• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Vitrinenbeleuchtung über Waggoninnen- und Lokfahrlichter

Vitrinenfan

Foriker
Beiträge
5
Ort
Dresden
Hallo TT-Fans,
ich bin ein Neuling, der nur(!) eine Vitrine aufbauen möchte und kein Interesse am Fahrbetrieb hat. Diese soll nur über dort verlegte, spannungsführende Gleise und die Waggoninnenbeleuchtung sowie die Fahrlichter der Lokomotiven (stimmungsvoll) beleuchtet werden. Dazu plane ich folgende Maßnahmen:

1. Umstellung auf analog, d. h. ggf. vorhandene digitale Decoder usw. ausbauen.
2. Motoren einseitig abklemmen und stilllegen.
3. Innenbeleuchtung Waggons einbauen mit dimmbaren LED-Streifen (und Kondensatoren usw., falls ich mal Wagen auswechseln und weiterverkaufen will)
4. Fahrlichter Loks einbauen falls nicht vorhanden mit den üblichen 2 farbigen LEDs usw.
4. Spannungsversorgung mit einem LED-Trafo

1. FRAGE : Was verbraucht so ein LED-Streifen im langen Reisezug-Waggon in Watt ca.? (keine Angaben gefunden bei den Herstellern, suche mich tot ...)
2. FRAGE : Genügt eines der üblichen, dimmbaren LED-Netzteile mit 12V, um die LEDs der Waggoninnenbeleuchtung und auch die Fahrlichter der Loks zu betreiben? (konnte nicht feststellen, welche Spannung eine analoge Waggoninnenbeleuchtung braucht um anzuschalten, verwirrt mich alles was ich lese ...und natürlich muss die Leistung des Netzteils an die Gesamtzahl der Abnehmerwaggons angepasst werden ...)

DANKE für Eure Hilfe!
 
Umbau auf analog würde ich mir noch mal überlegen. Damit es leuchtet muss Du ja Fahrspannung ans Gleis legen und dann könnten Deine Loks eventuell schon losfahren.
Bei Digital lässt Du den Fahrregler auf 0 und schaltest hingegen nur das Licht mit einer Taste ein.
 
Zum Verbrauch:
 
Naja ich würde den Loks den Saft abdrehen, indem ich eine Anschluss am Motor ablöte, Isoband drum fertig. Für KRESS-Fahrzeuge gibts einen Steck-Chip, den Kress für 8€ anbietet und der die Motoransteuerung bemogelt. Haben sie mir von Kress geschrieben. Ob das auch bei anderen Loks mit der Schnittstelle funktioniert muss ich sie nochmal fragen. Aber ich hab ja ne Menge vollanaloge BTTB-Fahrzeuge.
 
....red dich nicht raus - er hat auch Loks ohne Steckschnittstelle...

(da hilft: lesen - nachdenken, was man gelesen hat - dann Antworten...)
 
@Vitrinenfan

Wenn die Vitrine nicht unmäßig groß ist und tausende LEDs versorgt werden sollen, sollte solch ein LED-Trafo ausreichen, schau doch mal in den Baumärkten, da gibt es teilweise 10m LED-Leuchtband mit 300 LEDs drauf mit einem kleinen Steckernetzteil.
Die Durchlassspannung einer gelben LED beträgt 2,2V einer weißen LED 3,6V bei warmweiß, dann irgendwo dazwischen.
Durchlassspannung bedeutet bei dieser Spannung fängt die LED mit Leuchten an.
Mit 12V Output müsstest du hinkommen.
 
Hallo TT-Fans,

danke - ich fasse mal zusammen:
1. 12V-Trafo gedimmt reicht ab ca. 4V um die LEDs anzuknipsen
2. Eine Waggoninnebeleuchtung a ca. 20cm Waggonlänge braucht max. 2W ? - hier schätze ich jetzt weil ich werd aus den anderen Forenbeiträgen s. o. zur Innenbeleuchtung vs. Stromverbrauch nicht schlau.

Also DANKE - das sollte reichen um den Bedarf an W des Netzteiles zu bestimmen und zu bestellen.
 
