Goldbroiler
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Prima!
Das habe ich schon lange gesucht, vielen Dank!
Gruß Rosi
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Wie genau soll das funktionieren, ohne dass Informationen über die Lichtfarbe zum Aufnahmezeitpunkt, Einstellungen der Kamera, usw. bekannt sind? Hast Du evtl. einen genauen Link? Ich finde den entsprechenden Punkt auf der Seite nicht. Auf den ersten Blick klingt es für mich eher nach den "Dienstleistern", die anhand von Fotos die Psyche eines Haustieres analysieren.Das geht dort sogar soweit, das man Bilder hochladen kann und dieses dann analysieren lässt. Mit unterschiedlichen Abstufungen kann man dann z.B. die RAL-Werte auf dem Bild bestimmen lassen.
Nochmal: RAL ist kein weltweit gültiger Standard; nicht mal in Europa! China produziert (Spiel)Waren für die gesamte Welt und wird daher nicht nur Rezepturen für Farben nach RAL-Definition in der Schublade haben sondern auch für andere Farbcodes. Ich denke, für den Farb- bzw. Modellhersteller ist es kein Problem, einen anderen als einen RAL-Farbton zu nutzen; wenn es der Auftraggeber verlangt. Extra muss da nichts angemischt werden. Oder anders: Jeder Farbton, egal ob RAL oder nichtRAL, wird extra angemischt. Solange keine Besonderheiten zur Funktionsbeeinflussung (Eisenglimmer als Korrosionschutz beim Vorbild, Strahlungseigenschaften beim Vorbild, Rauhigkeit/Adhäsionsverhalten/Tribologie beim Vorbild, Farbton abhängig von Blickwinkel/Sonnenwinkel/Temperatur/... bei Vorbild und Modell, Leitfähigkeit beim Vorbild und Modell, ...) gefragt sind, wo sollen dann große Unterschiede in den Kosten herkommen, wie sie gehler sieht? Das soll er bitte genauer erklären.@Mika:
Du schreibst es ja selbst: jeder Farbton muss irgendwie angemischt werden. Bei Standardfarbtönen haben die Farbenhersteller die Rezeptur aber schon fertig vorliegen. Da eigentlich alle Modellbahnhersteller im Sinne einer besseren Vergleichbarkeit mit Standardfarben wie denen aus dem RAL-Classic-System arbeiten, werden die Hersteller in China die Rezepturen inzwischen auch ermittelt haben ...
Deswegen vorher probieren und die Schritte dokumentieren. Dann sollte klar sein, wie ein Farbton (auf dem Modell) wirkt und wie dies erreicht wurde. Da gilt: Versuch macht klug! Das wird schwierig, wenn die Maschinen tausende Kilometer weg sind und man sich auf Bilder verlassen muss.Zu den Schwankungen innerhalb einer Serie: erstens hängt der Farbeindruck auch stark von der Art und Weise ab, wie die Farbe aufgetragen wird. Zweitens liefern auch die Farbenhersteller nicht immer konstante Qualität.
Auch die MoBa-Hersteller in Fernost werden ihre Farben von irgendeinem Hersteller beziehen. Und dieser Hersteller hat vielleicht Farben nach RAL- und anderen Standards im Sortiment. Wenn man aber will, dass er eine Sonderfarbe rezeptiert, vorrätig hält und die Qualität dieser Farbe überwacht, wird er sich das extra bezahlen lassen.Oder anders: Jeder Farbton, egal ob RAL oder nichtRAL, wird extra angemischt. Solange keine Besonderheiten zur Funktionsbeeinflussung (Eisenglimmer als Korrosionschutz beim Vorbild, Strahlungseigenschaften beim Vorbild, Rauhigkeit/Adhäsionsverhalten/Tribologie beim Vorbild, Farbton abhängig von Blickwinkel/Sonnenwinkel/Temperatur/... bei Vorbild und Modell, Leitfähigkeit beim Vorbild und Modell, ...) gefragt sind, wo sollen dann große Unterschiede in den Kosten herkommen, wie sie gehler sieht? Das soll er bitte genauer erklären.
Wie jetzt - die Globalisierung hat eine Kehrseite?Deswegen vorher probieren und die Schritte dokumentieren. Dann sollte klar sein, wie ein Farbton (auf dem Modell) wirkt und wie dies erreicht wurde. Da gilt: Versuch macht klug! Das wird schwierig, wenn die Maschinen tausende Kilometer weg sind und man sich auf Bilder verlassen muss.
Wie jetzt - die Globalisierung hat eine Kehrseite?
Andi
Wenn ein Hersteller Farben nach x Farbcodes anmischen kann, wird sich doch wohl in irgendeinem dieser Codes eine passende Farbe finden. Dass dann noch eine Sonderfarbe notwendig ist, kann ich nicht glauben. Wenn man natürlich ausschließlich RAL als den Standard kennt, ist es etwas wenig.Und dieser Hersteller hat vielleicht Farben nach RAL- und anderen Standards im Sortiment. Wenn man aber will, dass er eine Sonderfarbe rezeptiert, vorrätig hält und die Qualität dieser Farbe überwacht, wird er sich das extra bezahlen lassen.
So negativ würde ich das in dem Fall gar nicht sehen. Immerhin bietet sich grundsätzlich die Möglichkeit auf "Standardfarben" zurückzugreifen, die in D (nach RAL) kein Standard sind. So gesehen hat der Hersteller mehr Möglichkeiten - er muss sie nur nutzen.Wie jetzt - die Globalisierung hat eine Kehrseite?
...wo sollen dann große Unterschiede in den Kosten herkommen, wie sie gehler sieht? Das soll er bitte genauer erklären...
...Deswegen vorher probieren und die Schritte dokumentieren. Dann sollte klar sein, wie ein Farbton (auf dem Modell) wirkt und wie dies erreicht wurde. Da gilt: Versuch macht klug! ...
...Immerhin bietet sich grundsätzlich die Möglichkeit auf "Standardfarben" zurückzugreifen, die in D (nach RAL) kein Standard sind. So gesehen hat der Hersteller mehr Möglichkeiten - er muss sie nur nutzen.
... für den Hersteller ist das ein Kostenfaktor, der die Kalkulation beeinflusst.
...vermutlich wird sich durch die korrektere Farbwahl auch der Umsatz steigern wie wir hier so oft hören...
Bin heute durch Zufall auf diesen Händler gestoßen. Auf Rückfrage zu den TGL-Farben kam folgende Antwort:
"die im Onlineshop angebotenen Farben nach TGL entsprechen zum Teil (orange und stahlblau) sehr genau den TGL-Normen. Bei diesen Farben standen mir Farbmuster aus DDR-Produktion zur Verfügung. Diese wurden optisch eingemessen und dann entsprechend gemischt.
Bei den anderen Farben habe ich mich an die Entsprechungslisten gehalten. Jedoch hat ein nachträglicher Abgleich bei erhaltenen Museumsfahrzeugen eine überzeugende Übereinstimmung ergeben.
Die Farben sind nitrobasierend und von einem anderen Lieferanten als die Weinertfarben. Die Farben sind aber mischbar und qualitativ vergleichbar. Die von mir angebotene Verdünnung ist allerdings mit der von Weinert identisch."
Andi