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Erweiterung Ge(l)dern - Variante Kleinstadt

aus den Plänen von 1872 und 1835 erstellt
Wobei letzterer sehr übersichtlich gewesen sein dürfte, selbst in Nürnberg und Fürth, wo in diesem Jahr schon Gleise lagen, waren es nicht allzuviel ;)
100 Jahre später sah das natürlich schon gaaanz anders aus!
 
... Kyffhäuser Kleinbahn war zu bReichsbahnzeiten ein Eldorado der pr. G7.2, diverser Motorlokomotiven und Triebwagen.
Eine Drehscheibe gab es nur in Artern und so ist die pr. G7.2 die Strecke auch Tv zurückgezottelt.
Mir gefällt der Gleisplan, bin jedoch für das Loch in der Wand.

LG André
 
Ich habe mich für die preußische Brücke von Moebo entschieden. Die ist ein wenig länger als bisher eingeplant. Aus dem Grund musste der Winkel der rechten Bahnhofszufahrt etwas verändert werden. Das sieht man aber kaum.

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Freundlicher Weise hat mir der Herr Möller noch ein paar Maße geschickt. Zusammen mit dem Vermessen der Schiffe konnte die Höhendifferenz zwischen Bahn und Fluss errechnet werden. Hier musste einiges zugelegt werden. Die Schiffe passen nun "saugend" unter der Brücke durch.

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Dadurch wurde die Steigung zum Hafen etwas sportlicher und wird bei 6% rauskommen. Da die Lok aber nur ein bis zwei Wagen bewegen muss, wird das funktionieren.

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Danach ging es an den Klappmechanismus. Durch die Drehbewegung der beiden Seiten ist die Gefahr des Klemmens sehr hoch bzw. es ergibt sich ein recht großer Spalt im Gleis. Um der Sache aus dem Weg zu gehen, habe ich ein kurzes Einlegestück eingefügt.

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Der Unterbau wurde ebenfalls entworfen, damit sich alles bündig ineinander faltet.

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Gruss, iwii
 
Zuletzt bearbeitet:
...wurde die Steigung zum Hafen etwas sportlicher und wird bei 6% rauskommen. Da die Lok aber nur ein bis zwei Wagen bewegen muss...
Hmmm,
zwei Wagen in Ep.I sind aber nur 30t Ladung. Um so einen Äppelkahn komplett umzuschlagen, werden ein paar Wagen mehr nötig sein!. Wieviel hat denn in Deine Bauart 'reingepaßt?

Auch das Hafenbecken erscheint mir in der Wintrackdarstellung arg eng. So ein Becken buddelte man gewiß nicht nur für eine einseitige Nutzung ins Land, dafür war auch damals die Arbeit schon zu teuer. Das Becken sollte m.E. also mindestens zwei Kähne (+ Rangierbedarf!) lang und dreieinhalb Kähne breit sein, um wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden zu können.
Alternativ könnte man einen durchfahrbaren Kanal als Verladestelle der Industrie in Erwägung ziehen...

Was m.E. gar nicht geht, ist, die Häuserzeile frontseitig nur über einen Fußweg zu erschließen.
Wenn der Platz für eine Straße fehlt, dreh doch die Häuser einfach um und bilde nur die Hinterhöfe nach...

Nur meine Gedanken zu Deiner Planung.
 
Also das Hafenbecken an der Lindower Brikettfabrik war auch nicht größer. Die Kähne waren früher auch kleiner. Jeder Fluss hatte spezielle Größen. Heute scheint nur noch das Rheinmaß zu gelten. Wo man damit nicht hinkommen kann, da fährt man dann nicht.
Sogar von Lübbenau aus ist man mit Lastschiffen bis Hamburg gefahren … steht zumindest in dem Heft über die Spreewaldbahn…
Grüße Ralf
 
Auch das Hafenbecken erscheint mir in der Wintrackdarstellung arg eng.
Ich hatte ja bereits im Bauthread einen Testaufbau gemacht. In Wintrack gibt es leider keine passenden Schiffe. Das Hafenbecken entspricht 70x12 Meter. Lastkähne und Binnenschiffe abseits der großen Ströme waren seinerzeit eher um die 25x5 Meter.

