbauen und vor dem eigentlichen Bremsabschnitt einen Übergangsabschnitt (mit Drehgestelllänge) vorsehen, der mit 2 Dioden angeschlossen wird.
Aber ich geb ja zu, soviel Aufwand ist in der Regel dann für die meisten Anwender abschreckend.

Stromleitende Kupplungen wären auch eine technische Alternative. Und weniger Reibung durch weniger Stromabnehmer kommen der Zugkraft zugute.

Es gibt viele technische Lösungen, und jede hat ihre guten und schlechten Seiten. Aber ein einfacher, kurzer Bremsabschnitt verträgt sich nicht so schön mit Zügen, deren Fahrzeuge mehrere Räder elektrisch direkt miteinander verbinden.


Herzliche Grüße,
Siegfried
 
mit einem "elektrisch kompatiblen Bremssignal"
Was soll das denn sein? Bremssignale können nicht kompatibel sein, weil sonst die Information die gleiche sein müsste wie auf dem Rest der Strecke. Und auf dem Rest fehlt das Bremssignal.
Also entweder du schaltest die ganze Strecke unter dem Zug auf einmal um oder du muss mit Mikrokurzschlüssen leben. Und da kommt es auf die Zuglänge, die Geschwindigkeit und vor allem auf die Art der Stromabnahme an, wie Lok und Booster damit umgehen.

Lissy und PC-Steuerungen haben das Problem nicht.

PS: Auch mit der Strombegrenzung erhalten die Loks erneut den Fahrtbefehl.
 
@ bogobit:
Die Sache mit dem Gleichrichter im Fahrzeug (konsequenterweise dann aber bitte ein eigener Gleichrichter je stromabnehmender Achse) funktioniert auch nur so lange, wie die Wagenbeleuchtung über keinen eigenen Decoder verfügt, da durch die Gleichrichtung die Information im Digitalsignal 'zerstört' wird.
Alternativ bliebe die von Dir erwähnte Stromversorgung des Decoders über nur eine einzige Achse, was ohne Dreipunktlagerung des Fahrwerkes aber immer zu Kontaktproblemen führen wird, welche nur mit einer aufwändigen Pufferung der Betriebsspannung des Decoders zu egalisieren sind.

Ob nun Gleichrichter oder stromabnehmende Kupplungen, der enorme Umbauaufwand (Stromabnehmer aller Fahrzeuge mit solchen auf Einzelachsstromabnahme verändern, die dazugehörigen Gleichrichter einbauen, Decoder puffern (Eingriff in die Decoderschaltung!) und/oder Einbau einer Dreipunktlagerung) an vielen Fahrzeugen steht in keinem Verhältnis zu der nur scheinbaren Vereinfachung der Schaltung der Anlage durch kürzere Bremsabschnitte. Spätestens im Bahnhof taucht das Problem der unterschiedlichen Längen der Bremsabschnitte, gerade bei kleinen Anlagen mit kurzen Nutzlängen, wieder auf. Sobald sich auch nur eine von mehreren Fahrstraßen benutzte Weiche innerhalb mehrerer Bremswege mit unterschiedlichen Zielpunktabständen (Halteentfernung) befindet, ist eine Umschaltung der Trennstellen (Startpunkt der Bremsstrecke) unabdinglich.
Daher empfinde ich Deine Variante als zwar abstrakt durchaus möglich, technisch aber unnötig aufwändig und keinesfalls preisgünstig. Das geht auch ohne irgendwelche Umbauten an irgendwelchen Fahrzeugen.

Fakt ist und bleibt:
Automatisches bremsen und punktgenaues Anhalten im Digitalbetrieb ohne PC ist ein Problem, für das es m.E. derzeit keine einfache und gleichzeitig kostengünstige Lösung gibt.

Egal ob mit ABC, Bremsgenerator, Gleichstrom oderwomitauchimmer gebremst werden soll,
die preiswerteste Lösung befindet sich unter, nicht auf den Schienen und die notwendige Länge des umzuschaltenden Gleisabschnittes ist bei all diesen Varianten dieselbe:

Bremsweg + max. Zuglänge + Reserve.
 
Ein Problem tut sich mir aber auf bei dem Bremsbaustein. Wenn die beleuchteten Wagen mit über die Trennstelle fahren setzt das bremsen erst recht spät ein, wie hast Du das gelöst?

Ich zitiere mich mal selber:

Den Entscheidenen Hinweiß gab mir @Lokotto.

