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Vorbildfragen Halberstädter Reisezugwagen (Tillig'sche)

Hm, also so richtig würde ich mich da nicht festlegen. Es gab bei der DR genug Nebenstrecken (per forma und vom Flair), auf welchen hochwertige Züge unterwegs waren (eben z.B. Leipzig - Cranzahl), andererseits sind die kleinen Garnituren oft auch auf die Hauptstrecke gekommen.

E5-Wagen mit 2/3-Achsern sind mir persönlich aber auch nicht bekannt. Passen tut das im Modell ohne Umbauten auch eher weniger (zu hohe 2/3-Achser). Oder Du trennst die Garnituren voneinander.

Grüße

Daniel
 
Bin zwar nicht der gefragte, antworte aber trotzdem.
Ja kannste so machen, das ist glaubwürdiger. Warum nimmst du keine Blitzdosen, ähm Donnerbüchsen als Ergänzung zu den Rekos? :schiel:

@H-Transport
Zumindest hab ich die Kombi in MD so gesehen. Lowa-Wagenzug (3 oder 4 Wagen) plus Rekopackwagen 3-achsig als P-Zug Magdeburg-Altengrabow.
 
Einsätze der Bmh zu DDR-Zeiten

Reine Personenzugeinsätze der Bmh waren zu DDR-Zeiten wohl wirklich die Ausnahme - und wenn, dann waren es wohl wirklich nur "Verlegenheitslösungen". Ich kann mich z.B. daran erinnern, dass der Anschluss-P-Zug (an die D-Züge zw. Rostock und Leipzig über Schwerin und Magdeburg) auf der Strecke Bützow-Güstrow in den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden mit 2 Bmh in grün/braun oder grün/creme/braun mit einer 110 als Zuglok gefahren wurden.

Eilzugeinsätze waren dagegen sogar sehr häufig - zumindest hier in den 3 Nordbezirken. So fuhren in den Eilzügen zw. Bützow und Pasewalk sowie zw. Neubrandenburg und Rostock überwiegend Bmh in grün/creme/braun. Den Eilzügen waren meist ein gemischt-klassiger Halberstädter Seitengangwagen und ein Reko-Gepäckwagen oder Mod.-Gepäckwagen beigestellt. Der Eilzug zw. Bützow und Pasewalk war interessantenweise oft mit einer 114 bespannt, obwohl der Zug meist aus 6 Halberstädtern bestand und die Strecke auf ihrem Weg durch die Mecklenburgische Schweiz bekanntlich recht anspruchsvoll ist.

Auf der Relation Rostock-Schwerin und zurück lief morgens als Eilzug immer eine vollständige D-Zug-Garnitur mit 12-14 Wagen, dem häufig sogar ein Speisewagen vom Y-Typ beigestellt war. Der Speisewagen hatte während dieses Eilzugeinsatzes aber nicht geöffnet, obwohl er bereits mit Personal, das sich mit der Essenvorbereitung beschäftigte, besetzt war. Das dürfte wohl auch so ein typisches Kuriosum der DR gewesen sein.
 
Umläufe

Hallo Erstmal,

die Wagengarnituren wechselten immer mal Ihre Tätigkeit, Stralsund-Rostock als P, kurzer Aufenthalt und plötzlich war es ein D. Sowas ist nicht ungewöhlich. Deswegen ist die Farbzuordnung im Betriebseinsatz auch problematisch.Unüblich hingegen war es Drehgestellwagen mit "festen Achsen" zu mischen, dies wurde vermieden, zumindest für die Reisenden. (Fahrkomfort) Für das Peronal und Gepäck war das nicht so wild. Richtig Typenreine Garnituren waren selten, so mein Eindruck.
 
Speisewagen im Eilzug

@ Jan

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass man den Speisewagen auch in Rostock hätte stehen lassen können, da die gesamte Wagen-Garnitur so etwa um 6.00 Uhr als Eilzug von Rostock Hbf nach Schwerin Hbf und um etwa 7.30 Uhr wieder zurück als Eilzug nach Rostock Hbf gefahren wurde.
Ein Einsatz dieser Wagen-Garnitur als D-Zug von Rostock Hbf aus erfolgte erst nach 10.00 Uhr. Zeit zum Beistellen des Speisewagens wäre dann sicher immer noch gewesen, da der Speisewagen ja eh am Zugende lief.
 
505021-12 002-5

Versuchswagen mit Schwenkschiebetüren, hat hier jemand ein bild dazu, ich hab leider nur die rißzeichnung
 
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