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Daemon´s - Anlagenplanung Epoche V

aber die Möglichkeit zum Umsetzen der Lok integrieren.
Wenn Du genau hinsiehst, ist das vorhanden ;)

Ein Tick mehr Rangiermöglichkeiten im Endbahnhof würden sicherlich den Spielwert deutlich erhöhen.
Das muss ich nochmal gucken... Stimmt schon.

Kommst Du dann von hinten dran oder müsstest Du die Anlage erst von der Wand wegrücken?
Meine Anlage wird ohnehin eher im Raum als an der Wand stehen (da eben normalerweise segmentweise im Schrank gelagert). Daher komme ich von hinten ran.

da hier - meiner Meinung nach - viel ... VIEL ... zu viel Wert auf die Nebenbahn gelegt wird.
Wo doch bei den vorherigen Entwürfen eher die Hauptbahn im Vordergrund stande.
Du hast schon Recht... Ich hatte einigen Leuten hier im Board zwei Varianten gezeigt... Mein Favorit war auch eher der im Anhang gezeigte. Vorteil wäre: Die Hauptstrecke ist einen halben Meter länger. Und die Steigung ist sanfter und der Bahnhof weniger gequetscht.
Dafür ist der Betriebsmittelpunkt "Abzweig" eben mehr im Tunnel. Man könnte aber - das hat Gabba12v vorgeschlagen - auf der Hauptstrecke noch einen Haltepunkt anlegen.
 

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@ sebastianB

nur ne hauptstrecke is doch langweilig, rauschen die züge vorbei und fertig.
 
So, hier nun mal wieder ein neuer Entwurf. Völlig anders als vorangegangene, ich weiß ;)

Motiv:
Nicht eine, sondern zwei Hauptstrecken mit abzweigender Nebenbahn :D :traudich:
Nee, Quatsch. Motiv ist eine Regionalstation im Zulauf des Hauptbahnhofs einer Großstadt im Ruhrgebiet oder so. Dort treffen sich zwei Hauptstrecken und führen gemeinsam weiter zum Hauptbahnhof. Eine Nebenstrecke zweigt ab und führt zu einem Stahl-/Walzwerk mit umfangreichen Gleisanlagen und Verkehrsaufkommen.
An der Station werden lediglich Regionalbahnen oder S-Bahnen halten. Die Bahnsteiglängen (1,15m) reichen für Züge mit 4 Wagen.
Das Umfeld ist auf jeden Fall städtisch, lediglich da, wo die Kirche steht, soll der alte kleine Dorfkern sein (auch dieser Stadtteil war irgendwann mal ein eigenständiges Dorf).

Strecken:
Aus dem Schattenbahnhof kommend (grün) können durchfahrende Züge über Gleis 2 (von unten) geradeaus fahren, haltende Züge müssen zu Gleis 4. Von dort können sie wieder rüber nach Gleis 2 oder auf Gleis 4 bleiben, beide Strecken führen in den angedachten Hauptbahnhof.
Der Gleisstummel unten rechts führt in einen (später vielleicht irgendwann mal gebauten) Rangierbahnhof.

Umsetzung:
Geblieben ist die Bedingung meiner Freundin: Ich kann alles bauen, solange es abbaubar und in einen Schrank stapelbar ist. Ok. Die Segmente haben die Maße 110 x 60cm. Unsere Wohnung (2,60m hoch) schränkt die Höhe schon ein, aber das sollte sich regeln lassen.
Die Schattenbahnhofsgleise sind zwischen 1,90m und 2,10m lang.
Züge, die über Gleis 2 geradeaus fahren, kommen auf der zweiten Hauptstrecke (blau) wieder raus und fahren dann in eine Wendeschleife. Auch aus dem Schattenbahnhof kommt man so natürlich direkt In der Gegenrichtung natürlich das gleiche: Entweder noch "eine Ehrenrunde", oder direkt in den Schattenbahnhof...
Ich glaube, es gibt kein unnützes Weichenanhäufen, sondern alle Weichen haben einen Sinn und sind für den Betrieb nötig. Weichen am Bahnsteig ließen sich nicht ganz vermeiden, sind aber nur für den Güterverkehr nötig. Da gibt es auch eine Doppelkreuzungsweiche.

Nun zu den Bildern:
Bild 1: Alles Sichtbare
Bild 2: Der Schattenbahnhof
Bild 3: Die Bahnhofseinfahrt der beiden Hauptstrecken
Bild 4: Der Gleisbahn der Nebenstrecke
Bild 5: Die Bahnhofseinfahrt am anderen Ende
 

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Bin zwar nicht "der" Profi aber einige Dingen gefallen "mir" nicht.