Ich hab ja wie laut Betriebsanleitung alle Trennstelen für den Bremsbaustein auf der rechten Seite.
Meine Wagen sind mit Beleuchtung ausgestattet und die Räder/Achsen mit einseitig Isolierten Rädern versehen. Natürlich hab ich da noch wahllos die Achsen eingebaut. Jetzt der entscheidenen Hinwei:

Bitte beachte, dass die Beleuchtung der Wagen in Fahrtrichtung erst die linken Achsen nach der Lok nutzt, sonst entsteht vermutlich ein falscher Stromfluss, auf den der Bremsbaustein reagiert. Das Überfahren einer leitenden Achse brachte bei mir keine Veränderung.

......und es funktioniert.:fasziniert:
Ich wollte es erst auch nicht glauben. Das erste Drehgestell fährt einfach mit drüber ohne das Bremsverhalten der Lok zu ändern, der Zug bremst. Selbst wenn der Wagen über der Trennstelle stehen bleit.
(Ein Drehgestell im Bremsbereich ein im normalen Bereich)
Ausnahme die Wagen von der Firma Kühn da ja hier bekanntlicher Weiße die Stromaufnahme von allen Rädern beidseitig genutzt wird.
Das sollte sich bei Bedarf aber ändern lassen.

Was ich auch nicht sagen kann ob es funktioniert ist wenn man eine Innenbeleuchtung mit Funktionsdecoder benutzt.
Ich benutze eine Digitaltaugliche Beleuchtung von Ronald Weber.

Tschau Rico
 
Hallo Per,

ersetze bitte im Geiste das unpräzise Adjektiv "kompatibel" durch "tolerant gegenüber kurzzeitigen oder auch länger andauernden Überbrückungen mit Gleisabschnitten, die von einer anderen Spannungsquelle ("Booster") gespeist werden, ohne dass es zu einem erhöhten Fehlerstrom oder Kurzschluss mit der anderen Spannungsquelle kommt".

Hallo Stardampf,

ich will dir nicht widersprechen, höchstens die Dinge mit einer anderen Gewichtung der einzelnen Aspekte bewerten.

Wie du sagst, automatisches Bremsen in Verbindung mit punktgenauem Anhalten lässt sich am besten mit computergesteuerter Digitaltechnik erreichen. Das alles einzurichten, kostet einen gewissen Aufwand, aber wenn man das beherrscht, entschädigt das Resultat.

Jetzt gibts aber auch Leute, die wollen einfach nur mal einen Zug an einer gewissen Stelle automatisch anhalten. Denen erscheint die Computerlösung völlig übertrieben. Und für die Leute gibt es Alternativen, zwar nicht perfekte aber ganz gut brauchbare Alternativen. Und so wenige Leute dürften das nicht sein, sonst gäbe es nicht so viele Alternativen.

Es liegt nicht in der Natur des Menschen, ad hoc universelle Lösungen für ausgedehnte Systeme umzusetzen, sondern ein Problem / eine Fragestellung erst mal einzugrenzen und genau darauf zugeschnitten eine Lösung / eine Antwort zu finden. In den meisten Fällen genügt das auch und ist auch effizient so. Das Systemverständnis baut man sich erst mit der Zeit (oder nie) auf.

Es gibt Leute, die sind mit einem Kleinwagen zufrieden. Die haben auch ein Problem mit der Bremsstrecke, wenn die einen großen, beleuchteten Anhänger dran hätten. Aber deswegen fährt noch lang nicht jeder einen SUV.

Schönen Abend,
Siegfried
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Rico und andere mögliche "Bobogit-Anwender"!
Nach langer Suche habe ich mich für diese Lösung entschieden und einen Teil des Bahnhofs, Strecke ist nicht vorgesehen und notwendig, mit dem Bigibit-Bremsmodul Classsic ausgerüstet. Es erfüllt die von mir gestellten Anforderungen:
-Halt am Bahnhof an der vorgegebenen Stelle
-Durchfahrt ohne Einschränkungen in Gegenrichtung. Dies ist gewünscht, da alle Bahnhofsgleise in beiden Richtungen befahren werden können und sollen.
Ich habe nur einen Bremsabschnitt von unterschiedlicher Länge (gleisplanbedingt) auf den beiden Seiten des Gleises. Problemlos geht es, wenn dieseer Abschnitt (B*) ca 32 cm lang ist. da rollen die schnellen und ausrollenden Zuge (VT137) nicht drüber. Langsame Loks kann man durch Veränderung der CV 4 (Bremsen) auf einen längeren Rollweg einstellen.
Bei mir haben sich folgende Einstellungen ergeben:
-Die Loks/TW fahren in umgerechneter Modellgeschwindigkeit.
-CV4 gabe ich mindestens "01" eingestellt, bei langsameren Loks höhere Werte.
-Geschwindigkeit über CV 05 und CV06 eingestellt.
-CV29 muß überprüft werden, da der Baustein nur funktioniert, wenn CV29 = "04".
Ich werde prüfen, was sich aus der echten Betriebserprobung ergibt und ggf. nochmals berichten. Im Herbst wird, wenn der Geldbeutel mitspielt, der Rest (6x) noch umgerüstet.
Allen frohe Ostern und viel Erfolg beim Hobby
 