Vielleicht mal praktische Erkenntnisse weitergeben um Fehler zu vermeiden : habe kürzlich dienstlich mit solch LED Meterware zu tun gehabt, weils mich vergleichsweise mit den Erfahrungen vom Hobby interessiert hat...... hab ich ein Reststück vom für 12V vorgesehenen Streifen an die fein regelbare Stromversorgung angeschlossen. Die Vorwiderstände sind für exakt 12V bemessen. Ab ca 7V begannen die weißen LED zu leuchten, aber 9V war die Helligkeit so das es hell war aber nicht blendet, aber 11V laufen die mit maximaler Helligkeit und bei 12V wohl an der Grenze des Stroms der zugelassen ist, soll heißen es geht bestimmt gegen die Lebensdauer, mit Sicherheit wenn die 12V überschritten werden. Jeweils 3 LED in Reihe an einem Widerstand, wenn man von 15mA je Gruppe ausgeht und die in meinem Fall ca 4cm lang war, biste bei 1m Länge schon beim 25 fachen einer Gruppe...also 300mA. Damit dürfte ein Ministeckernetzteil bereits gut ausgelastet sein und Wärme entwickeln. Davon bräuchtest du also mehrere, sollte eins defekt werden und mehr als 12V abgeben, kannste wahrscheinlich den betreffenden LED Streifen ersetzen.
Ich würde für ein Schaltnetzteil plädieren, was 5-10A bei 12 oder 24V liefert. Es gibt die LED Streifen auch für 24V, damit ist der Strom halbiert bzw die anschließbare Meterzahl verdoppelt sich.
 
Das ist natürlich sehr hilfreich, DANKE. Ich will sie als voraussichtlich Warmweiss und dimmbar gerade so oberhalb der Minimalspannung betreiben, damit die Hitze weg bleibt. ICh würde 12 V Netzteile anschaffen also ich hab ausgerechnet pro Wagenreihe mit max 3 Waggons (mehr gehn nicht rein) a 20cm sind das unter Volllast von 12V 6,6W. Ich hab pro Vitrine 17 Gleise, also 112 W. Wenn ich Reserve rechne ist ein 120W LED-Regler knapp, als besser 150W.

Was ich noch nicht richtig rausbekommen habe ist, wie man die Trafos stufenlos dimmen kann. Offengestanden ist es ein riesen Jungle und nirgends bekommt man vernünftige Infos. Einmal soll es am Trafo Einstellmöglichkeiten geben, dann gibt es wiederum Dimmer, wo man nicht weiss an welche Trafos die nun anschließbar sind ... alles kommt aus China mit schlechtem Deutsch ... ich kriege die Krise.
 
Grundsätzlich ein Schaltnetzteil mit stufenlos einstellbarer Ausgangsspannung benutzen. 12V-Dimmer für Halogenlampen oder sonstiger Kram ergeben meist kein gutes Ergebnis.
 
Hallo allerseits - DANKE an alle und im Besonderen an @Klemmi und den "Heizer". Das mit dem Shaltnetzteil ist der Durchbruch schätze ich. Und ausserdem bezahlbar. Ich werde berichten wie es weitergeht ... Allen noch eine wunderbare Woche. :))
 
Moin,
Hat "jemand" mit dem Dimmen von LED Lampen per Schaltnetzteil mit Gleichstrom schon Erfahrung?
Frage, da meine Erfahrung mit der Auswahl und Berechnung von Vorwiderständen mich denken lässt, dass dies schwierig sein könnte. Der Bereich in dem die Helligkeit sicht sichtbar regelt ist sehr klein. Und der Bereich (Stromstärke/Widerstand) ist sehr eng und dann noch stark abhängig von der LED selbst. Gerade wenn die farbig werden (warmweiss z.b. deutlich unterschiedlich zu gelb). Meine Befürchtung wäre, dass die Regelung des Netzteil zu breit / nicht fein genug sein könnte.
Ich persönlich würde eventuell eher Gedanken um eine Phasenanschnittsteuerung oder PWM Regelung mit Wechselstrom machen?
Grüße
 
Zum Dimmen der LED´s bietet sich die Software WLED an diese wird auf einen kleinen ESP 32 installiert, und mittels APP ist es dan per Wlan steuerbar . Und du kannst sogar in jeder Etage einen eigenen Effect usw. Programmieren
Einfach mal die Tutorials in Youtube anschauen ist relativ Easy - auf der WLED Seite gibt es auch einen Rechner um das Netzteil usw zu Berechnen.
 
Was wollt ihr denn noch konstruieren um einige LEDs anzusteuern?
Wie der Heizer schon schrieb, ein Schaltnetzteil, auch wegen der Verlustleistung.
Und einen ordentlichen Einstellbereich schaffe ich durch entsprechende Beschaltung des
Einstellreglers durch Vorwiderstände und Parallelwiderstände, wenn überhaupt nötig.
Es gibt auch 10-Gang-Einstellregler.

Grüße Wolfgang
 
@Websveni WLED ist aber hauptsächlich für digitale LEDs gedacht, also welche mit integriertem Controller. Analoge LEDs bzw. LED-Streifen lassen sich auch anschließen, benötigen aber zusätzliche Bauelemente. WLED FAQ
 
Zurück
Oben