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Tragschnabelwagen Bausatz

ein Gruss von Ober- nach Mittelfranken...

angeschupst durch den Beitrag hab ich den Bausatz heute aus dem Schrank geholt und mit den "Drehgestellen" begonnen.
Die Blenden gehen übrigens problemlos zu löten, 80W Lötstation, eingestellt auf knapp 300Grad, spitze Lötspitze, CR44 Lötpaste, ein wenig dranhalten - fest.
Die NS-Blechte selbst löte ich wie alles, wo man erstmal nicht auf die Umgebungstemperatur aufpassen muss, mit Heissluft.
Beim Messingguss darf dann wieder die Flamme und Lötfett ran - die Teile werden vorher mit Glasfaserpinsel gereinigt.

drei Bildchen - Bremserhaus zum dedizierten lackieren nur aufgesteckt.
 

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4-achsiges Drehgestell

So, nun habe ich endlich mal wieder Zeit gefunden ein wenig weiterzumachen. Hier die Ergebnisse meiner Bastelei. Na mit den Bildern das klappt immer noch nicht so richtig, ich werde diese dann zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen, so weit das dann noch möglich ist.


Genau wie beim 5-achsigen Drehgestell besteht auch das 4-achsige aus dem Deckblech und dem Verstärkungsblech mit Versteifungen. Beim Verstärkungsblech ist ein Teil mit einer Verjüngung versehen, in die setzt sich später die Kurzkupplungskulisse. Es ist beim biegen vom Verstärkungsblech darauf zu achten das die Verjüngung also nach innen kommt. Beim einsetzen der Versteifungen kommt dann die mit der Auspaarung über die Verjüngung, mit der Auspaarung zur Verjüngung. Zum montieren des Deckbleches habe ich dann dieses mal in jede der Vorhandenen Bohrungen eine Schraube gesteckt. Beim ersten Drehgestell habe ich die Pufferbohle nicht vorher abgewinkelt. Das hat sich dann aber bei der weiteren Montage als nicht so günstig herausgestellt. Beim 2. Drehgestell habe ich dann die Pufferbohle vor dem verlöten des Deckbleches abgewinkelt. Als nächstes habe ich dann das vordere Geländer hingebogen und mit den Puffern verlötet. Dann habe ich in das Bremserhaus erst den Kurbelkasten mit Sekundenkleber eingeklebt und anschließend zurechtgebogen. Auf einer Seitewand gibt es eine Verjüngung, in diese wird die andere Seitenwand eingesetzt und verlötet, dann ist das Bremserhaus auch schön rechtwinklig. Den Boden habe ich noch nicht komplett auf 90° gebogen um das Bremserhaus erst noch auf das Deckblech löten zu können. Um das Bremserhaus leichter andersfarbig lackieren zu können, sollte man es nicht verlöten, Dank an „chap“ aus Beitrag 26, lässt sich bei mir jetzt aber nicht mehr ändern. Als nächstes habe ich dann das Geländer hinter dem Bremserhaus verlötet. Die Schraube für die Aufnahme des Brückenrahmens kann dann auch gleich noch eingelötet werden. Nun sind die Drehgestellblenden zu montieren. Ich habe sie wieder mit Sekundenkleber geklebt. Als nächstes sind die Trittstufen zu montieren. Ich habe lange rumgesucht und bin mir absolut nicht sicher das es so wie ich es jetzt gemacht habe richtig ist. Ich habe die Trittstufen innen an der Pufferbohle verlötet. !!Bitte gebt Hinweise wie es wirklich gehört!! Dann ist noch die Zughackenimitation anzubauen, vorher kommt unter diese noch eines (oder 2?) der 4 winzigen Blechstückelchen. Ich habe auf den Zughacken das Blechstückchen mit der Verjüngung zum Zughacken hin drauf gesteckt und dann durch die Pufferbohle gesteckt und von innen verlötet, der Zughacken ist zum Glück aus Messing. Die Lötstelle darf nicht zu stark auftragen weil sich sonst die Kurzkupplungskulisse nicht montieren lässt. Die Kurzkupplungskulisse habe ich dann jetzt montiert, dazu sind die beiden Nasen vom Verstärkungsblech leicht auseinander zu biegen. Siehe Bild 2 und 3 aus Beitrag 26 von „chap“. Damit ist das 4-achsige Drehgestell, bis auf die Lackierung fertiggestellt.
 
Hallo Freunde des Tragschnabelwagens,

nun aus gehend von den schon geschriebenen,was ich nicht kommentieren möchte:wiejetzt:, habe ich mich schon mit dem Zusammenbau beschäftigt.

