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Vorbild - Orte

Butzler

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Ort
TARIFA / Berlin
So , nun mach ich mal ein neues Thema auf, hier könnten wir doch mal alle (auch geheimen) Orte die sich zum Fotografieren des Vorbilds eigenen , eintragen. Ich meine damit gute Fotopositionen oder einfach auch mal abgelegene Waldwege oder so die in unmittelbarer Nähe der Bahn sind. Vielleicht kann man ja im nächsten Urlaub mal einen solchen Ort aufsuchen, ich persönlich find es immer ganz spannend, an Orte zu kommen welche ich nur von Foto und Film kenne, in der Realität sieht der Ort dann meist gaaaanz anders aus als ich ihn mir vorgestellt habe. Und im Sommer bei schönem Wetter ist das vielleicht auch ein Ausflug für die Familie.
Ich fang mal an:
Berlin - Blankenburg , Strasse 33 (die heißt wirklich so) - PLZ 13129, ist eine Sackgasse ,einfach bis zum Ende durch und man kommt bis auf 1m an die Gleise heran, Strecke 2gleisig, in 50m Entfernung ist eine Fußgängerbrücke für Fotos von oben, ein idyllischer Platz auch ideal zum Picknick, manchmal sieht man auch Rehe und Waschbären da unmittelbar neben den Gleisen ein Naturschutzgebiet beginnt,
Es verkehren Güterzüge, Regios und Sonderzüge - also quasi BAHN und NATUR -das Idealvorbild.
So nun sacht mal ob euch das interresiert!
Grüße aus Berlin
Euer Butzler
 
ohne viele Worte...

Fotopunkt am südlichen Berliner Außenring.
Im Schloß Diedersdorf kann man auch prima die restliche Familie beschäftigen :)
Vor Diedersdorf liegt Großbeeren mit einer großen Wakeboard & Wasserskianlage...

(Nachtrag: bezüglich der Lichtverhältnisse ist der auf dem Bild ersichtliche Kompass ganz hilfreich...)
 

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Die von Butzler beschriebene Stelle ist nur 600 m von meiner Arbeitsstelle weg.
Leider gibt es dort nach dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember nur noch BR 646 der DBAG und BR 650 der ODEG und der PEG im planmäßigen Reiseverkehr zu sehen. Für Frühaufsteher auch noch den mit BR 628 gefahrenen Stettiner RE.
Der Güterverkehr ist vielfältig. Kesselwagenzüge von und nach Stendell, Container-, Erz-, bunte Frachtenzüge und natürlich 30 - 40 Private pro Tag.
Damit man sich ein Bild machen kann hier noch zwei Bilder.
Bild 1 in Richtung Karower Kreuz (beste Lichterhältnisse Vormittags)
Bild 2 in Richtung Hohenschönhausen (beste Lichtverhältnisse Nachmittags) Dort stehen auch schon mal 3 Züge sichtbar hintereinander im Blockabstand. Hier leider nur 2.

Mathias
 

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Einige Orte als Fotostandpunkt zu Nennen sollte man nicht machen. Weil die DB-AG sehr strenge Regeln diesbezüglich hat und auf Grund der letzten Ereignisse, nicht mehr alles Duldet. Es gibt Regeln, an die sollte man sich halten. Es gibt sehr schöne und gute Standpunkte, jedoch sind nicht alle legal, wenn ich das mal so Ausdrücken darf. Gerade in und um Berlin, sollte man schon öftermal mit Polizisten im Zivil rechnen.
 
mhhh

@Sachsenstolz - Danke, wußte ich noch nicht

@ R.S. - Du hast natürlich völlig Recht , ausdrücklich sage ich hier nochmals das "geheime Orte" KEIN Aufruf zur Verletzung des Hausfriedensbruchs bei Privatgrundstücken(auch DB AG) war.

Aber das man "freilaufendes Wild" wie zb. eine verirrte BR 132 in freier Wildbahn nicht fotografieren darf ist mir neu.
Und das hinter jeder Ecke ein Mann mit Knopf im Ohr steht ist dank der Besonnenheit und Umsichtigkeit der Mehrheit der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik auch vorbei. ;-)

Also liebe Leute - es sind Orte gemeint wo auch Frau und Kind evtl etwas davon haben sollen - und damit mein ich mit SICHERHEIT kein Bahnhofsgelände der DB AG.

