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Daemon´s - Anlagenplanung Epoche V

So, nach langer Zeit hier mal wieder eine Meldung. Der Plan jetzt passt. Kompromiss mit meiner Freundin ist, dass die Anlage abbaubar ist ;) Es handelt sich also um eine Segmentanlage mit den Seitenlängen 300 und 320cm. Offen ist noch, ob ich die Segmente 80 oder 100cm breit mache. Tief sind sie grundsätzlich 60cm.
Motiv ist eine Hauptstrecke (bzw. eigentlich zwei zusammenlaufende Hauptstrecken) und eine Nebenstrecke mit Bahnhof. Abweichend vom Plan werden die Hauptstrecken mit Oberleitung ausgerüstet. Die Nebenbahn nicht.
Es handelt sich wieder um eine Epoche V-Anlage. Die Häuser sind nur Beispiele.
Bild 1: Gesamtplan
Bild 2: Die Nebenbahn
Bild 3: Der untere "sichtbare" Teil.
Bild 4: Gesamtansicht
Bild 5: Die Hauptstrecken und ein Teil des Nebenbahnhofs.
Die Schattenbahnhofsgleise sind zwischen 1,57m und 2,43 lang. Die sichtbare Länge der Hauptstrecken beträgt 10,14m. Die gesamte sichtbare Gleislänge beträgt 19,95m - trotzdem finde ich das nicht überladen (was mir wichtig war!). Ich bin weniger ein Fan vom Rangieren, daher sind da nur wenige Rangiergleise.

Na dann legt mal los ;)
 

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Das einzige was ich nach kurzen Überblick zu "kritisieren" hätte, wäre der Schattenbahnhof! Drei Gleise erscheint mir! bei der heutigen Modellvielfalt in Epoche V etwas dürftig. Das solten doch noch ein bis zwei zusätzliche rauszuholen sein! :trau dich:
 
Ist ne sehr schöne Anlage geworden, viel Fahrstrecke, aber auch Rangiermöglichkeiten. Ich weiß nur nicht, ob in Ep. V noch Güterverkehr auf der Nebenstrecke stattfindet. Meist sind die Gütergleise abgebaut oder überwuchert und für den Personenverkehr dieselt ein Triebwagen hin und her.

Allerdings solltest Du den Rat von ghost-mike aufnehmen und noch ein paar Abstellgleise im Schattenbahnhof dazu planen. Du ärgerst Dich später, wenn Du es nicht machst.

Und die Signalisierung am Nebenbahnhof solltest Du vereinfachen.
 
Ich hätte da auch ein paar Kritikpunkte:
1. Wo sind die Schutzweichen bei der zusammenführung der 2 Strecken?
2. Mich stört links die Wendeschleife (der zug kommt gleich wieder aus dem Tunnel raus!)

Ich würde folgendes machen:
Die Linke Wendeschleife würde ich noch eine Etage tiefer legen, so das hier auch noch platz für einen Schattenbahnhof entsteht.
Oder gleich einen Schattenbahnhof in einer richtung aus dem man in beiden Richtungen auftauchen kann .
Den abzweig würde ich für die Nebenbahn auslegen, oder aber so gestalten, was die Kreuzung durch ein "schiefes Bauwerk" ersetzt wird, und natürlich dann mit schutzweichen!
 
Ein Vorschlag: aktuell geht die Paradestrecke im Vordergrund entlang und ist damit zwangsläufig an kleine Radien gebunden. Ich würde empfehlen, sie mindestens auf einer Seite nach hinten verschwinden zu lassen. Dann könntest Du auch damit gut das große "Rattenloch" kaschieren. Das kleine Bahnhöfchen sieht bei näherer Betrachtung auch etwas missraten aus: Knick bei der Einfahrtsweiche, zu geringe Länge.
 
@ptl:
Die Anlage ist der Epoche V zugeordnet. Da brauchste die nicht mehr wie Altbier es schon beschrieben hat.
Der Abzweig von Berlin Wannsee nach Potsdam (Richtung Dessau/Magdeburg) hat keine Schutzweichen und wird je nach Fahrtrichtung mit 100 bzw. 120km/h befahren
 
Ich hätte da auch ein paar Kritikpunkte:
1. Wo sind die Schutzweichen bei der zusammenführung der 2 Strecken?

