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madas plant ...

Der Plan von Treffurt gefällt mir auch. Welcher Plan besser ist, kann ich Dir gar nicht mal sagen.
 
Es gibt beim Verlag Rockstuhl aus Bad Langensalza 3 Bücher zum Thema Treffurt, leider ist in der Vorschau der Gleisplan nicht drin, über Google gibt es nur ein Ergebnis in die Bucht auf eine Auktion, scheint aber aus einer anderen Quelle zu sein, hier mal das Bild verlinkt:


Die Bücher habe ich (noch) nicht, sämtliche Strecken nach Treffurt wurden durchs Kriegsende eingestellt bzw bis in die frühe DDR Zeit nurnoch die Strecke bis Mühlhausen betrieben und wegen mehrfacher Querung der Grenze wurde diese dann auch eingestellt.

Buch 1:

Buch 2:

Buch3, müsste die ältere Version von Buch 2 sein:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @mcpilot

Entweder man kopiert ein konkretes Vorbild oder die Zweifel bleiben, bis man mitten im Bau ist. Das ist normal.

Gruss, iwii
Ja das kann gut sein. Der mittlere Bahnhof steht jedoch fest, so wie zuletzt auch geplant. Da ist das innere Gefühl auch ein anderes. Das sagt pascht.

Beim Endbahnhof war das eben bis jetzt anders. Da passte bis jetzt immer beim gedanklichen Durchspielen irgendwas nicht. Ewig lange Fahrwege bzw. sperren der Ein- bzw. Ausfahrten damit man von der Fabrik Wagen zum Güterzugsufstellgleis verbringen kann. Dat schaut im neuen Plan irgendwie entspannter aus. Finde ich.
 
Nachdem ich die Pläne von Treffurt bekommen habe, ergab sich folgender Plan:

1750263993604.png

Naja war auch okay. Aber warum nicht einfach aus beiden Plänen (der mit Eurer Hilfe entstandene und Treffurt 1908) einen machen:

1750263816070.png


1750264256515.png

1750264281131.png

1750264301055.png

1750264352818.png

1750264388509.png

Ich hoffe das war es nun mit der Planung. :D
 
Ich glaube, der Bahnhof bietet viele Möglichkeiten zu spielen.
 
Ich fand die 'quer' durchgehende Weichenstraße interessant. Die ermöglichte eine Abstellgruppe für Reisezüge, Ergänzungs- oder Gepäckwagen. Oder auch für eingehende/ausgehende Güterwagen.
Ohne diese liegen da jetzt nur noch etliche Meter Gleis ohne wirklichen Zweck...
 
Also meinen Segen hast du! Gefällt mir. Auch wenn es auf meiner Anlage (absichtlich!) wesentlich enger zugeht, auch nach deinem Plan lässt sich gut spielen.
 
Ich möchte auf eine Kleinigkeit hinweisen, die mich selbst eine Weile beschäftigt hat. Für einen langfristigen Spielspaß vermisse ich einen Gegenspieler für den Bahnhof. Egal wie groß der Schattenbahnhof ist, um so ernster man den Fahrbetrieb nimmt, desto mehr ist der Schattenbahnhof ein Klotz am Bein. Ich empfehle dringend, die Möglichkeiten für einen Fiddle-Yard zu prüfen.

Gruss, iwii
 
Ich fand die 'quer' durchgehende Weichenstraße interessant. Die ermöglichte eine Abstellgruppe für Reisezüge, Ergänzungs- oder Gepäckwagen.
Das magst Du Recht haben und danke für Deinen Einwand. Aber braucht es bei einer Nebenbahn wirklich eine Abstellmöglichkeit für Reisezüge?
Ich dachte an ein Konzept, wo die Züge ankommen, Lok und Gepäckwagen umgesetzt werden und dann fahren sie wieder in die weite Welt hinaus. :) Dafür wären 2 Varianten denkbar.

