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Vergleich Arnold BR58 nach Umbau

Hallo miteinander
irgendwie sieht das Teil unter dem Tender nicht wie eine Kulisse aus----eher ein schwenkbarer Normschacht
das kann natürlich nicht funktionieren-die Wagenkulisse allein kann den nötigen Abstand nicht herstellen

Sinn und zweck der Kurzkupplungskulissen war es den Abstand zwischen den Fahrzeugen zu verkürzen und in der geraden fast Puffer an Puffer zu fahren--so hätte man sich das sparen können-
fb.
 
Ich habe mit verdünnten Elita Schwarz am Gestänge gearbeitet.
 

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Ich konnte eine Lösung finden für die Kurzkupplung am Tender. Die PeHo KK mit Feder passt......mit einigem Aufwand.
siehe beigefügtes Video
Jürgen W. Constructo

 
Zuletzt bearbeitet:
Für alle, die gleich losschießen wollen: ACHTUNG, das is keine Kritik!!
@constructo
Ein paar Gedanken zu deinen ohne Frage sehr gelungenen Umbauten.

Kleiner Tipp: Im Video #1 hast du bei ca. 2:10 den Lok-Tender-Abstand noch einmal trefflich beschrieben. Du hast das zwar recht ansprechende gelöst, eine kleinen Aspekt allerdings unbeachtet gelassen. Die Tür im Vergleich zum Fenster und der Leiter is deutlich zu schmal. Die lassen sich recht einfach so ersetzten oder erweitern, dass diese auch nich mit dem Tender kollidieren. Diese in einer vorbildgerechteren Breite zu ersetzen hilft dem optischen Auftritt der Lok-Tender-Abstand-Verkürzung extrem.
Die Kupplung vorn wegzulasse halte ich dieses mal für keine so gute Idee (obwohl ich das aus dem gleichen Grund auch immer mache). Ich hab in unserer Gegend die 58 gelegentlich mit Vorspann geseh'n und das war derart imposant, die Möglichkeit will ich mir lassen.

Den Lampenanbau am Tender würde ich anders lösen, da auch im Original die Lampen ja nich am Wasserkasten/Tendergehäuse kleben, sondern eher an der Pufferbohle befestigt werden. Ich baue da ein kleines Blech mit mittigem Loch an geeigneter Stelle an, da kann man dann die Laterne frei vom Tendergehäuse montieren. Macht auch ein späteres Abheben des Gehäuses etwas einfacher. Allerdings haben die von mir zurechtgemachten Laternen die Leitung nie unten (durch den Zapfen) raus, sonder eher seitlich oder hinten (falls ich die Leitung verstecken wollte). Die von Fischer hab ich noch nich verwendet.

Zum Tenderrahmen:
Die Werkzeugkästen kann man natürlich auch im angebauten Zustand anmalen. Die lassen sich aber trotz Kleber und Rastnasen recht einfach raushebeln, so dass man diese separat einfärben kann. Außer an der schon oft angesprochenen Verbindung Leitung-Pumpe (linker Umlauf) scheint der verwendete Kleber nich so wirklich gut zu funktionieren. Aber gut für uns ...
Zum Kupplungsproblem am Tender:
Das am Ende des Videos in #29 gezeigte Ausschwenken der Kupplungskulisse hat mich eher weniger überzeugt, das könntest du bitte noch einmal deutliche zeigen.
Ich benutze mit Vorliebe die Kuppelkästen von TILLIG, wie sie prinzipiell auch an den alten Tendern dran waren (was natürlich keine Kulisse is). Wenn man nun die Halterung der vorhandenen Kupplungsaufnahme bis zur Achshalterung entfernt, hat man ziemlich genau den Platz, den ein solcher Kupplungskasten in Verbindung mit vorbildgerechten Puffern bräuchte.
Noch ein ganz einfacher Hinweis: Wer das nich möchte, nich braucht oder wem das zuviel is, der kann auch einfach die ausgebaute Kupplungsaufnahme (die lässt sich sehr leicht raushebeln und is nich verklebt) im ausgebauten Zustand ordentlich überdehnen. Das Material hält das aus und schwächt es aber geringfügig, so dass "das Gelenk" etwas flexibler wird und die Bewegungen dann spürbar leichter fallen. So folgen die Waggons etwas williger ...

Und um es noch einmal deutlich zu schreiben, ich mache gar nix an den Loks! Vorerst! Bestenfalls etwas Gewicht rein und etwas Farbe zwischen Lok und Tender, das war's dann aber auch, denn ich baue die Dinger ausschließlich aus Neugier auseinander. Ich habe so viele eigenen Modelle auf dem Tisch liegen, die meine volle Aufmerksamkeit verlangen, solange ich mich mit den (erkannten) Unzulänglichkeiten der Modelle arrangieren kann (und die 58 gehört dazu), beschäftige ich mich mit anderen Sachen.
 

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Vorteil an der Lösung mit dem Kuppelkasten, seitlich davon können die Luftschläuche in voller Länge angebaut werden, ohne dass was stört.

Poldij
 
Sicher. Wenn man es aber ganz genau nehmen will, is auch die Kulisse nur für Kleinstradien gedacht. Da wo ich sie bisher verbaut (oder gelassen) habe, gibt es jedenfalls keine Problem.
 
Ich entsinne mich, daß auf meiner letztes Jahr in die Ewigen Jagdgründe versetzten Anlage insbesondere der Güterzug-Personalwagen von PSK bei straff gefederter Kulisse an der Lok (z.B. Jagos BR 94) regelmäßig aus dem R353 gehoben wurde. Dieser Wagen läuft ja üblicherweise hinter der Lok. Andere PSK-Wagen kann man weiter hinten im Zug einreihen, aber im Prinzip verhalten sie sich genauso wie der Personalwagen. Da ich es bis auf weiteres nicht ausprobieren kann: Hat vielleicht jemand die Möglichkeit, einen PSK-Wagen an Pos. 1 hinter Arnolds 58er durchs Gleisfeld inklusive IBW und EW 1 zu jagen? Wenn das ohne Probleme geht, würde ich die Kupplungsaufnahme am Tender wohl eher nicht austauschen.
 
Grüße.
Die erste 58er bei mir hat jetzt eine kürzere Kupplungsdeichsel zwischen Lok und Tender bekommen.20221204_211903.jpg

Der Lok-Tender - Abstand ist um 2 mm kürzer geworden , mehr geht glaube ich nicht mit dieser Konstruktion .

Achsstand 5.Kuppelachse zu 1.Tenderachse ist bei mir ca 25,5 mm ( = 3060 mm )und beim Vorbild umgerechnet 24,95 mm ( 2995 mm)

20221204_211958.jpg

Die Deichsel ist selbst hergestellt .
Die Kupplung hat auch wesentlich mehr höhenspiel als das Original ,dadurch wird die Lok nicht so schnell auf der 5.Kuppelachse entlastet.
Nachteilig sind die jetzt offen verlegten Kappel .
Die Lok ist sonst noch im Werksneuen Zustand.

20221204_211916.jpg

Vergleichsbild mit einer orginalen Lok -Tender Kupplung .
Wenn ich die zweite umbaue , mache ich noch Fotos davon.

Mfg Micha
 
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