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Umstellung BR120 (Taigatrommel) auf Digitalbetrieb

Habe gerade diesen Thread gelesen und möchte meine Erfahrungen für alle bereitstellen.
Habe vor einem Jahr meine alte "Trommel" digitalisiert.
Musste sie zerlegen, weil die Kohlen hinüber waren.
Habe ihr dann in diesem Zusammenhang einen Sounddecoder von Uhlenbrock verpasst.
Decoder fand seinen Platz zwischen Zinkgewicht und Gehäusedecke.
Bei beiden musste etwas gefräst werden. Ist auf den Bildern gut zu sehen. Der LP fand seinen Platz im Tank. Bild davon hab ich nicht, kann ich aber nachschieben falls gewünscht.
Vielleicht hat jemand das so ähnlich gelöst.
 

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Ich habe vor 3-4 Jahren mal in einem großen Auktionshaus eine V200 207 ersteigert, von meinem Bw Pankow :)
Ich war bis vor kurzem immer analog unterwegs. Der damalige Verkäufer versprach mir, das diese - es war ein Decoder verbaut laut Artikelbeschreibung - auch analog fährt. Damals habe ich mich an der Lok nur so erfreut, mangels "eingemotteter" Platte, wunderte mich nur, warum auf meiner Pendelzugstrecke diese nur in eine Richtung fuhr. Vor etwa 1 1/2 Jahren habe ich dann angefangen Freitags-Sonntags zumindest einen Tischkreis aufzubauen, wenn Zeit war. Die Taigatrommel erhielt also auch Gelegenheit, ein paar Runden zu drehen. Auch hier fuhr sie nur in eine Richtung - jedoch wurde der Decoder furchtbar heiß unter dem Tank, wenn die Fahrtrichtung in der sie nicht fuhr gewählt wurde. UNd: sie fuhr in die Gegenrichtung aller anderen Loks bezüglich der Drehrichtung des Trafos. Naja, bin ich halt nur ein eine Richtung gefahren ... hab ja keine Ahnung von Digital und dachte, das einer es so programmiert hat, das es so ist. Dennoch schön verzögertes Anfahren ... ich war analog zufrieden ...

Nun, ich habe mir eine Roco Z21 zu Weihnachten gegönnt um gaaanz langsam ein bisschen digital einzusteigen.
Zunächst wollte ich also die Lokadresse der V200 auslesen (Programiergleisanschluss) ... da fing es auch schon an zu rauchen an der Lok in Tanknähe ... jetzt ist der Decoder ziemlich zerschmort. Ich weiß gar nicht, was ich falsch gemacht habe ...

Eingebaut sollte ein Lenz LE010XF sein - diese Anleitung liegt in der Verpackung, jedoch liest man Kue025 auf dem Decoder ...

Meine Frage: Ich möchte die Lok Analog als auch Digital steuern, das Zugspitzenlicht Fahrtrichtungsabhängig ein und ausschalten können. Die Lok braucht wieder einen Decoder mit Kabeln ... weil keine Steckschnittstelle. Was empfehlt Ihr für einen Decoder für diese fast 30 Jahre alte Lok? Soll ich versuchen irgendwie den von Tillig damals empfohlenen Lenz LE077XF zu bekommen?

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Wenn du da ausreichend Platz hast, löte eine Schnittstellenplatine ein und einen Decoder zum Stecken, das geht besser als jedesmal am Decoder löten. Und die z21 würde ich mit einem maximal 15-16V Netzteil betreiben, nicht mit dem originalen von Roco. Sowas gibt es auch einstellbar zu kaufen, wurde auch schon hier im Board mal vor langer Zeit verlinkt.
 
Kühn Decoder wirst du nicht mehr bekommen, ich würde für den Einstieg einen ZIMO MX600 oder einen von D&H verwenden.

Wenn du ausreichend Platz in der Lok hast würde ich einen Decoder NEM651 mit 6 Pins empfehlen und eine passende Steckbuchse an die Kabel löten. Dann hast du einen steckbaren Decoder.
 
Wenn du eine Z21 (schwarz) hast, kannst du es einstellen, eine z21 (weiß, grau) brauchst du ein entsprechendes Netzteil.

Allerdings würde ich die Lok erstmal analog testen, ob sie problemlos in beide Richtungen fährt, kannst gern auch mal den Strom dabei messen.
 
Ich habe sie jetzt mal aufgemacht ... irgendwie stimmt da was nicht, denke ich. Die Lok, als sie noch fuhr bevor der Dekoder durchgebrannt ist, ist ja eh in die falsche Richtung gefahren als alle anderen. Und in eine Richtung gar nicht. Ein Kühn N045 liegt bereit zum Einbau ...
Aber schaut mal, ich glaube Rot und Schwarz sind falsch:

IMG_4089.jpegIMG_4090.jpegV200-BR120 digitalisieren alt.jpg
 
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Dass der Decoder Schrott ist, dürfte ja wohl klar sein, also raus damit! Dann, wie Per und Dr. Ulfi schrieben, analog testen. Dazu nach deinem Plan grau mit schwarz und orange mit rot verbinden. Damit sollte die Lok analog fahren. Wenn sie sich auch hier schwer tut, dann muss der Motor überprüft werden, notfalls ersetzten, wenn Kohle- Tausch nichts brachte. Dazu gibt es hier auch schon unzählige Beiträge, mal danach suchen. Auf keinen Fall vorher einen neuen Decoder einbauen! Schnittstelle wäre gut, ist halt Platzfrage und Fleißaufgabe:)
 
Habe den neuen N045 jetzt eingebaut - Lok läuft wieder analog als auch digital ... :cool:
Jetzt muss ich nur noch als totaler Digitalneuling herausbekommen, wie ich der Lok beibringe, analog nicht nur in einer Richtung das Spitzensignal anzumachen. Digital funktioniert alles jetzt super ...
IMG_4091.jpegIMG_4094.jpegIMG_4095.jpeg
 
Du kannst in den CVs 33-45 die Funktionen/Ausgänge zuordnen.
z.B. Licht FSS1 bei F1 = CV35=1; Licht FSS2 bei F2 = CV36=2

Die Lok hat nur Glühbirnchen?
 
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Und du willst die Lämpchen vorne und hinten immer bei F0 gleichzeitig leuchten (vorwärt/rückwärts) oder nur im Rangiergang?

Immer:
CV33=3
CV34=3

Nur Rangiergang beide Lämpchen an - wenn Licht (F0) an ist
CV33=1
CV34=2
CV57=131
 
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