Was taugt die 060DA von MTB (Krabbenkutter)

[FD851]

@Jörg, ich denke schon, dass MTB die Schlußbeleuchtung mit Absicht weggelassen hat. So wie es aussieht sind es die Frontbeleuchtungsplatinen wie auch bei den Brillen und Bardotkas wo bei den nicht Doppelscheinwerfervarianten das Schlußlicht mit integriert ist. Bei der KEG 2110 ist ja aber das Schlußlicht drüber und gehört nicht mit in die Frontscheinwerfer.
Was mir nach wie vor sehr negativ bei MTB Modellen auffällt ist die sehr schlechte Bedruckung dieser. Schade eigentlich.
Gruß Marcel

@ flitzi,
also bezüglich der schlechten Bedruckung kann ich Dir bei der 060DA nicht folgen. O.k. - bei meiner T478.1 gibt es diesbezüglich auch Nachholebedarf, aber zumindest mein Krabbenkutter ist diesbezüglich wirklich in Ordnung. Ich habe die Beschriftung und die "Trennschärfe" der an der KEG-2110 anspruchsvollen Lackierung mit der Leselupe betrachtet - da ist das wirklich o.k.
Ich kann (als Analog-Fahrer) auf die Schlussbeleuchtung locker verzichten, an der Zuglok ist die Schlussbeleuchtung aus und auch an der Vorspannlok (oder eben an der 1. bzw. 2. Maschine der Doppeltraktion).
Mag ja sein, dass ich ein sehr gutes Exemplar erwischt habe. Dann gilt mein Dank nicht nur MTB, sodern auch Elriwa für eine richtig vorbildliche Qualitätskontrolle durch den Händler.
Mein Exemplar hätte qualitativ das Zeug zum Modell des Jahres gehabt und hat gegenüber den anderen in 2017 gekauften 2 Tfz (95 1016 / Arnold und 234 304 / Roco) die Nase vorn.
Und zusammenfassend freue ich mich auf das MTB-Modell des M286.1 (851) in den Farben der CSD.

FD851

 

[Toralf750]

Und zusammenfassend freue ich mich auf das MTB-Modell des M286.1 (851) in den Farben der CSD.

FD851

Wann soll denn die CSD-Version erscheinen? Hatte Mitte Dez. mal bei MTB nachgefragt und eine nicht wirklich befriedigende Antwort erhalten. Ob das Modell überhaupt kommt, in Planung sei es derzeitig nicht.

Gruß
Toralf

 

[FD851]

@ Toralf,
ich habe keine Ahnung, wann das CSD-Modell mit der EP-III-Beschriftung (als M286.1) kommt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Modell in dieser Variante gar nicht kommt.
Produzenten, die halbwegs betriebswirtschaftlich kalkulieren, werden auf diese Variante sicher nicht verzichten wollen.
Beachte:
Die computergerechte EP-IV-Beschriftung für Tfz (hier 851) wurde bei der CSD erst 1988 eingeführt. Und der spätere 851 war bei der CD ein Erlkönig. Die allermeisten der 52 gebauten VT der BR M286.1 waren im slowakischen Teil der CSSR beheimatet. Ein 851 der CD war also genau das Modell, dass dem Hersteller die geringsten Stückzahlen verspricht und deshalb als erstes auf den Markt gebracht wird.

FD851

 

[TTjoerg]

Jetzt hab ich mich noch mal drangesetzt und das Schlusslicht (hoffentlich) korrekt umgebaut.

Die am Gehäuse aufgespritzen Lampenringe für die Schlusslichter habe ich zunächst per Hand mit einem Bohrer d=0,9 mm vorsichtig aufgebohrt. Dann einen dünnen Mircrostift durchgesteckt und damit die korrekt Position für die roten LED auf den Lichtplatinen markiert.

Am Ende habe ich die Lampenringe von aussen dünn mit Micro-Kistal-Klear überzogen, das ergibt ein 1a Lampenglas.

Auf den beiden Lichtplatinen müssen je zwei Leiterbahnen durchtrennt werden (gelbe Striche im oberen Teil von Bild 1 und 2).
An die Anode der LED kommt je ein ca. 1,5cm kurzes Stück CU-Lackdraht (ich habe 0,10mm starken benutzt). Der wird wird jeweils am oberen Ende der 27,3 KOhm Widerstände angelötet.

Die Kathoden der linken roten LED werden auf dem verbliebenen Stück der durchtrennten Leiterbahn (am 10 KOhm Widerstand) festgelötet.

Die rechte rote LED der hinteren Platine wird direkt am 10 KOhm Widerstand festgelötet.
Dazu diesen Widerstand möglichst weit oben und links platzieren, damit die rote LED die richtige Position bekommt. Weil unter der roten LED eine Leiterbahn verläuft, habe ich zur Sicherheit etwas doppelseitiges Klebeband darunter gepackt (der Kurzschluss lauert immer und überall).

Die rechte rote LED der vorderen Platine ist die einzige, die an beiden Ende CU-Lackdraht benötigt.
Auch da wegen der drunter liegenden Leiterbahn etwas doppelseitiges Klebeband an die LED-Position und dann diese dort fixieren.

Zum besseren Verständnis habe ich die nötigen neuen Draht-Verbindungen im unteren Teil von Bild 1 und 2 mit türkisen Strichen eingezeichnet.

 

[FD851]

Ab Minute 09:10 gibt es hier richtigen "Krabbenkuttersound". Nur mal so für all diejenigen, die nie 2 060DA in freier Wildbahn erlebt haben...

FD851

 

[ghost-mike]

Meine hatte Schiefstand am Drehgestell und ging zurück an mtb via Elvira.

 

[tt-zug]

Schiefstand am Drehgestell

...die Qualitätssteuung bei MTB ist leider immer noch vorhanden.
Für mich wirkt die Lok auch sehr steif. Allerdings ist das Getriebe bei meiner relativ leise was ein Hauptgrund war sie nicht zurückzuschicken (magt immer noch keine DKW).

mfg,
tt-zug

 

[ghost-mike]

Ich hoffe ja, dass ich sie bald zurück bekomme. Muss mal nachfragen.

 

[mr.doublet]

...mag immer noch keine DKW...

Das könnte an der zu breiten Spur liegen. Bei meiner waren die Radsätze bis zu 0,5mm zu weit auseinander.
Lässt sich aber relativ einfach korrigieren. Die Blenden der Drehgestelle sind nur seitlich auf 2 Zapfen gesteckt.

 

[tt-zug]

Hallo Thommy,

..danke für den Hinweis, mal schauen ob ich dies auch schaffen kann.

LG,

Eugen

 

[ghost-mike]

So heute ist meineLok repariert vom Hersteller wieder eingetroffen,dann kann ich sie ja nun doch endlich mal fahren lassen.

 

[LiwiTT]

...Lok repariert vom Hersteller...

Wurde sie tiefer gelegt?

 

[ghost-mike]

Jupp, hab sie gleich mal auf den Bürotisch gestellt und nun berühren alle 6Achsen/ Räder den Boden.