Variante 1 - es geht zeitnah weiter/zurück:

1. Zug kommt an
1750320481495.png

2. Lok fährt mit Packwagen vor:
1750320606148.png

3. Lok wird abgestellt:
1750320817387.png

4a. Vorortlok holt neuen Packwagen und stellt Ihn gegenüber zum anderen zwecks umladen usw. ab:
1750320986096.png

4b: Vorortlok setzt den Packwagen einfach um:
1750321092713.png

5a. vorbereitete Lok kommt aus dem BW und setzt sich vor den Packwagen:
1750321282300.png

5b. vorbereitete Lok kommt aus dem BW und setzt sich vor den Packwagen:
1750321223139.png

6. danach fährt die neue Lok mit dem Packwagen über das Verkehrsgleis ans anderen Ende des Bahnhofs und schiebt dann zurück zum Zug. Danach könnte es dann weitergehen.

Variante 2 - es geht erst später > 30 Minuten (oder so) weiter/zurück:

1. Zug kommt an
2. Lok fährt mit Packwagen fährt ein Stück Richtung Drehscheibe vor und lässt ihn dort stehen
3. Lok wird über die Drehscheiben zum Behandlungsgleis umgesetzt und kann dort in Ruhe vorbereitet werden
4. Vorortlok holt in der Zwischenzeit über die Drehscheibe den Packwagen und setzt ihn auf das darüber liegende Gleis um
5. wenn die Zuglok im BW komplett abgefertigt ist, dann setzt sie sich vor den Packwagen
6. analog zur Variante 1

Für Züge die auf Gleis 1 ankommen und wieder abfahren, ginge dies analog. Nur müsste hier für Variante 1 das Gepäck, was weiterfahren soll von einem Bahnsteigende zum anderen gebrachte werden.

Sollte die Länge der Bühne der Drehscheibe nicht für T3 + Packwagen ausreichen, müsste eine 2. T3 von rechts kommend aushelfen. :)

Aber danke. Auf Grund Deiner Anmerkung konnte ich die linke Bahnhofsseite noch einmal etwas optimieren/korrigieren:

1750322921354.png
 
Für einen langfristigen Spielspaß vermisse ich einen Gegenspieler für den Bahnhof.
Ich empfehle dringend, die Möglichkeiten für einen Fiddle-Yard zu prüfen.
Du meinst bezüglich Ladegutentnahme usw.?!? Muss ich mal überlegen. Theoretisch könnte man noch ein Gleis vom unteren Schattenbahnhof so rausführen, dass man zumindest einen Zug neuzusammenstellen bzw. entladen könnte. Wäre auch gleich als Auslaufgleis für eventuell in der Steigung verlorene Wagen missbrauchbar, die dann nach unten rauschen würden. Könnte eine Überlegung wert sein.

Danke

1750323634833.png
 
Sehr sehr chic anzusehen. :ja: :applaus:
@madas: Aber mit Verlaub, wie willst du eigentlich mit deinen Zügen aus den 3 vorderen Gleisen auf die freie Strecke ohne ständige Sägezahnfahrten kommen?
Selbst wenn es eine andere Bahnlinie wäre, so müsste doch ein direkter Streckenübergang da sein.
Immerhin gab es ja mal eine Verordnung, nach der alle Gleise im Bahnhof direkt erreichbar sein müssen.
Auf jeden Fall würden so die Möglichkeiten steigen.
Ich war mal so frei, und habe eines deiner Bilder dazu etwas verunstaltet.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Du meinst bezüglich Ladegutentnahme usw.?
Ich meine tatsächlich das Neuzusammenstellen von Zügen. Wenn Personenzüge gedreht zurückkommen, kann man das sicher verschmerzen. Wenn aber immer derselbe Güterzug im Bahnhof auftaucht, verliert man schnell die Lust am Rangieren. Man braucht letztlich immer wieder neue Aufgaben.

