Züge am Vorläufer der 52
Hallo LeuTTe,
ich muss da nochmal nachhaken.
Mich beschäftigt immernoch die Verschiebbarkeit des Vorläufers in Längsrichtung der Lok. Bei allen kulissengeführten KKs, die ich kenne, wird diese Längsverschiebung verhindert, die Kuuplungsdeichsel kann sich nur drehen. Bei der BR52 kann sich aber der gesamte Vorläufer hin und her bewegen und das stört mich. Zieht die Lok also Tender vorraus, dann schwingt auch der ganze Zug hin und her (je mehr Masse desto stärker), bedingt durch die eingebaute Feder.
Baue ich die Feder aus, habe ich nichts gewonnen, denn dann macht der Vorläufer erst recht, was er will.
Meine Idee aus dem Bild oben kann ich auch nicht umsetzen, weil mir das zu filigran ist, und ich glaube, dass ich das nicht so hinbekomme, dass es funktioniert.
Bin ich allein mit diesem Problem, oder kann mir jemand weiterhelfen? Das wäre echt furchtbar neTT.
Edit 22.1.2009
Na gut, dann hab ich mir eben selbst nochmal was überlegt (Siehe Abbildung).
Damit der Vorläufer sich in Längsrichtung nicht so weit bewegen kann, habe ich einen Kupferdraht aus einem alten BTTB Weichenantrieb genommen. Den habe ich durch das über der Nase für die Feder gefädelt und seine Enden so abgeschnitten, dass er die erste Kuppelachse nicht berührt (ca. 1-2 mm Abstand). Dann hab ich den Vorläufer wieder eingebaut und die Feder justiert. Danach habe ich die beiden Drahtenden links und rechts von dem Loch für die Schraube der Bodenplatte platziert. Der Vorläufer befindet sich in Grundstellung. Jetzt kommt die Bodenplatte drauf und wird festgeschraubt. Sie verklemmt nun die beiden Drahtenden, Nun löst man die vordere Schraube wieder ganz leicht und lenkt den Vorläufer aus. Jetzt die Schraube festdrehen, fertig.
Und noch zwei Bilder als Ergänzung.
Bild 1: Lok schiebt
Bild 2: Lok zieht