Grüße
Euer Butzler
 
Das Thema mit Fotostellenempfehlungen hatten wir hier im Sommer schon einmal. Leider sties es auf absolut NULL Resonanz, obwohl ich persönlich immer noch denke, das dies eine nette Sache wäre.

Problem dabei:

Die Geschmäcker sind sehr verschieden und sich einfach irgendwo ans Gleis stellen und seine Knipskiste betätigen bringt noch lange keinen "Geheimtip" zu Tage. Schlußendlich könnte man dann jedes Bild nehmen und sagen: dort MUSST Du unbedingt hin, dort stehe ich auch immer. Gerade aber in der Fremde habe ich wenig Zeit und da soll sich der Weg zur Stelle XYZ lohnen.

Hier der Link zu dem Thema.

Die Sache mit GoogleEarth hatten wir ebenfalls bereits im Mai diesen Jahres und ich verweise mal hier auf meinen Beitrag zu dem Thema Fotopunkt mit GE analysieren.
 
Sicherlich dazu passend ist der Standort am Bahnhof Großkorbetha, wo eine Fußgängerbrücke an der Dürrenberger Straße über die Gleise führt. Außerdem kann man auf der Bahnhofsseite noch nach privaten schauen und auf der gegenüberliegenden Seite nach der Infraleuna.

12°1'6" 51°16'38"
 
Und das hinter jeder Ecke ein Mann mit Knopf im Ohr steht ist ... auch vorbei. ;-)

Wenn Du damit recht hättest, das wär schön. Im Laufe von ein, zwei Jahrzehnten ändern sich natürlich die Methoden und die technischen Möglichkeiten. :allesgut:
 
@ Butzler
Ich arbeite u.a. auf dem Stellwerk Ako

@ R.S.
Welche strengen Regeln hat die DBAG bezüglich Fotostandorten und was duldet sie nicht mehr auf grund welcher Ereignisse? Hilf mir mal.

@ Torsten
Dein Thema muß mir irgendwie entgangen sein (Urlaub), ich halte es für eine gute Sache. Die schon fast wissenschaftliche Methode der Analyse hat natürlich was für sich, nur kann schon eine Abweichung vom Fahrplan oder die "Wolke vom Dienst" alles zunichte machen. Meine schönsten Bilder entstanden nicht unbedingt alle mit Sonne schräg von hinten.

Ein paar Regeln des gesunden Menschenverstandes sollte man beim Fotografieren selbstverständlich beachten.


Mathias
 
@ Torsten
Dein Thema muß mir irgendwie entgangen sein (Urlaub), ich halte es für eine gute Sache. Die schon fast wissenschaftliche Methode der Analyse hat natürlich was für sich, nur kann schon eine Abweichung vom Fahrplan oder die "Wolke vom Dienst" alles zunichte machen. Meine schönsten Bilder entstanden nicht unbedingt alle mit Sonne schräg von hinten.

Ein paar Regeln des gesunden Menschenverstandes sollte man beim Fotografieren selbstverständlich beachten.


Mathias

Hallo Mathias,
da gebe ich Dir natürlich Recht - gerade der letzte Absatz scheint oft vollkommen ausgeklammert zu sein, wenn man sich in der Welt der Eisenbahnbilder umsieht. Bilder können auch mal misslingen oder einfach alles schiefgehen, oft aber macht sich der Bediener der Kamera einfach nur keine Gedanken, was man später auf dem Bild alles NICHT mehr erkennt bzw. was überhaupt nicht wirkt.

Egal - ich habe mir dazu hier schon öfters die Finger verbrannt und das Thema ist für mich "gegessen". Was GE angeht, kann man es sicher auf die Spitze treiben - nur bin ich immer wieder verblüfft, wenn bekannte Fotografen ihre Bilder einstellen und ich einfach nur staune. Auf Rückfrage stellt sich dann heraus, das die Jungs einfach über Jahre hinweg Fotostellen probiert haben und sich das auch notieren - nicht nur den Anfahrtsweg, sondern auch Licht usw...

Und wenn die dann unterwegs sind, schauen die nur auf ihre Aufzeichnungen und wissen, das zu bestimmten Zeiten besser Fotopunkt A anstelle B angefahren werden muß.