Hallo Leute, habe lange nichts zu "Bobogit"geschreiben. Nun einige neue Erkenntnisse zur Anwendung:
Der Baustein zeigte Macken, wenn nach einem Kurzschluss die Spannung wieder zugeschaltet wurde. Der Zug fuhr dann mit voller Geschwindigkeit rückwärts und verursachte teilweise ein Chaos. (Den theoretische Teil und Grund lasse ich weg und begreife ich nicht. Herr G. kann es etl. hier noch erklären.) Das Abschalten des Abschnittes bei Ruhe befriedigte mich nicht und Herr Grob bot mir eine Abhilfe an. Diese besteht aus einem Zusatzbaustein mit einem selbsthaltendem Relais, das bei Sapnnungsausfall abfällt und eine Spannungsversorgung des Zuges im Signalabschnitt verhindert. Bei Schaltung auf "grün" wird der Baustein eingeschaltet und ermöglicht den gewünschten Effekt des Bremsbausteins in beiden Richtungen. Den Vorschalg habe ich etwas abgewandelt, sodass eine einfache (nachträgliche) Montage möglich ist. Der Einsatz bei den von mir eingerichteten 3 Gleisen funktioniert und der erweiterten Anwendung steht nacht Bewilligung durch meinen Finanzminister nichts mehr im Wege.
 
Hallo Lokotto ,
Hast Du eigentlich schonmal über Lissy (Lok-Individuelles-Steuerungs-systhem)von Uhlenbrock nachgedacht?
Ich betreibe meine Anlage schon einige Jahre damit da ist alles möglich und das ganze ohne PC
Bei diesem Systhem kann die Lok mit der Zentrale hin und her komunizieren.

Z.B. Lok kommt ans rote Signal und meldet über Lissy ich bin Lok mit adr.1 und Zugkadegorie 2 und fahre mit Fahrstufe 20 .
Daraufhin gibt die Zentrale Befehl an Lok 1 Fahrstufe 0
Die lok hält mit der im Decoder programmierten Bremsverzögerung an
geht das Signal auf Grün geht der Befehl an Lok 1 Fahrstufe 20
Dazu können noch Lokabhängig Sonderfunktionen Magnetartikeladressen usw. geschalten werden.
Einfach mal bei Uhlenbrock über Lissy informieren.
Gruß
Micha
 
tt-micha, danke für den Tip, aber ich hatte nicht die Absicht (und das Geld) meine Anlage komplett neu mit digitalen Komponenten auszurüsten. Diesen Eindruck habe ich bei einem Blick auf die erforderlichen Teile und Komponenten im Katalog des Nabieters. Eine neue Zentale wollte ich auch nicht. Mit den Bobogit-Bausteinen geht es für mich im finaziell vertretbaren Rahmen.
 
Hallo.

Ich habe das Thema noch mal ausgegraben, weil ich auch die Bogobit Technik nutzen möchte. Ich habe auch schon Kontakt mit der Firma aufgenommen. Unklar ist für mich der Einsatz von Beseztmeldern und wie lang der Bremsweg ist. Ich würde mich freuen wenn ihr über Eure Erfahrungen mit Bogobit berichten könnt.

Gruß ATTB.
 
Hallo,

ich habe zwei Module im Einsatz.

Der Bremsweg ist so lang, wie Du Sie bei Deiner Lok einstellst. Natürlich muß sie sich im Bremsabschnitt befinden. Soll heißen: Sobald die Lok über den Bremsabschnitt gefahren ist, hört sie auf zu bremsen.
(so ist dieses System festgelegt - Bremsen solange Gleichspannung anliegt)

Der Einsatz von Belegtmeldern ist nicht ganz so einfach. Man muß ein wenig basteln. Dies wird meine nächste Baustelle sein.

Wichtig ist, nicht alle Decoder können mit dieser Bremstechnik in beide Richtungen arbeiten! Von Vorteil ist es auch, wenn der Decoder einen festen Bremsweg einstellen lässt.
Nur so halten die Fahrzeuge auch wirklich vor dem Signal.

