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Welches Schneidwerkzeug für Federstahl-Stelldraht

Ich nehme einen Dremel mit ner kleinen Trennscheibe

Vorsicht! Das kann schnell in die "Hose" gehen. Habe damit schon ein mal eine Stellschwelle "angeschmolzen", hatte aber Glück das ich die Stellschwelle nicht austauschen musste. Ich nutze einen alten Seitenschneider den ich bei Bedarf nachschärfe.
 
der soll für Pianodraht gehen

Ps.: heißt das nicht Schmitz-Katze?
 

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Was haltet Ihr denn davon:
Den Stelldraht provisorisch montieren, wenn es funktioniert mit einem wasserfesten Stift markieren, ausbauen, kürzen z.B. mit der Diamantscheibe und einem rotierenden Antrieb Eurer Wahl, entgraten und endgültig montiereen. Da muß man nicht mit Werkzeug zwischen den Profilen herumfummeln.
 
H...mmmm beim Tillig-Antrieb ist das eher die zweitbeste Idee - da ist man froh, daß man überhaupt die Stellschwelle getroffen hat.


Das ging bei mir mit den Segmenten, die ich senkrecht stellen konnte schonn recht fummelig und auch nur, weil der Draht länger ist als nötig. Immerhin muss ja nun noch die korrekte Lage des Antriebs ermittelt werden, damit auch links und rechts die Zunge ordentlich anliegt.

Wie man das als klassischer Heimanlagenfreund unter der "Platte" schaffen kann .... keine Ahnung man braucht mindestens eine(n) Helfer*in.

Wenn der Antrieb dann, warum auch immer, noch mal demontiert werden muss, brauchte ich bisher einen neuen längeren Draht, um das Ding wieder einfädeln zu können.

Und dann natürlich wieder abschneiden. Das ist auch nicht so schrecklich wie oben beschrieben - freilich nimmt man nicht die Weichmetallzange -
Ein Seitenschneider aus der Wühlkiste schafft das hinreichend oft - Verletzungen an der Klinge incl.

Wenn man im Akkord Weichenstelldrähte schneiden muss, weil man professioneller Modelbahnanlagenbauer ist, dann ist sicher eine Zange für € 90 die erste Wahl. Aber ehrlich: Wer macht das schon?

Mit dem Dremel hab ich schon geometrische Probleme. Die Scheibe muss ordentlich abgenutzt sein, daß sie zwischen die Schienen passt. Wie das mit 40 mm bei 12 mm Spurweite gehen soll ..... ok - es wurde so behauptet. Und @SD mag das schon geschafft haben.
Aber eine kleine falsche Bewegung, und dann kann man alles von vorne anfangen. Da ruiniere ich lieber die alte Zange noch mal und noch mal.

Persönlich bin ich nicht nur im Modellbahnbereich dazu übergegangen, viel mit Werkzeugen zu erledigen, die keinen elektrischen Antrieb haben.

Andere Frage:
Warum erinnert mich das Problem an die alte Geschichte von Otto: Wie viele Ostfriesen braucht man, um eine Glühlampe zu wechseln?

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Scheibe muss ordentlich abgenutzt sein, daß sie zwischen die Schienen passt.
Dann stört aber die Schraube, welche die Scheibe an der Aufnahme hält. Die Scheibe muß also in jedem Falle schräg gehalten werden, wenn der Draht nur wenig überstehen soll.
Eine größere Scheibe ermöglicht eine höhere Schnittgeschwindigkeit: Geringerer Wärmeeintrag durch kürzere Bearbeitungszeit.
 
Was haltet Ihr denn davon:
Den Stelldraht provisorisch montieren, wenn es funktioniert mit einem wasserfesten Stift markieren, ausbauen, kürzen z.B. mit der Diamantscheibe und einem rotierenden Antrieb Eurer Wahl, entgraten und endgültig montiereen. Da muß man nicht mit Werkzeug zwischen den Profilen herumfummeln.
Warum umständlich, wenn es mit dem richtigen und guten Werkzeug auch einfach geht??? 🙈
 
bei Xuron gibt es einen Schienenschneider für die Märklinisten der sollte auch den Stelldraht schaffen.
Xuron 2193 F:
Xuron 2193F Hartdraht- und Kabelschneider, Größen 15 bis 29 für den Einsatz in Elektronik-, Elektro-, Schmuck- und Musikanwendungen. Selbstjustierende Klemmen halten den Draht senkrecht zu den Backen und erzeugen einen quadratischen Schnitt auf beiden Seiten des Schnittdrahts. Der Schneider ist für den Einsatz auf hartem Draht wie Edelstahl, Feder, Klavier, Nichrom, Gold, Elektrik, Kupfer und geglühtem Draht und Musikdraht bis zu 0,060 Zoll konzipiert.