Hier meine Erfahrung zum Zusammenbau des Modells. Ein wichtiger Moment war, dass das Modell auch Anlagentauglich in befahren der Radien sein sollte. In der Betrachtung der Drehgestelle in Neusilber mit den Gussblenden was vorher erfolgte zeigte sich, dass das Befahren von einem 310er Radius gewisse Probleme mit sich brachte.:gruebel: Des weiteren war damit zu rechnen, das durch mehrmals Benutzung die Achsen aus dem Drehgestellen heraus fallen.:wiejetzt: Also wurde auf der Grundlage der mir vorliegenden Drehgestelle diese auf Messingätzbasis hergestellt unter Anwendung der mittig verschiebbaren Achsen. :birne:Die äußeren Achsen erhielten Buchsen von Peho.
Die Drehgestellblenden wurden nur aufgesetzt und verklebt. Geplant war das sichere befahren von einen 310er Radius. Bei der Fahrprobe wurde der 310er und 267er Radius sicher durchfahren.:yipie:

Für die Lötarbeiten der Drehgestelle ist ein Lötkolben mit Lötdraht ausreichend. Aber die dem Zusammenfügen der Tragekonstruktion und dessen Lagerung wurde kein Lötkolben verwendet sondern ein CFH DIAMANT M20 „Gaslötgerät“ und von FELDER Löttechnik „Weichlot- und Verzinnungspaste“ damit erreicht man eine sehr gute Qualität. Nach diesen Arbeiten wurden alle Teile sandgestrahlt und die Farbgebung kann beginnen.
 

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Hallo TableTop Fan!

Entschuldigt das es so lange gedauert hat, aber die liebe Zeit……

Das sind sehr interessante Ausführungen zum Thema Befahren von Radien. Im Thema Entstehung eines Tragschnabelwagens wurde schon geschrieben, daß das von einem Forumsmitglied gebaute Modell den 310er Radius Problemlos durchfahren hat. Ansonsten kann ich selber noch keine Angaben zu Laufeigenschaften machen, denn soweit bin ich noch nicht. Zu gegebener Zeit werde ich dazu aber dann auch Angaben machen.

Nun aber weiter mit dem Aufbau des Bausatzes.

Zwischenbrücke

Am besten ist es, denke ich, wenn man die Bohrungen in die Querträger vor dem Zusammenbau der Zwischenbrücke einbringt. Denn zu diesem Zeitpunkt kann man die Teile noch gefahrlos in einen Maschinenschraubstock spannen. Achtung nicht komplett durchbohren, für die Drehgestelle langen 4,5mm tiefe und für den Tragschnabel 3,0mm tiefe Bohrungen. Ich habe erst sämtliche Bohrungen mit 2,0mm Durchmesser ausgeführt, die Löcher für die Drehgestelle dann aber auf 2,5mm aufgebohrt, damit diese etwas mehr Spiel und Bewegungsfreiheit haben. Sonst entgleisen die Drehgestelle bei jeder kleinen Gleisunebenheit. Ich habe die einzelnen Teile als erstes angepasst und zur Probe montiert. Nachdem soweit alles gepasst hat, habe ich dann die Lötstellen mit Lötpaste versehen und mit der Heißluftpistole verlötet. Das ging, nachdem die Teile gegenseitig soweit verspannt sind und sie dadurch ohne weitere Hilfsmittel zusammengehalten haben. Die Verstärkungsstreben habe ich dann mit dem Lötkolben verlötet. Zum entfernen der Positionierdreiecke habe ich diese erst mit einem kleinen Seitenschneider aufgeschnitten und dann an den Streben abgezwickt. Zum Schluss war dann nur noch ganz wenig zu feilen. Die Querträger vor und hinter der Haupttraverse habe ich mit dem Lötkolben verlötet, indem ich mit der Heißluftpistole den Längsträger vorsichtig erwärmt habe. !!Achtung!! nicht zu stark erwärmen, sonst fallen die Verstärkungsstreben wieder ab. Den Drehring habe ich dann genauso aufgelötet. Dabei ist auf exakt mittigen Sitz des Drehringes zu achten, sonst kippelt später der Tragschnabel auf dem Drehring rum..
Bild 1 zeigt die Zwischenbrücke noch ohne den Drehring und die Querträger. Die Positionierdreiecke sind schon teilweise entfernt, links sieht man das aufgeschnittene Positionierdreieck. Bild 2 zeigt die fertige Zwischenbrücke.
Die nächsten beiden Bilder gehören eigentlich noch zum Beitrag #27. Bild 3 zeigt die fertig zurechtgebogenen Trittstufen. Bild 4 zeigt die am 4-achsigen Drehgestell montierten Trittstufen.
 

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