9662.jpg

Der Bereich vor dem Hafenbecken ist groß genug, dass sich die Schiffe drehen können. Am Hintergrund überlege ich eine zweite Brücke als Straßenbrücke zu bauen (allerdings aus Platzgründen in der Längsachse durchgeschnitten) - z.B. Faller 191774. Die Straße würde dann virtuell hinter dem Häuserblock entlang führen - d.h. die Höfe der Häusern wären von der anderen Seite erreichbar.

Das Becken sollte m.E. also mindestens zwei Kähne
Ein zweiter Kahn passt problemlos hinein. Ich überlege auch noch einen zweiten anzuschaffen. Es würde sich dann aber um einen kompletten Verband halten, d.h. man würde in der Praxis die Kähne nicht unbedingt im Becken aneinander vorbei rangieren (vom Platz her ginge es aber).

Durch Zufall ergibt sich für die Kähne auch ein plausibler Einsatzzweck...

lastkahn.jpg

...in dem sich am anderen Ende des Bahnhofs ein Sägewerk befindet, das bis in die Kulisse hinein reichen wird (das Gebäude ist nur ein Platzhalter).

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Was m.E. gar nicht geht, ist, die Häuserzeile frontseitig nur über einen Fußweg zu erschließen.
Wenn der Platz für eine Straße fehlt, dreh doch die Häuser einfach um und bilde nur die Hinterhöfe nach...
Schmale Gassen waren grundsätzlich keine Seltenheit. Ich hatte ursprünglich über die Rückseite der Häuser nachgedacht, allerdings macht das den Übergang zum Hintergrund schwieriger. Auf meiner Anlage habe ich festgestellt, dass Schattenfugen und abfallende Dächer zum Hintergrund sehr viel ausmachen. Der Gehweg täuscht übrigens - er ist umgerechnet 2,20m breit. Man käme also durchaus mit einem Fuhrwerk an die Gebäude heran. An der Ecke zur Hafenseite könnte man die Straße auch fortsetzen. Das würde ich aber von den konkreten Gebäuden abhängig machen.

Gruss, iwii
 
Mein Vorschlag wäre, an der hinteren Kaimauer eine Straße entlang führen zu lassen, die keine Fußwege besitzt und genügend Platz bietet, um dort zu agieren. Die Häuser wären dann wohl nur als Kulisse darstellbar. Die Straße selbst sollte dann zur Brücke führen, die eine Klappbrücke sein könnte.
 
Auf meiner Anlage habe ich festgestellt, dass Schattenfugen und abfallende Dächer zum Hintergrund sehr viel ausmachen.
Klar, das kann den Eindruck verderben.
Ist aber kein Problem, wenn die Häuser als Halbrelief, oder gar nur als Rückwand dargestellt werden. Seinerzeit war es durchaus üblich, ein Steildach mit Ziegeln nur straßenseitig anzuordnen und nach hinten ein pappgedecktes Flachdach anzuschließen. Meine Großeltern wohnten noch in der DDR in einem solchen Haus:
Drei Etagen + Dachboden mit straßenseitiger Ziegeldachfront, Flachdach, Klo (eins für drei Wohnungen!) auf halber Treppe. Waschhausanbau nach hinten raus im Parterre. Hinterhof 5-6 m tief plus daran anschließende schmale Stallungen für Kleinvieh, noch mal ca. 3 m Tief, 1 1/2 stöckig mit Heuboden und Pappdach. Zwischen den Häusern eine die Höfe trennende Mauer so hoch wie die Stallungen.
Da kann sich der gestalterische Feingeist richtig austoben...
Der Gehweg täuscht übrigens - er ist umgerechnet 2,20m breit. Man käme also durchaus mit einem Fuhrwerk an die Gebäude heran.
Ich stelle mir gerade vor, wie ein frisch beladener zweispänner Möbelwagen da rückwärts wieder 'rausdrückt...
...und wie der Stadtrat eine Beleuchtung für die Gasse einstimmig ablehnt.

Aber, mach wie de denxt, iss ja Deine Eisenbahn... :happy:
 
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