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TT Kurier 08/2012

Modell-News Kunze-Autotransport

Interessant fand ich den Hinweis bei der Vorstellung des Autotransportwagenpaares von Dr. Kunze (Vertrieb Modist):
Die gezeigten VW Käfer weichen scheinbar von denen von ehemals Weiland (Tillig) ab. Länge lt. Kurier 1:120, Breite+Höhe 1:125.
Kann jemand sagen, ob es sich um eine Eigenentwicklung von Kunze handelt?

Außerdem ist sind ja pro Etage 5 Käfer vorgesehen, d.h. ein Käfer muss mit jeweils einer Achse auf dem Wagenpärchen stehen - hat dies jemand von euch schon mal im Modell umgesetzt ?

Gruß vom MiTTstreiter
 
Fein geschrieben-ja, ich habe die M61 014 gemeint. Ursprünglich ist das Teil 20.12.1963 in Dienst gegangen. Also noch tiefste EP. 3.

Mein Modell von 200X hat die Artikelnummer 02535 und mein Glauben war ..das wäre auch Ep. 3 -falsch, schon damals war dieses Modell als Ep. 4 deklariert. Diese Neuheit 2012 hat eine neue Artikelnummer 04532 (M61 014) und bedruckte Türklinken. Die M61 014 fuhr noch Anfang der 80 Jahre mit dem ursprünglichem Farbschema der Ep. 3 herum. Eigentlich fehlt die M 61 in der echten Ep. 4 Farbgebung ...diesem Orange.

PS: selbst die Drehgestellblenden sind noch falsch. Bei Zeuke gab es 2 verschiedene Ausführungen.

..und damit keine Neuheit.

johannes
 
F
Mein Modell von 200X hat die Artikelnummer 02535 und mein Glauben war ..das wäre auch Ep. 3 -falsch, schon damals war dieses Modell als Ep. 4 deklariert. Diese Neuheit 2012 hat eine neue Artikelnummer 04532 (M61 014) und bedruckte Türklinken.

Hallo das Modell mit der Artikelnummer 02535 hat als Loknummer die M61 004.
 
@Mittstreiter: das Modell basiert auf dem Tillig Es. Die Bühnen sind - wie im TT-Kurier nachzulesen - neu entwickelte Ätzteile. Durch die notwendige Handarbeit ist der Preis auch relativ weit oben ...

Die Frage mit dem Käfer in der Mitte erübrigt sich doch wohl von selber?

Luchs.
 
@Luchs: Die Ursprünge des Wagens sind mir auch bekannt.

Allerdings finde ich die Idee mit dem Käfer in der Mitte gar nicht so abwägig und geradezu eine konstruktive Herausforderung.
Ich glaube in HO habe ich mal eine Umsetzung der Idee gesehen, die einer KKK entspricht, der Käfer war mittig jeweils auf einer Art Steifkupplung oben und auch unten fixiert (und nicht auf den Wagenenden) und konnte somit die Kurvenbewegungen mitverfolgen.

Keine Ahnung, ob dies eine Kleinserie oder ein Serienmodell war.
Daher mein Ansinnen bezüglich einer möglichen Umsetzung in unserer Spurweite.

Gruß vom MiTTstreiter
 
Hier sind die Käfer tlw. auch über 2 Wagen geladen. Ist zwar kein Vorbildfoto, aber die Spur-Nuller haben bestimmt tierisch Ahnung davon und machen alles richtig.

Nach den Bildern zu urteilen handelt es sich mE um den normalen Weiland-Käfer. Warum sollte man den auch neu konstruieren? Zumal sowohl Ausgangsmodell Es als auch Auto vom selben Hersteller zu beziehen sind? Warum der jetzt allerdings in Höhe und Breite nicht stimmig sein soll, keine Ahnung. Ist mir noch nie aufgefallen, habe nicht nachgemessen und es ist mir auch herzlich egal.
 
Außerdem ist sind ja pro Etage 5 Käfer vorgesehen, d.h. ein Käfer muss mit jeweils einer Achse auf dem Wagenpärchen stehen - hat dies jemand von euch schon mal im Modell umgesetzt ?

Ich denke, wenn man den mittleren Käfer nur vorn oder hinten an einem Wagen befestigt und er sozusagen über dem zweiten schwebt, müßte er doch die Bewegungen in den Kurven mit machen können.

Frank
 
Der Käfer sollte beim Vorbild nur auf einer Wagenhälfte festgemacht sein, die zweite Achse des Autos muß die Relativbewegungen zwischen den Wagenteilen mitmachen können.
So wird es zumindest heute bei den vierteiligen Doppelstock-Autotransporteinheiten mit Hubdach gemacht. Die auf zwei Wagenteilen stehenden Autos haben nur an einer Achse Radvorleger, dort aber beidseitig, während die Autos auf festem Boden vor den Vorderrädern und hinter den Hinterrädern solche haben.

MfG
 
Hier sind die Käfer tlw. auch über 2 Wagen geladen. Ist zwar kein Vorbildfoto, aber die Spur-Nuller haben bestimmt tierisch Ahnung davon und machen alles richtig.
So, wie auf dem Foto zu sehen, wurden damals Volkswagen von Wolfsburg aus in die ganze Welt verschickt; immer 10 auf so einem Doppelwagen. Ein Auto stand immer auf beiden Wagen; die Fahrzeuge waren auf so einer Art Gelenk befestigt. Ich muß mal Vorbildfotos raussuchen.
Vom Werk wurden die Fahrzeuge in Ganzzügen abtransportiert zu
einem Seehafen oder auch quer durch Deutschland z.B. nach Bayern oder Österreich usw. Vom Großhändler wurden die Wagen dann als Einer- oder Zweierpaar mit VW's beladen zu den einzelnen Händler in Güterzügen weitergefahren. Anschließend standen die Autos dann beim Händler zum Verkauf.
Gruß dimabo
 
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