Viele Grüße

Bert
 
Hallo.

Mit welcher Bremsverzögerung fährst Du denn? Mit welcen Loks? Bei mir fahren 101; 185; 189 ;Tarus u.s.w. alle mit kleiner Bremsverzögerung. Ich möchte die Züge mit einer lichtschranke zum Halten bringen.

Gruß ATTB.
 
Da ich nur einen kurzen Bremsweg habe und Wendezüge berücksichtigen muß, habe ich nur kurze Brenswege.
Durch die Option "konstanter Bremsweg" wird diese CV für die Bremsverzögerung aber ignoriert.
Bei mir fährt alles Mögliche, spielt überhaupt keine Rolle.
Ein zusätzliches Abschalten per Lichtschranke wird aber ein nicht unerheblicher Schaltungsaufwand.
Die Probleme liegen wie immer im Detail. Stichwort: Wendezüge, Triebwageneinheiten deren Stromabnehmer vorn+hinten und/oder einseitig sind...

Viele Grüße

Bert
 
Ca. 30 cm. Wenn es halbwegs aussehen soll muß man vorher die Geschwindigkeit reduzieren.

Wenn Du auf Wendezüge verzichtest (alte Epochen z.B.), dann kannst Du gleich ab dem zweiten Abschnitt bremsen und bekommst ordentlich lange Bremsabschnitte.

Gruß

Bert
 
Hallo.
Ich würde mich freuen wenn ihr über Eure Erfahrungen mit Bogobit berichten könnt.

Gruß ATTB.

Belegtmelder mit Bogobit-OnewayStation ist nun auch gelöst.
Über je einen Widerstand+Optokoppler kann man an die Anschlüsse B0>B1...B3 einen einfachen nach Masse schleißenden S88-Melder benutzen.
Ich habe einen LDT RM-88-N genommen, funktioniert.

Viele Grüße

Bert
 
Hallo.

Gibt es nur Probleme mit Belegtmeldern wenn diese im Bremsabschnitt liegen? Ich möchte mit Belegtmeldern nur Signale auf rot schalten wenn der Zug den Halteabschnitt verlassen hat. Die Umschaltung auf Bremsbetrieb soll mit Lichschranken erfolgen. Der ersta Abschnitt wird über ein Roco Signalmodul versorgt, in dieses kann man ein Bremsignal enspeisen. Wenn das Signal rot zeigt kann man über einen Kontakt (Lichtschranke) den Bremsvorgang auslösen.

Gruß ATTB.
 
Wenn ich Deine Frage richtig verstehe:

Das Problem liegt darin, dass man Bremsmodule von Bogobit nicht so einfach mit Belegtmeldern versehen kann.
Wenn Du gar nicht die Module (Oneway) einsetzen willst, ist Alles egal.
Dann habe ich Deine Frage vom 17.07.12 falsch verstanden.
Wie es aber funktionieren soll, bleibt mir aber unklar. Es ging ja um "beidseitiges befahren und bremsen" oder? Und da gibt es doch wohl nur das Oneway Station Modul von Bogobit.

Viele Grüße

Bert
 
Hallo.

Meine Anlage ist ein Hundeknochen, zur Zeit befahre ich die Gleise nicht beidseitig. Der Hundeknochen ist zum Teil zweigleisig. Innen fahren Güterzüge und Regionalbahnen und außen IR u.s.w. Ich möchte erstmal den Außenring mit Bogobit Modulen ausrüsten und so einnen Blockbetrieb durchführen.

Gruß ATTB.
 
Lösung 2016 ?

Ich schreibe mein Problem mal hier in den Thread mit:

Ich möchte gern im Schattenbhf. ein automatisches bremsen der Züge erreichen.Ich fahre digital mit Intellibox II und die jeweiligen Gleisbereiche werden mit dem Uhlenbrock Rückmelder überwacht.

Uhlenbrock hat für mich keine Lösung weil ich die Gleise BEIDSEITIG befahren möchte.
Hat denn jemand von euch eine Lösung ohne das ich ein PC Programm nehmen muss ?
 
Du könntest es hiermit machen, indem Du zwei Module pro Schaba-Gleis mit den Weichen verknüpfst. Sie werden für die Fahrtrichtung nur aktiviert, wenn die Weiche am entfernten Ende des Gleises nicht auf Durchfahrt steht.
Mit etwas Gehirnschmalz und weiterem Hilfsrelais dürfte das sogar mit einem dieser Module machbar sein - denn die Einfahrweiche steht ja immer auf 'Durchfahrt', wenn ein Zug hineinfährt.
 
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