Aber braucht es bei einer Nebenbahn wirklich eine Abstellmöglichkeit für Reisezüge?
Ich mag Bahnhöfe, wo Personen- und der Güterbereich nacheinander angeordnet sind. Das ist auch die Bauart, die in der freien Wildbahn vermutlich am weitesten verbreitet war. Auf Modellbahnanlagen sieht man sie aus Platzgründen eher selten. Aber gerade das Aneinandervorbeifahren der Züge macht die Sache in meinen Augen interessant. Da ist optisch Bewegung in der Zugfahrt. Bei den meisten Modellbahnhöfen stehen die Züge wie an einer Startlinie und sausen dann einzeln los. Im Grunde schaut man nur die ersten Male hinterher.

Ich vermisse irgendwie den ländlichen Charakter der Bahnanlagen. Kann sein, dass dies nur auf der Zeichnung so wirkt. Wenn man aber mal eine Bahnhofshalle drüber blendet, erinnert die Einfahrt eher an einen Großstadtbahnhof.

01.jpg

Alternative

02.jpg

Die Zufahrt zum Personenbahnhof erfolgt im Normalfall nur über das oberste Gleis. Die drei Gleise darunter sind Gütergleise. Rangiert wird über das Ausziehgleis an der Fabrik.

Gruss, iwii
 
Sehr sehr chic anzusehen. :ja: :applaus:
Danke. Freut mich.

Aber mit Verlaub, wie willst du eigentlich mit deinen Zügen aus den 3 vorderen Gleisen auf die freie Strecke ohne ständige Sägezahnfahrten kommen?
Ausgangssituation ist, dass Güterzüge den Bahnhof immer auf gelb erreichen und auch immer wieder von Gelb verlassen. Vielleicht dazu ein Bild:

1750330354302.png

Das Haupt-Güterzugbildungs/Aufstellgleis ist das gelbe. Wagen für/von der Fabrik (grün) werden über das Magenta Ausziehgleis vom gelben Güterzugbildungs/Aufstellgleis geholt/hingebracht. Falls nötig vorher durchs Lademaß und über die Waage gleich neben der Fabrik. Wagen für die Ladestraße und den GS am Bahnhofsgebäude (und Viehverladerampe) werden in einem Paket von gelb nach blau über das Magenta Ausziehgleis hin bzw. wieder zurück transferiert. Die Wagen auf blau können dann über das zusätzlich Umfahrgleis zu sämtlichen "Stationen" (GS, Freiladegleis usw.) verteilt bzw. abgehlot werden. Auch hier besteht die Möglichkeit vorher die Waage und das Lademaß in Anspruch zu nehmen. Die Wagen für die Bekohlung und den Anschluss hinter Lokschuppen können von Gelb in einem Rutsch kurz zur Drehschiebe hin und dann über das obere Verkehrsgleis zu jeweiligen Stelle gebracht werden.
Somit werden die Hauptverkehrsgleise für die Personenzüge eigenlich nur gekreuzt, wenn man von gelb nach Magenta will. Damit kann ich jedenfalls leben. :) Was würdest Du sagen?

Immerhin gab es ja mal eine Verordnung, nach der alle Gleise im Bahnhof direkt erreichbar sein müssen.
Das kann sein. Da ich keinen bahntechnischen Hintergrund habe, ist mir dies nicht bekannt. Gilt das schon immer oder erst ab einem bestimmten Jahr?

Ich war mal so frei, und habe eines deiner Bilder dazu etwas verunstaltet.
Gerne. Das gehört für mich beim Austausch hier so einem Forum/Planungs-Thread einfach dazu, dass man die Bilder des Fragenstellers bzw. Mitwirken benutzt. Also kein Problem von meiner Seite. Gilt eigentlich generell für meine Bilder und Fotos. Wer sie benutzen möchte nur zu.
 