Und so kann man sich eben vorab informieren, auf welcher Seite z.B. des Markersbacher Viadukt man stehen sollte, wenn dort ein Dampfzug bergwärts gegen 14:00 durchzufahren droht.

Für schöne (und bleibende!!) Erinnerungsbilder sollte man diesen Aufwand einfach betreiben. Und wenn man das für Sonderfahrten macht, wird man irgendwann auch dazu kommen, dies für den "normalen" Schuß zu planen. Denn auch der ist irgendwann historisch genug, mit tränendem Auge betrachtet zu werden.

Kurzum: wer sich einfach irgendwie und irgendwo an das Gleis stellt und die von Oberleitungsmasten halb verdeckte dunkle Lok vor dem noch dunkleren Wald ablichtet, der hat einfach Chancen vertan.
 
Lgc

Sicherlich dazu passend ist der Standort am Bahnhof Großkorbetha, wo eine Fußgängerbrücke an der Dürrenberger Straße über die Gleise führt. Außerdem kann man auf der Bahnhofsseite noch nach privaten schauen und auf der gegenüberliegenden Seite nach der Infraleuna.
12°1'6" 51°16'38"

Hi Gunnar,
die Brücke in LGC ist ein ziemlich zweischneidiges Schwert. Ich bin öfter mal in LGC und hab natürlich auch paar Bilder von der Brücke - aber der ganz große Bringer isses eben nicht - in bzw. aus Richtung LL geht eigentlich gar nix... Mein Favaorit in LGC ist eindeutig Bahnsteig 9...
Aber schaut einfach mal selbst:
http://www.bahnbilder.burkhkoe.de/Vorschau_LGC.htm

Und dann hab ich auch noch paar Fototipps - für den Leipziger Raum und auch paar für die Oberlausitz. Dazu auch hier der Link:
http://www.bahnbilder.burkhkoe.de/Vorschau_Fototips_Lpz.htm

Gruß
FD851
 
R.S.
Welche strengen Regeln hat die DBAG bezüglich Fotostandorten und was duldet sie nicht mehr auf grund welcher Ereignisse? Hilf mir mal.
Mathias

Wie gut das Stellwerker oft "nix sehen" .
Durch den Kabelklau in und um Berlin, sollen die Lokführer jeden melder der sich am Gleis aufhält, so eine aktuelle Weisung von den Chefs.
Allgemein sollte man ja nicht zunah am Gleis stehen, wenn ich aber manches Foto(auch meine) sehe, weiss ich wo der ein oder andere gestanden hat.
 
Hi Gunnar,
die Brücke in LGC ist ein ziemlich zweischneidiges Schwert. Ich bin öfter mal in LGC und hab natürlich auch paar Bilder von der Brücke - aber der ganz große Bringer isses eben nicht - in bzw. aus Richtung LL geht eigentlich gar nix... Mein Favaorit in LGC ist eindeutig Bahnsteig 9...

FD851


Da muss ich aber mal wiedersprechen, in fast jedem Licht geht da etwas, vorausgesetzt, man kann mit Streiflicht arbeiten. Die Leipziger Einfahrt leigt im Herbst etwas im Schatten, ist aber machbar. Am Bahnsteig 9 verpasst man alles, was von Leuna kommt, oder direkt in den Gbf einfährt.

Zu R.S.
Die Schilder Bahnanlage, Betreten verboten sollte man bei längeren Aufenthalten beachten. Wenn man da viele Stunden steht, könnte sich schon mal jemand fragend an einen wenden. Der Aufenthalt auf Feldwegen entlang der Strecken, Bahnsteigen und Brücken ist jedoch im Grundsatz legal. Auch wer oberhalb eines Einschnittes dem Zug auflauert hat nichts zu befürchten. Beim Überwinden von Zäunen könnte sich Unheil zusammenbrauen, aber Grund und Boden der DB AG, der nicht mit obigen Schild gekennzeichnet ist, darf jederzeit betreten werden Ausnahme direkte Gleisanlagen!

mfg
exilvogt
 
illegal ? Schilder wald

Unser Fußweg neben der Bahn ist einseitig mit blauem Gehweg-/Radwegschild und dem besagten Bahnanlagenschild gekennzeichnet... Beide Schilder an einem Mast. Was gilt denn nun, zumal das Bahnanlagenschild nur auf einer Seite des Wegs angebracht ist. Damit es schwerer wird: im Winter schiebt hier die Gemeinde hier Schnee und räumt. Das verstehe wer will.
Von der großzügigen Verkehrssichrungsmaßnahme in Form von Geländern vor dem Treppenabgang will ich dann schon nicht mehr groß reden.
 