Brauchst du doch nicht. Ist doch eine erstklassige Abzw.

Rischtisch. Schutzweichen kommen nur in Bahnhöfen zur Anwendung und sind bei Abzweigstellen überflüssig. Die Schutzweichen dienen dem Schutz vor gefährdenden Rangierfahrten; und an Abzweigstellen wird nicht rangiert.
 
Ich finde die Einmündung in die Nebenbanh nicht so gut gelöst. Es muss immer eine Strecke geschnitte´n werden . oder einen Abzweig mit abstellgleis wo Unterrage der Triebwagen mal abgeparkt werden kann.

ansonsten sehr schöne Anlage
 
@Daemon

leider is es ja wie beschrieben keine festanlage, da würd sich in den hauptstreckentunneln wendelschleifen anbieten und hast damit dann im "Keller" schön viel platz zum züge abstellen, da würd ich noch mal nachverhandel. :traudich:
 
Ich finde die Einmündung in die Nebenbanh nicht so gut gelöst. Es muss immer eine Strecke geschnitte´n werden . oder einen Abzweig mit abstellgleis wo Unterrage der Triebwagen mal abgeparkt werden kann.

Das ist aus meiner Sicht verkraftbar. Ich hasse Anlagen, auf denen ein Zug nach dem anderen im Stop an Go von einem Block zum anderen fahren/schleichen. Auch beim Vorbild gibt es Zugpausen. Und die würden sich hier für Fahrten von und zur Nebenbahn eignen.

An ein separates Abstellgleis für den 642 habe ich auch schon gedacht.
 
Vielen Dank für die Tipps....
Ich habe nochmal umgeplant.

Thema Schattenbahnhof:
Ein unterirdischer geht leider nicht. Bedingung ist ja, dass die Anlage zerleg- (und im Nachhinein auch wieder zusammenbau :D)bar ist. Die einzelnen Segmente werden übereinander in einem Schrank gelagert. Leider ist meine Wohnung mit gerade 2,55m Deckenhöhe sehr niedrig, und eine zusätzliche Ebene würde schlicht nicht reinpassen, fürchte ich. Da kommen schließlich Bergbahn, Hauptbahn, Schattenbahnhof, Rahmen.
Selbst wenn ich die Bergbahn wegließe, müsste ich den Schattenbahnhof oben und die Wendeschleife mit Bergen kaschieren - was keine Höhe sparen würde.

Hauptstrecke:
Das Nach-hinten-führen habe ich ausprobiert. Hat mir nicht so zugesagt... Trotzdem habe ich die Streckenführung optimiert, sie wirkt jetzt "runder".

Nebenbahn:
Die Bahnhofsgleise sind recht kurz, stimmt. Auch nach der Überarbeitung noch. Ist aber nicht so wild, da der Bahnhof nur von einzelnen Übergaben und kurzen Regionalzügen bedient wird.
Im Tunnel gibt es jetzt ein Abstellgleis für Triebwagen und ähnliches.
Im Vordergrund ist auf der Hauptbahn eine Weichenverbindung. Züge, die von der Stichstrecke kommen, wechseln an dieser Stelle vom linken auf das rechte Streckengleis.

Schattenbahnhof.
Der Schattenbahnhof hat jetzt 4 Gleise und ist durch mehr Weichen flexibler nutzbar. Die Züge können zügiger rein und raus.

Der weiße Kasten oben ist das Sägewerk. Ein passendes Modell hab ich nicht gefunden.
 

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Nochmal: versuch die 2-gleisige Strecke auf dem kurzen Schenkel nach außen zu ziehen. Die Nebenbahn führt dann halt auch in die hintere Ecke. Damit bekommst Du bei der Haupt- UND Nebenbahn größere sichtbare Radien hin.
 
ich würd im nebenbahnhof noch ein drittes umfahrgleis machen. wenn die übergabe grad da ist und umsetzen will und auch gleich zeitig der triebwagen anwesent ist, wird es etwas eng und hinterlich im bahnhof.
 
