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Tody77s Bastelecke

Ich habe mal versucht eure Erklärung als Platinenlayout umzusetzen. Wenn ich das richtig verstehe, muss ich das blaue Kabel als Masse nehmen? Das ist doch ein Kabel für den Motor? geht da nicht eines, welches von den Radschleifern kommt?

@Tody,

dein layout ist gut, auch wenn du in deinem layout die LED´s parralelgeschalten hast!
In Reihe wäre besser, funzen tut aber beides! Aufpassen musst du mit der Polarität, Blaues Kabel ist Pluspol (!)!
Ich versteh nur noch nicht wie du darauf kommst das das blaue Kabel an den Motor gehört!?:boeller:
Hab dir noch mal die NEM651 rausgesucht, da kannst du dir nochmal die Funktionen und dazugehörigen Farben ansehen! Klich mich
Blau ist dort natürlich nicht erwähnt da dieses Kabel nur zusätlich an den meisten Decodern dran ist!

Grüße Neo
 
@neo

Mir fällt gerade auf, dass ich einen Fehler in der Zeichnung gemacht habe. Ich habe das rote Licht mit dem Spitzensignal und das untere als Rücklicht gemacht. Muss ich nochmal eine Zeichnung machen. Ich habe den Kühn N025 da ist kein blaues Kabel dran, sondern nur ein blaugraues. Dann habe ich mich vertan und das ist richtig so, wie ihr schon geschrieben habt. Mir wurde mal gesagt, dass die SMD-LED eine Schutzdiode benötigen, weil sie sonst ab einer Sperrspannung von über 5V sich in die ewigen Jagtgründe verabschieden. Werde mir nochmal einen Kopf machen über das Platinenlayout und versuche mal die Schaltung in Reihe aufzubauen.
 
...... Ich habe den Kühn N025 da ist kein blaues Kabel dran, sondern nur ein blaugraues..

Mag sein, von Kühn (ern) hab ich leider so gar keine Ahnung! Hab noch nie einen verbaut! :bruell:

......Mir wurde mal gesagt, dass die SMD-LED eine Schutzdiode benötigen, weil sie sonst ab einer Sperrspannung von über 5V sich in die ewigen Jagtgründe verabschieden.......

Über eine Schutzdiode brauchst du dir an einem Decoder aber keine Gedanken machen, da die LED´s dort nicht in Sperrrichtung betrieben werden, gibt es auch keine Sperrspannung.
Ergo: brauchst du keine Schutzdiode! Weil einfach, einfach, einfach ist! :allesgut:
Gutes gelingen!

Grüße Neo
 
Noch eine Variante

Hier habe ich jetzt noch eine Variante des Platinenlayouts. Wenn ich aber nun dieses blaue Kabel nicht habe, muss ich doch die Radschleifer anklemmen. Kann ich da einen für vorn und hinten nehmen, oder muss ich z.B. rechts für hinten und links für vorn nehmen?
 

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...... Wenn ich aber nun dieses blaue Kabel nicht habe, muss ich doch die Radschleifer anklemmen.......

Fast ganz richtig!
Um es mal mit Jean Pütz zu sagen: "Kann man ganz prima selber basteln"! :totlach: :totlach:

Dann bastelst du an deine Radschleifer einfach zwei Gleichrichrterdioden in Durchlassrichtung und bringst diese an den Ausgängen zusammen. Damit hast du dir ein "blaues Kabel" prima selber gebastelt! :brrrrr:
Habs nochmal aufskizziert!

Grüße Neo
 

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Ich danke euch erstmal. Werde das alles mal umsetzen und melde mich dann nochmal, wenn es geklappt hat.
 
Ich habe es mit der Umsetzung hinbekommen. Der Lok wurde eine komplett neue Leiterplatte verpasst, auf welcher der "blaue Draht" mittels Leiterbahn integriert wurde. An dieser Leiterbahn habe ich gleichzeitig die Leiterplatten an den Stirnseiten befestigt. Dazu habe ich die LP durchbohrt und ein Stück Drahtrest von den Dioden durchgeführt und an beiden Platten angelötet. Leider hatte ich nur zwei normale Dioden (diese liegen auf dem ersten Bild unter dem Dekoder), wobei ich lieber die SMD Bauform genommen hätte, wegen des Platzes. Es hat aber geklappt. Für die Beleuchtung kamen Goldenwhite und Hyperrote LEDs der BF 0603 und 0805 zur Verwendung. Die LEDs habe ich zum Schluss noch an den Seiten noch mit schwarzer Farbe behandelt, dass sie nur nach vorn abstrahlen. Die alten Lichtleiter habe ich entfernt und mittels Heißkleber neue gemacht. So, genug geschrieben und nun die Bilder:
 

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Hallo Tody,

na war doch alles gar nich so schlimm oder!? :fasziniert:
Sieht jedenfalls ganz gut aus was du da gezaubert hast, da könnte ich ja glatt nochmal auf dumme Gedanken kommen! Wenn ich da auch noch mal dran gehe werde ich mich ganz sicher als erstes bei dir melden und du darfst den Eklärbär machen! :allesgut:

Grüße Neo
 
Umbauanleitung Beleuchtung DR V60

@neo & @alle anderen

Es war, dank euch, wirklich nicht so schlimm.:allesgut:

Ich versuche dir und den anderen meine Bastelei mal zu erörtern (ist sehr ausführlich geschrieben).