Gilt das schon immer oder erst ab einem bestimmten Jahr?
Nun ja, ich hatte das mal irgendwo gelesen. Ich kann aber nicht sagen, ab wann das gegolten hat. Jedenfalls war es schon ziemlich zeitig so.
Das führte danach auch dazu, das selbst kleinere Bahnhöfe durchaus umfangreiche Weichenstraßen hatten.
Natürlich kannst du das alles dort über das Ausziehgleis rangieren.
Das wird aber eben doch auch umständlich, und wenn es sich mal um einen längeren Zug handeln sollte, wird es noch umständlicher.
 
Na ich spiele das Ganze nochmal mit einem längeren Güterzug durch und schaue ob es irgendwo hakt. Danke bis hierhin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi allemann,
ich habe eben mal etwas 'zurückgeblättert'.
Davon ausgehend, daß zwei Strecken Deinen Bahnhof erreichen/verlassen, ist das gar kein 'richtiger' Endbahnhof, sondern ein Durchgangsbahnhof in Kopfform: eine Spitzkehre. Die meisten Züge enden hier nicht, müssen aber zur Weiterfahrt die Fahrtrichtung wechseln.
Richtig?
 
Ja das ist so richtig. Eine Strecke führt links über die Brücke und die andere dann rechts lang bis zur Anlagenkante. Vorerst so nur angedeutet. Geht da später vielleicht mal weiter
 
Ich empfehle dringend, die Möglichkeiten für einen Fiddle-Yard zu prüfen.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Wenn man abwechlungsreichen Güterverkehr nachstellen will, vielleicht sogar mit Wagenkarten zum Ng, ist ein Fiddleyard unumgänglich. Reisezüge und Ganzzüge bleiben brav im Schattenbahnhof, die Ng dagegen werden individuell zuasmmengestellt.
Da reichen ja ein oder zwei laaange (!) Gleise und davor eine Abstellfläche für die nicht im Einsatz befindlichen Wagen.

Madas ABf Fiddel.png

Ich dachte an ein Konzept, wo die Züge ankommen, Lok und Gepäckwagen umgesetzt werden und dann fahren sie wieder in die weite Welt hinaus.
Warum den Gepäckwagen umsetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schattenbahnhof ist bereits fertig gebaut. Das nur zur Info. Spanten sind auch gesetzt und teilweise die Trassen. Leider gab es in unserem Ort nicht mehr die Leichtbauplatten, die ich bis dahin benutzt hatte. Also musste ich erst mal 100km in die nächste Groß-Großstadt, wo sie noch vorhanden waren.

Zum Rest: Ik will dann einfach nach meinen Vorstellungen spielen, was sich wohl nicht am vorbildlichen Betrieb der Modulbahner orientieren wird, da mir einfach der bahnbetriebliche Hintergrund fehlt.

Warum den Gepäckwagen umsetzen?
Dachte bei den frühen Epochen gehört Schutzwagen zwischen Lok und Personenwagen?!? Und wenn der Zug nun mal nur aus Reisezug oder Durchgangswagen plus Post und/oder Packwagen besteht dann muss er doch zwangsläufig auf die andere Seite, wenn der Zug in Gegenrichtung starten soll. Oder nicht?
 
Da reichen ja ein oder zwei laaange (!) Gleise und davor eine Abstellfläche für die nicht im Einsatz befindlichen Wagen.
Da mein Fiddle-Yard drei Gleise an der Wand sein werden, hänge ich eine große Vitrine darüber. Dann ist immer gleich alles sauber weggeräumt.
Dachte bei den frühen Epochen gehört Schutzwagen zwischen Lok und Personenwagen?!? Und wenn der Zug nun mal nur aus Reisezug oder Durchgangswagen plus Post und/oder Packwagen besteht dann muss er doch zwangsläufig auf die andere Seite
Nicht selten war an jedem Ende ein Schutzwagen, um Zeit zu sparen. Seinerzeit gab es ja in vielen Großstädten nur Sackbahnhöfe. Da hätte man sich sonst einen Wolf rangiert.

Gruss, iwii
 
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