@ R.S
Nun verstehe ich Dich.
Von einer Weisung an die Tf alle Personen in Gleisnähe zu melden weiß auch ich nichts.
Wenn, dann würden sie das doch dem zuständigen Fahrdienstleiter melden. Und heute hat keiner was gemeldet, obwohl reichlich Leute zwischen Wartenberg und dem Karower Kreuz auf der parallel zur Fernbahn liegenden S-Bahntrasse unterwegs waren.
Und solange sie nur einen Fotoapparat in der Hand halten und keinen Bolzenschneider, kann ich dem anderen Mathias nur zustimmen.

Mathias
 
Mir hat ein Berliner Lokführer mal eben das gesagt, was ich hier dargelegt habe. Trotzdem und das sehen auch andere so , solange ich mich nicht zunah ans Gleis begebe und es offensichtlich ist, was ich vorhabe gibts keine Probleme.
 
Schilderwald

@Jan
Ja das ist schon komisch. Aber wenn dort (schon immer) ein Fußweg war und das besagte blaue Fuß-/Radwegschild steht, dann kann jeder davon ausgehen, dass es sich um einen öffentlichen Weg handelt. Und dann kann sich jeder im Rahmen der Zweckbestimmung - also hier Fußgänger u. Radfahrer - bewegen. Das Bahnanlagenschild ist dann wohl so zu interpretieren, dass man die direkten Bahnanlagen nicht betreten darf (ist ja auch sinnvoll). Ich sach nur: Wider die Sinnmacher! Sachsenstolz
 
Meldung von Personen

Durch meine Arbeit und die Kollegen weiß ich das vermehrt Meldungen aus den Betriebszentralen der DBAG bei der Bundespolizei auflaufen wo Personen, bei welchen "Tätigkeiten" auch immer, gemeldet werden. Wie R.S. auch schon schrieb sind alle durch den z.Zt. extrem gewordenen Kabelklau sensiebel geworden, so dass es u.U. schon durchaus passieren kann das man mit zur Wache genommen wird, weil 100 m weiter schon Kabelstücke zum Abtransport bereitgelegt wurden, man selber aber "nur Fotos" geschossen hat. Also zur Zeit ist ein wenig das Fotografieren direkt neben den Bahnanlagen nicht ohne ein gewisses Risiko unter Diebstahlverdacht zu geraten.:argh:
 
@KarsTTen

bis zum endgültigen Beweis einer Schuld gilt jeder Verdächtige als UNSCHULDIG. Das ist auch bei der Polizei so. Die nehmen Dich auch nicht gleich mit auf die Wache, so einfach geht es nicht.
Ich schätze die Mitarbeiter (die Meisten, nicht alle) unserer Sicherheitsorgane als so kompetent ein, Situationen zu analysieren und richtige Schlußfolgerungen zu ziehen.
Und außerdem haben wir ja die außerordentliche Fähigkeit, zu kommunizieren. Das beugt Mißverständnissen vor.

Wenn ich natürlich mit dem Fotoaparat in der einen und dem Bolzenschneider in der anderen Hand erwischt werde wirds schwierig. ;-)

Nun mal was anderes.
Was dieses Thema mir aber gezeigt hat ist,
daß einige ne ziemlich pessimistische bzw. verängstige Grundeinstellung haben (darf ich nicht, geht nicht , gibts nicht ),obwohl dazu gar keine Veranlassung besteht. Ich freu mich schon , wenn wir uns alle mal auf 'nem großen TT-Board Treffen kennenlernen .
Mensch, Mensch, Mensch
ich dachte wir sind hier ein lustiger TT-FAN Verein.
Nehmt bloß nicht alles so ernst, schon gar nicht das , was euch Andere sagen.
Lebt EUER Leben und habt Spaß.

Respekt
Euer Butzler
 
Angst muss man mit Sicherheit nicht haben, wenn man etwas auf gewisse Grenzen achtet.
 
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