Eines aber vorneweg: Erstmal ein großen Dank an euch alle, die mir so einige Dinge erklärt haben!

Die Bastelei erkläre ich am Besten mal so, wie ich sie gemacht habe. Wenn jemanden Verbesserungsvorschläge einfallen, wäre es schön, wenn sie/er sie mir mitteilen könnte.

Mir sind einige Fehler beim Bau eingeschlichen, welche ich in der Erklärung kurz anspreche.

Benutzte Bauteile
1x einseitig beschichtete Leiterplatte
4x SMD-Widerstand 1kΩ
2x Diode 4001
4x SMD-LED Hyperrot BF0805
6x SMD-LED Goldenwhite BF0603

1. Gehäuse bearbeiten (Teil 1)
Am besten ist es, wenn man als erstes die vorhandenen Lichtleiter entfernt. Ich hatte den Fehler gemacht und angefangen, sie raus zu fräsen. Es stellte sich dann heraus, dass ich sie einfach mit einem kleinen Bohrer von außen nach innen herausdrücken konnte. Nun werden angedeuteten roten Lampen mit vorsichtig einem Bohrer durchbohrt. Mit Hand und ohne Maschine. Ich habe dazu einen 0,8mm Bohrer genommen. Was wichtig ist, dass noch kein Heißkleber als Lichtleiterersatz durch die Löcher gedrückt wird (siehe Punkt 3). Ich hatte es bei der ersten Seite berücksichtigt und bevor ich die zweite Seite angefangen habe, hatte ich beide Seiten schon mit Kleber ausgefüllt.

2. Hauptleiterplatte
Als erstes hatte ich mit einer Leiterplatte der Stirnfläche angefangen. Am Besten ist es aber mit der Hauptleiterplatte anzufangen. Ich habe zwar die Maße die mit aufgeführt, welche aber eigentlich nicht wichtig sind, da ich einfach die alte Platte als Schablone genommen habe (Schnittkanten und Bohrungen). Wenn man nun die Leiterplatte ausgeschnitten und gebohrt hat, kann man gleich mit den Fräsarbeiten beginnen (in etwa, wie die roten Linien auf der Zeichnung sind). Da meine Leiterplatten 1,5mm dick sind, musste ich auch ein wenig vom Rahmen an den Stirnseiten wegfräsen. Wenn die Fräsarbeiten erledigt sind, kann man die Lötstellen schon verzinnen. Bei den beiden Dioden, welche für den „Blauen Draht“ zuständig sind, habe ich ganz normale 4001er genommen. Sie sind allerdings in der Lok etwas zu groß, meiner Meinung nach. Allerdings ist die SMD-Variante auch nicht viel kleiner, laut Maßangabe bei Conrad u. reichelt. Zum Schluss werden die Lötanschlüsse vorn/hinten der Motorseite mit denen auf der Motor abgewendeten Seite Diagonal mit einem Kabel verbunden.

3. Leiterplatte Stirnseiten
Nun wird die Leiterplatte mit den angegebenen Maßen hergestellt. Bevor ihr allerdings anfangt zu fräsen, solltet ihr die Breite der SMD-Widerstände berücksichtigen. Also die Streifen „Lötanschluss Dekoder“ nicht zu schmal machen, da die Widerstände in der Breite noch darauf passen müssen (hierbei hatte ich den Fehler gemacht, dass ich das etwas zu knapp bemessen hatte). Ich hatte zusätzlich vor allen Lötarbeiten auf der Stirnseite das Loch „Blauer Draht“ durch die Platte gebohrt. Dazu habe ich die Platte an die Hauptplatte angehalten, von hinten den Lötanschluss markiert und auch von hinten durchgebohrt. Wenn nun die Fräsarbeiten und die Bohrung erledigt sind werden die Lötstellen und die Bauteile verzinnt. Die oberste weiße LED wird mittig und soweit oben, wie möglich ausgerichtet. Bei den anderen habe ich die Maße in etwa aufgeschrieben. Am besten schaut ihr selbst noch mal nach, bevor ihr alles festlötet. Hierbei drei Tipps, wo ich wieder Fehler gemacht habe: 1. zum einen beachtet, dass die SMD-LEDs nicht mittig leuchten, sondern mehr zur Anode hin (so war es bei mir), 2. Lötet nur eine Seite erstmal an. Anode oder Kathode. So könnt ihr die Leiterplatte erstmal hinter die Öffnungen halten und schauen, ob die LEDs in etwa richtig platziert sind. Deshalb sollte in Punkt 1 noch kein Heißkleber durch die Löcher gedrückt werden und 3. bei den Rücklichtern muss die leuchtende Stelle der SMD direkt durch das Loch scheinen, sonst wird sie etwas dunkler. Wenn ihr nur eine Seite, wie beschrieben, angelötet habt, dann könnt ihr noch etwas justieren. Sind die LEDs endgültig angelötet, werden sie mit ringsherum schwarzer Farbe bemalt, dass nichts in eine falsche Richtung scheint. Nun benötigt ihr noch ein Stück verzinnten Draht, welches durch das Bohrloch „Blauer Draht“ gesteckt wird, um den Strom zu leiten und auch die Leiterplatte zu befestigen. Dann habe ich die "Lötanschlüsse Dekoder" mit den "Licht vorn/hinten" auf der Hauptplatine mit Lackkabeln entsprechend zusammengelötet.

