Bezüglich der Fenstereinsätze ist das seit Jahren so.
Für bestimmte Dinge sind die offenen Fenster nicht gerade der Bringer - nicht für den Einsatz auf Winteranlagen und auch nicht für einige Umbauten. Da hilft wirklich nur die Altmaterialgewinnung aus Schrottfahrzeugen. Günstig ist, dass Fahrgestell und Wagenkasten nicht - wie z.B. am Mod-Wagen - durch Rastnasen in den Fenstereinsätzen gehalten werden.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie locker leicht Unstimmigkeiten - man kann es auch Kompromisse nennen - an
Wagen hingenommen werden und welchen Aufstand es dagegen bei den
Lokomotiven diesbezüglich gibt. Eben z.B. die Farbe am Karwendel. Oder die falsche LüP am Pw4i-31 und -32.
Worauf ich aber ernsthaft gespannt bin ist, als wie inovativ der neue B4i-30 konstruiert ist...
Die LüP des B4i-30 entspricht eben dem C4ü-28 und dem C4ü-35. Ich hoffe, dass man sich da richtig Gedanken gemacht hat. Da gibt es z.B.
- den ürsprünglichen C4ü-28
- den C4ü-28 mit erneuerten Seitenwänden und neuen Fenstern (Kurbelfenster a la Mod-Wagen, aber schmaler), auch mit Gummiwulst-Übergang
- den C4ü-28 mit erneuerten Seitenwänden und neuen Fenstern, mit Gummiwulst-Übergängen und erneuertem Dach mit Kuckuckslüftern
- den C4ü-35 mit geschweißtem Wagenkasten und Rahmenabdeckung
- den C4ü-35 als "Altneubau" der Nachkriegsjahre
- den aus dem C4ü-35 abgeleiteten WLC4ü-50 und Dach mit Kuckuckslüftern
- den WLC4ü-50 mit erneuerten Seitenwänden und neuen Fenstern (Kurbelfenster a la Mod-Wagen...
Gerade der WLC4ü-50 - man darf nicht vergessen, dass solche Wagen bis 1961 !!! hergestellt wurden und viele als spätere Liegewagen Bcg auch noch lange in der EP-IV im Einsatz waren... Vielfacher Einsatz in den Nachtschnellzügen des Sommerfahrplanes aus dem Südbezirken nach Rostock und Stralsund / Bergen / Putbus.
Den WLC4ü-50 / Bcgh gab es auch im Tourex...
FD851