1. Tunnel Strecke grün würde ich weiter vorziehen
2. Der Knick in der Straße, was soll das? Sieht bescheiden aus.
3. Die Umrundung der Kirche, eher unnatürlich
4. Die Nebenstrecke auf dem Berg würde ich nicht so offen anfahren
5. Die Tunneleinfahrt zum Bahnhof links würde max. in einer Bergwelt auf einer Nebenstrecke funzen.

Wie gesagt, meine eher laienhaften Anmerkungen.

Grüße
Jörg
 
Du musst kein Profi sein, bin ich auch nicht ;)
Ich hab mir Deine Vorschläge mal angesehen und den Plan geändert.

Zu 1: Stimmt, sieht besser aus
Zu 2: Die Straßen musst Du nicht ernst nehmen, die sind nur beispielhaft. Trotzdem hab ich was geändert.
Zu 3: Haste recht. Die Strecke kommt nun aus dem Berg, sieht viel besser aus.
Zu 4: Gehört zu 3 ;)
Zu 5: Würde ich nicht sagen. Die Täler der Ruhr und der Wupper sind teilweise ziemlich eng. Auch könnte man die Tunneleinfahrten durch eine Brücke kaschieren. Wie gesagt, die Straßen sind nicht entgültig.

Nachtrag: Auch die Lage und Zahl der Gleise auf der Nebenbahn ist noch lange nicht entgültig.

Nun noch 3 Bilder.
 

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Die Lage der Bahnsteige würde ich vielleicht ändern. Wie wäre es mit einem Mittelbahnsteig zwischen den beiden vorderen Streckengleisen - natürlich mit entsprechend vergrößertem Gleisabstand. Meist liegen bei solchen Vorortstationen die Bahnsteige ja nur an einer von beiden Strecken.
Das hätte auch den Vorteil, dass du durch wegnehmen des hinteren Bahnsteigs mehr Platz an der Stelle bekommst.
Noch eine Frage hätt' ich: Wozu ist die Weichenverbindung mit der DKW da und wozu dient die Weiche ganz vorn mit dem Gleis ins Nirgendwo?
 
Deine bisherigen Vorschläge haben mir immer ganz gut gefallen, da die Anlagen nicht überladen wirkten und in sich stimmig. Die jetzt gezeigte hat davon leider gar nix mehr... aufgrund des schlecht gewählten Thema (Zusammenführung zweier zweigleisiger Hauptbahnen + Nebenbahn) viel zu viel Gleise...
 
...Die jetzt gezeigte hat davon leider gar nix mehr... aufgrund des schlecht gewählten Thema (Zusammenführung zweier zweigleisiger Hauptbahnen + Nebenbahn) viel zu viel Gleise...

Gerade das gefällt mir nun wieder. Sowas größstädtisches/industrielles kommt viel zu selten vor. Ich denke schon, dass daraus was werden kann.
 
Was mir spontan auffällt und ich anders machen würde, sind die vielen Häuser an der Anlagenvorderkante. Die verdecken m.E. viel zu stark die Sicht der Gleise. Das mag daran liegen, daß ich persönlich eine Anlage lieber von der Seite als von oben betrachte. Darum versuche ich mich bei der Gestaltung am "Bühnenbau" zu orientieren. Die Züge sind die Darsteller und die Häuser die Deko. Darum wird ein Bühnenbild nie vor der Bühne aufgebaut weil man sonst nix sieht vom Zauber der Vorstellung.
 
Hallo Daemon

Da ich halt auch gerne mal etwas Betrieb mache, gefällt mir Dein Entwurf schon recht gut. Eine Nebenbahn mit Rangiermöglichkeiten ist ebenfalls vorhanden; da sollte so schnell keine Langeweile aufkommen.
Wie von Fichtenelch bereits angemerkt, verdecken die vorderen Häuser in der Froschperspektive die Sicht auf die Züge. Da das Straßenniveau tiefer liegt, bietet sich an dieser Stelle eventuell eher ein Bahnhofsvorplatz mit dem Zugang zu den Gleisen an. Einige Stellplätze für Taxen und Pkw`s, sowei die obligatorische Bushaltestelle könnten das Arangement dann noch abrunden.

Viele Grüße

Matthias
 
Meist liegen bei solchen Vorortstationen die Bahnsteige ja nur an einer von beiden Strecken.
Stimmt, werde ich mal ausprobieren.