4. Gehäuse (Teil 2)
Nun werden die Bohrlöcher von hinten mit Heißkleber ausgefüllt. Ich habe einwenig Heißkleber hinter die Löcher gemacht und ihn vorsichtig mit einem Schraubendreher durch die Löcher gepresst und gewartet bis er erhärtet ist. Danach habe ich einfach mit etwas Gefühl den überschüssigen Kleber entfernt.

Gehäuse einfach wieder drauf und das war es dann dazu.

Bemerkung: "Lötanschluss Dekoder" auf Zeichnung Stirnseite = "Licht vorn/hinten" auf Zeichnung Hauptleiterplatte

Änderungsvorschlag meinerseits:
- normale Widerstände auf der Hauptplatine anbringen, wenn keine SMD-Variante vorhanden ist

Viel Spaß beim Nachmachen!
 

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Stellwerk Erfurt

Hallo alle zusammen,

ich habe mal wieder etwas gebastelt und würde gern eure Meinung dazu hören. Dieses Mal habe ich mich mit dem Erfurter Stellwerk beschäftigt, wobei ich mich das erste Mal an der Alterung eines Modells versuchte. Ich hatte mir verschiedene Bilder als Vorlage genommen, z.B. hier, hier oder hier.

Dies ist, wie schon gesagt, mein erster Versuch, was die Alterung angeht. Bei dem Modell habe ich die Fallrohre noch nicht angebracht, die Fenster oben sind auch noch nicht drin und ich möchte noch Licht einbauen. Das Dach habe ich auch noch nicht gealtert. Nun meine Frage, wie mache ich das am besten? Das STW hat doch eigentlich Dachpappe drauf. Setzt soetwas Moos an? Wie altert man das Dach oder die Dachpappe, mit grün und/oder grau?

Hier die Bilder (sind bei Kunstlicht gemacht):
 

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Lüftergitter V180

Hallo alle zusammen,

ich wollte mal fragen, ob jemand von euch schonmal die Lüftergitter bei der V180/BR118 von Tillig durchbohrt hat? Bei der V100 habe ich es gestern mal versucht und es ging mit einem 3mm Bohrer sehr gut. Nun wollte ich das bei der BR118 auch gern machen und mich vorher erkundigen, ob das möglich ist, bevor ich mir das Gehäuse versaue. Danke im vorraus!
 
Oh nein, das war kein 3 mm sondern ein 0,3 mm Bohrer. Ich hatte schon gegrübelt, nachdem ich den Rechner runtergefahren hatte, ob ich den Schreibfehler gemacht hatte oder nicht.
 
...Bei der V100 habe ich es gestern mal versucht und es ging mit einem 3mm Bohrer sehr gut...
Kannst du bitte mal bildlich zeigen, wie das aussieht? :traudich:
Klingt ja schon mal gut.
Nur mal eine Frage: Die V180 und die V100 haben doch Lüfterjalousien. Da müssten ja dann Schlitze zu sehen sein, keine Löcher, oder? :gruebel:
 
Hallo,

Oli, ich meinte die oben drauf sind, nicht die seitlichen. Achso, ist übrigens ein 0,3mm Bohrer gewesen. :zwinker: Bei dem Tilliggehäuse ging es sehr gut, da die Imitation tiefer sind, als bei dem Gehäuse von BTTB. Der Bohrer hatte dadurch eine bessere Führung. Bei dem BTTB-Gehäuse fing er ständig an zu tanzen, auch wenn man vorsichtig gebohrt hatte. Dadurch sieht es nicht so schön aus. Vielleicht müßte man nochmal vorher ankörnen. Aber wie? Wenn ich den Bohrer kürzer eingespannt hatte, dann konnte ich nicht mehr sehen, wo ich hinbohre. Nun denke ich, da die Imitation bei der Tillig V180, ähnlich bei der BTTB V100, nicht so tief ist, wird mir da das gleiche passieren. Ich habe es deshalb noch nicht versucht.
 

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Vielleicht müßte man nochmal vorher ankörnen. Aber wie?

Schon mal mit ner heissen nadel probiert? (Nähnadel über einer Flamme erhitzen,dann vorsichtig in die vertiefung drücken aber nicht zu lange)
Gruß Jörg
 
Ach die Dinger meintest du! Schön, schön!
Bei der 111 isses allerdings nicht so der Bringer. :schiel:
 
Nichts gegen durchbrochene Lüftergitter,
aber gebohrt? Die Löcher sollten dann auch eckig sein, was mit einem geätzten Blech auch darstellbar ist. Weniger Arbeit macht es auch noch...
 
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