Ist ein Querschneider für die harten/ zähen Materialien (0,06 Zoll = Ø1,5 mm), wäre vielleicht besser geeignet.
Ob man damit zwischen die TT-Schienenprofile kommt, um den Stelldraht zu kürzen?
Edit: Habe gerade Bilder angeschaut, ist kein Querschneider.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meinte den Gleisschneider der speziell für die Märklin Edelstahlgleise angeboten wurde----da war mal eine Werbung in den Moba Zeitungen.
fb.
 
Hab nicht alles gelesen .Den Draht einfach in der Klemmung genau auf Wunschmaß mit irgend einem Hilfsmittel nach unten schieben geht nicht?

Für das Abtrennen allgemein drücke ich mit einer alten Kneifzange den Draht leicht an. Dann eine Zange neben die Kerbe einmal hin und,her biegen, erledigt.
 
Hallo,
die Knipex-Bowdenzug-Zange hilft - die ist zwar sehr teuer, schneidet aber ordentlich, Seitenschneider helfen nicht, da sie nicht überlappend schneiden können und der Draht eigentlich gequetscht und nicht geschnitten wird.

Link:

95 61 150
Bowdenzugschneider
 
allerdings würde ich gerne den Stelldraht direkt oberhalb der Stellschwelle nach der Endmontage abknipsen -
Warum das Risiko des Rausrutschens eingehen?

Ich habe bei meinen (56Weichen) nie zwischen den Schienen sondern immer außen in der Stellschwelle montiert.
Länger gelassen und um 90° weg vom Gleis abgewinkelt. Hat den Vorteil - kann nicht rausrutschen.
 
...abgewinkelt lässt sich jedoch kaum demontieren, ergo: Nachteil!

JWC
Nö, entweder Antrieb neben der Weiche, im nicht sichtbaren Bereich, da kein Problem und wenn unter der Weiche wir von unten gefädelt.
Aber, mal ehrlich, ich habe in 8 Jahren noch nichts wechseln müssen.
 
Aber, mal ehrlich, ich habe in 8 Jahren noch nichts wechseln müssen.
Ja, hier wird zu den verschiedenesten Themen gerne mal Panik geschoben, um das Hobby maximal kompliziert zu machen. Ich bin auch für einfache Lösungen und wenn diese bei einer Raparatur 10 min mehr Zeit erfordern, stört mich das nicht. Der Vorteil von einfachen Lösungen: sie machen selten Probleme.
 
Ich hab erst seit 2 Jahren Servos im Einsatz - und mir ist noch kein Stelldraht nach unten rausgerutscht. Ich finde es optisch schöner, wenn keine verlängerte Stellschwelle und Stelldraht zu sehen ist, manchmal geht es allerdings auch nicht anders.
Im Nichtsichtbaren Bereich nutze ich auch die Montage von oben und die entsprechende Bohrung in den Stellschwellen.
Also jeder, wie er mag, ist ja keine Religion.

Aber meine Eingangsfrage ist abschließend durch die normative Kraft des Faktischen beantwortet.
 
Ich nehme einen Dremel mit ner kleinen Trennscheibe
Ob ich so eine kleine Trennscheibe habe...?
Versteh ich nich. Warum kleine Trennscheibe? Ich benutze die Scheibe parallel zur Schiene, schräg angesetzt. Da spielt die Größe keine Rolle.
Vorsicht! Das kann schnell in die "Hose" gehen. Habe damit schon ein mal eine Stellschwelle "angeschmolzen" ...
... reichlich Drehzahl und ordentlich Druck. Da hat der Federdraht keine Zeit, sich zu erhitzen.
Genau so. Das kann ich bestätigen, funktioniert. Und falls mir die entstandene Trennstelle von der Fläche her nich gefällt (kann ja mal etwas schräg ausfallen), gehe ich senkrecht nochmal drüber.
Das einzige Problem, dass mich etwas beschäftigt, sind die doch irgendwohin fliegenden Späne ...
Das wird aber genauso vernachlässigt/ignoriert, wie eine nich ganz horizontale Schnittfläche ... weil kaum erkennbar ...
Denn wenn man gaaaanz genau hinschaut, sind die Schnittstellen mit dem Zangenwerkzeug auch nich wirklich schön.
Ich habe bei meinen (56Weichen) nie zwischen den Schienen sondern immer außen in der Stellschwelle montiert.
Naja, der Nachteil is aber auch schnell erkannt.
Aber, mal ehrlich, ich habe in 8 Jahren noch nichts wechseln müssen.
Und ich zwei Tage nach dem Einbau des Servos. Nee groeschi, die Möglichkeit einer relativ leicht zu machenden Reparatur kann man schon bei der Installation berücksichtigen, wenn es einem möglich is.
(Ich hab bei meiner 96 die Konstantstromquellen der vorderen zwei unteren Lampen 👉 unter dem Abdeckblech zwischen den Zylindern eingebaut/verklebt. Da is nix mehr lösbar, da is kein Rankommen. Halte ich heute für keine besonders gute Idee mehr ...)
 
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