H...mmmm beim Tillig-Antrieb ist das eher die zweitbeste Idee - da ist man froh, daß man überhaupt die Stellschwelle getroffen hat.
Das ging bei mir mit den Segmenten, die ich senkrecht stellen konnte schonn recht fummelig und auch nur, weil der Draht länger ist als nötig. Immerhin muss ja nun noch die korrekte Lage des Antriebs ermittelt werden, damit auch links und rechts die Zunge ordentlich anliegt.
Wie man das als klassischer Heimanlagenfreund unter der "Platte" schaffen kann .... keine Ahnung man braucht mindestens eine(n) Helfer*in.
Wenn der Antrieb dann, warum auch immer, noch mal demontiert werden muss, brauchte ich bisher einen neuen längeren Draht, um das Ding wieder einfädeln zu können.
Und dann natürlich wieder abschneiden. Das ist auch nicht so schrecklich wie oben beschrieben - freilich nimmt man nicht die Weichmetallzange -
Ein Seitenschneider aus der Wühlkiste schafft das hinreichend oft - Verletzungen an der Klinge incl.
Wenn man im Akkord Weichenstelldrähte schneiden muss, weil man professioneller Modelbahnanlagenbauer ist, dann ist sicher eine Zange für € 90 die erste Wahl. Aber ehrlich: Wer macht das schon?
Mit dem Dremel hab ich schon geometrische Probleme. Die Scheibe muss ordentlich abgenutzt sein, daß sie zwischen die Schienen passt. Wie das mit 40 mm bei 12 mm Spurweite gehen soll ..... ok - es wurde so behauptet. Und @SD mag das schon geschafft haben.
Aber eine kleine falsche Bewegung, und dann kann man alles von vorne anfangen. Da ruiniere ich lieber die alte Zange noch mal und noch mal.
Persönlich bin ich nicht nur im Modellbahnbereich dazu übergegangen, viel mit Werkzeugen zu erledigen, die keinen elektrischen Antrieb haben.
Andere Frage:
Warum erinnert mich das Problem an die alte Geschichte von Otto: Wie viele Ostfriesen braucht man, um eine Glühlampe zu wechseln?
Grüße Ralf