Das hätte auch den Vorteil, dass du durch wegnehmen des hinteren Bahnsteigs mehr Platz an der Stelle bekommst.
Bedingt. Der Bahnsteig müsste ja vermutlich breiter sein. Wie gesagt, ich probiers mal.
Die Weichenverbindung und das Gleis ins Nirgendwo ist ne Vorbereitung für einen später evtl. entstehenden Rangierbahnhof.

@henneduscht
Erstmal danke für die Blumen! ;)
Ich glaube, so schlecht ist das Thema nicht gewählt, da es ja ins Umfeld - Großstadt - passt. Natürlich sind in einem städtischen Umfeld mehr Gleise als auf dem Land. Aber ich bin mit meiner Ideenfindung noch nicht fertig. Wer weiß ;)

@TT-Oldie
Gute Frage. Nicht häufig, und wenn, dann wohl nur am Wochenende.

@Fichtenelch
Siehst Du, das sehe ich anders. Ich sehe eine Anlage auch gern von der Seite, aber für mich sind die Züge ein Teil des Ganzen, nicht unbedingt der Hauptfaktor.
Vielleicht lass ich das auch weg und mach wie Vermi vorschlägt eine kleine Empfangszone.

@Vermi
Denk mal an Köln-Süd. Da ist am einen Ende an der Zülpicher Straße nur eine Treppe auf den Bahnsteig. Ok, am anderen Ende ist ein kleines Empfangsgebäude.
 
Dann würde ich das Konzept mit den vielen Gleis- und Geländeübergangen auf 6 Teilen, zudem noch 3-etagig, überdenken.
Die" Moduler`s" bauen nicht umsonst einstöckig.

Gruß Steffen
 
Mir persönlich hat der vorherige Entwurf mit der Abzweistelle am besten gefallen. Weite Landschaft, in der lange Züge fahren können. Die Züge kann man relativ lange bei ihrer Fahrt verfolgen. Soetwas sieht man extrem selten in TT, aber auch in anderen Spurweiten.
 
Vielleicht würde sich ja eine Art "Kompromiß" anbieten.

Um etwas mehr rangieren zu können, könnte man ja ein großes Zementwerk errichten. Oder eine große metallverarbeitende Fabrik. Bei einem Zementwerk könnte man dann die leeren Wagen zur beladung zuführen und aus den vollen Wagen dann einen Ganzzug zusammenstellen. Die Gleise an der Beladungsanlage sind natürlich so kurz, dass der Ganzzug nur in Teilen beladen werden kann. Damit muss rangiert werden.

Auch ein Kohhlekraftwerk wäre möglich, von Walthers cornerstone gibt´s ja einige Modelle hierfür, die auch relativ günstig sind.

Damit etwas Abwechslung auf die Gleise kommt, kann man die Motive auch so gestalten, dass man sie austauschen kann. Sozusagen auch eine Art des modularen Aufbaus. Heute Kraftwerk und morgen wird das Zementwerk auf die Platte gestellt.
 
Hallo,

ich fand den mit der Abzweigstelle auch besser, er war nicht so mit Gleisen "zugepflastert". Allerdings würde ich beim letzten Abzweig - Entwurf in die Nebenbahn eine Gleiswendel einbauen, damit die Fahrstrecke länger wird und die Steigung nicht so groß ist.
 
Hi!

Die Argumente haben gewirkt ;) Es war tatsächlich zu viel und ich habe mich zu einer drastischen Reduktion entschlossen.
- Die "innere" Hauptstrecke entfällt und wird zu der Nebenbahn, von dem das Stahlwerksgelände abzweigt.
- Die ursprüngliche Nebenbahn entfällt komplett.
- Der Bahnhofsbereich auf der Hauptstrecke von 4 auf 3 Gleise reduziert, verengt sich auf 2 Gleise in den Tunnel.
- Keine überflüssigen Weichen mehr auf der Hauptstrecke.

Das Betriebsgelände des Stahlwerks wurde mithilfe von Vermi, Willy und Siggi (ich weiß nicht, ob er hier angemeldet ist) gestern nochmals optimiert.

Die Bilder:
1: Die linke Bahnhofseinfahrt
2: Die rechte Bahnhofseinfahrt
3: Die sichtbaren Dinge
4: Die geänderte Ebene 0
Der Schattenbahnhof wurde nicht geändert.

Was denkt Ihr? Besser?
 

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Das sieht doch wesentlich besser aus, und dürfte auch weniger Komplikationen beim Auf- und Abbau beinhalten.
Kannst Du ev. noch die DKW rechts auflösen?

Gruß Steffen
 
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