@Deamon:
Deinen Entwurf finde ich richtig gut - schlüssig und nicht überladen. Meine Planung zielt in eine ähnliche Richtung.

Zwei Fragen: Welche Steigung weist die abzweigende Strecke auf? Wie kommst Du im Bedarfsfall an die Gleise im Schattenbahnhof? Besonders letzteres ist der wunde Punkt bei meinem Plan. Einige haben mir daher zu einer zweiten Ebene und einer Gleiswendel geraten. So richtig kann ich mich damit aber noch nicht anfreunden.

Andi
 
Ich find den Grundgedanken und die Umsetzung wirklich Klasse. Schön, wer so großzügig planen kann. Für meinen Geschmack ist die Nebenbahn etwas zu viel nicht überladen. Ich würd da noch bissl für Betriebsmöglichkeiten auf der NB sorgen. Irgendwo noch ein kleiner Industrieanschluß oder Holzumschlagplatz oder Gsch oder Freiladegleis etc. Oder/und eine kleine Lokeinsatzstelle. Sicher wird die in Ep. V nicht mehr genutzt, aber auch ein stillgelegtes Kleinod kann erfreuen. Sonst freue ich mich auf Bilder von der Umsetzung! :)
 
Schaut jetzt besser aus. Trotzdem würde ich über die Steigung noch einmal nachdenken, ob sich diese abflachen liese. Z.B. dadurch, dass die Hauptstrecke in Richtung des Nebenbahnhofes abfällt.
 
Hallo,

ich sehe es ähnlich wie Fichtenelch. Ein Tick mehr Rangiermöglichkeiten im Endbahnhof würden sicherlich den Spielwert deutlich erhöhen.

Ich sehe da auch in Epoche V gar kein Problem. In Langelsheim (bei Goslar im Harz) gibt es immer wieder Holzverladung. Die OHE z.B. muß den Zug wegen der Länge des Ladegleises in Langelsheim teilen, ein Teil steht in Oker und die andere Hälfte des Zuges wird nach Langelsheim gefahren. Dazu wird der Zug auf das äußerste Gleis rangiert, und von dort mit den Kränen der Holz-LKW beladen.

Es kann ja durchaus sein, daß nicht alles "lokale" Holz ins Sägewerk geht, sondern ein Teil im Bahnhof verladen wird. Außerdem könnte man bei privaten Ganzzügen auch die Zugteilung nachbilden, wenn im Sägewerk der Anschluß zu kurz ist.

So etwas könnte man auch bei dieser Anlage gut nachbilden. Einfach nur ein zusätzliches Abstellgleis im Endbahnhof und daneben eine Zufahrtsmöglichkeit. Loks gibt es ja auch einige zur Auswahl, OHE Red Tiger, Press 253, DB 232 oder 298...

Leider habe ich kein gescanntes Dia aus Langelsheim, aber hier ist der Zug bei der Durchfahrt in Goslar.

Grüße,
jpd
 

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Zu Deiner 2. Frage: Von hinten. Es ist ja eine Segmentanlage, die auf- und abgebaut wird. Und dann steht die eh nicht fest an der Wand.

Meine Anlage soll auch aus mindestens zwei Segmenten bestehen, und natürlich lasse ich die Rückseite offen. Mir ging es aber um die Erreichbarkeit im laufenden Betrieb, z.B. wenn mal ein Zug im SB aus den Gleisen springt. Kommst Du dann von hinten dran oder müsstest Du die Anlage erst von der Wand wegrücken?

Andi
 
Tja, so gehen die Meinungen auseinander, ich persönlich finde den letzten Entwurf nichtmehr wirklich schön, da hier - meiner Meinung nach - viel ... VIEL ... zu viel Wert auf die Nebenbahn gelegt wird.
Wo doch bei den vorherigen Entwürfen eher die Hauptbahn im Vordergrund stande.
Was viel besser zur angestrebten Epoche passt.
Im letzen Plan liegt das hauptaugenmerk für mich viel zu sehr auf dem NNebenbahngeplänkel" als, wie scheinbar anfangs gedacht, auf der hauptbahn.

PS.: alles nur meine Meinung.

... sebastian
 
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